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Herbert Siebenhuner 30 Marz 1908 in Leipzig 31 Marz 1996 in Wurzburg war ein deutscher Kunsthistoriker Siebenhuner beschaftigte sich vor allem mit italienischer Kunst und Architektur der Renaissance und des Barock Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 AnmerkungenLeben BearbeitenHerbert Siebenhuner studierte zunachst Architektur und wechselte bald zum Fach Kunstgeschichte Sein Studium in Leipzig Wien Freiburg und Frankfurt wurde von mehreren Italienaufenthalten erganzt die zur Vorbereitung seiner Promotion dienten Er wurde 1935 an der Universitat Leipzig mit der Dissertation Uber den Kolorismus der Fruhrenaissance vornehmlich dargestellt an dem trattato della pittura des L B Alberti und an einem Werk des Piero della Francesca promoviert Im Jahre 1937 nahm Siebenhuner der Stipendiat an der Villa Romana in Florenz war die nach Italien emigrierte Bildhauerin Emy Roeder bei sich auf Von 1940 bis 1945 war Siebenhuner Erster Assistent am Deutschen Kunsthistorischen Institut in Florenz 1942 wurde er an der Universitat Leipzig habilitiert und erhielt eine Dozentenstelle an der Universitat Graz zugewiesen Bereits zum Wehrdienst eingezogen wurde er im September 1943 nach Florenz zuruckgeschickt und war von November 1943 bis Fruhjahr 1945 ehrenamtlicher Mitarbeiter beim Deutschen Militarischen Kunstschutz in Italien 1945 sollte er in Graz den Nachlass von Heinrich von Geymuller bearbeiten kam aber aufgrund der Kriegswirren dort nie an 1 1949 erfolgte seine Umhabilitation an die Universitat Bonn wo er 1952 zum ausserplanmassigen Professor ernannt wurde und 1953 eine Diatendozentur erhielt 1954 wurde er auf den Lehrstuhl fur Mittlere und Neuere Kunstgeschichte der Universitat Wurzburg berufen und lehrte dort bis zu seiner Emeritierung 1973 Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenUber den Kolorismus der Fruhrenaissance vornehmlich dargestellt an dem Trattato della pittura des L B Alberti und an einem Werke des Piero della Francesca Schramberg 1935 Dissertation Deutsche Kunstler am Mailander Dom Munchen 1944 Das Kapitol in Rom Idee und Gestalt Kosel Munchen 1954 Der Palazzo Barbarigo della Terrazza in Venedig und seine Tizian Sammlung Centro Tedesco di Studi Veneziani Studien 5 Deutscher Kunstverlag Munchen u a 1981 Literatur BearbeitenOtto Wenig Verzeichnis der Professoren und Dozenten der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat zu Bonn 1818 1968 Bouvier Bonn 1968 S 292 Erich Hubala Gunter Schweikhart Hrsg Festschrift Herbert Siebenhuner zum 70 Geburtstag am 10 Marz 1978 Schoningh Wurzburg 1978 ISBN 3 87717 700 X Stefan Kummer In memoriam Herbert Siebenhuner Ansprache anlasslich der Akademischen Gedenkfeier zu Ehren von Herrn Professor Dr Herbert Siebenhuner am 5 Juli 1997 im Toscana Saal der Wurzburger Residenz Wurzburg 1997 Christian Fuhrmeister Johannes Griebel Stephan Klingen Ralf Peters Hrsg Kunsthistoriker im Krieg Deutscher Militarischer Kunstschutz in Italien 1943 1945 Veroffentlichungen des Zentralinstituts fur Kunstgeschichte in Munchen 29 Bohlau Koln u a 2012 ISBN 978 3 412 20804 2 S 16 17 65 96 97 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Herbert Siebenhuner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Veroffentlichungen von Herbert Siebenhuner im Opac der Regesta ImperiiAnmerkungen Bearbeiten Josef Ploder Heinrich von Geymuller und die Architekturzeichnung Werk und Wirkung eines Renaissance Forschers Bohlau Wien u a 1998 ISBN 3 205 98724 1 S 81 Normdaten Person GND 118613936 lobid OGND AKS LCCN n88648137 VIAF 102318850 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Siebenhuner HerbertKURZBESCHREIBUNG deutscher KunsthistorikerGEBURTSDATUM 30 Marz 1908GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 31 Marz 1996STERBEORT Wurzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herbert Siebenhuner amp oldid 235160113