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Wilhelm Rein 18 August 1809 in Gera 23 April 1865 in Langensalza war ein deutscher Altphilologe Rechtshistoriker Heimatforscher und Gymnasiallehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenRein war Sohn des Geraer Gymnasialdirektors August Gotthilf Rein 1772 1843 Erzogen wurde er von seinem kinderlosen Oheim Johann August Nebe Nebe war in Eisenach Generalsuperintendent und Ephorus des Eisenacher Gymnasiums das von Franz Christoph Frenzel geleitet wurde Nach dem Abitur an dieser Schule begann Rein an der Universitat Jena bei Friedrich August Gottling Ferdinand Gotthelf Hand und Heinrich Karl Eichstadt Klassische Philologie und Geschichte zu studieren 1828 wurde er Mitglied des Corps Saxonia Jena 1 Er wechselte an die Friedrichs Universitat Halle und wurde auch im Corps Saxonia Halle aktiv 1 Seit 1829 auch im Corps Saxonia Leipzig wurde er von der Universitat Leipzig zum Dr phil promoviert 1 2 1836 kam er als Lehrer an seine fruhere Schule in Eisenach deren Leitung inzwischen Karl Hermann Funkhanel ubernommen hatte Er war Mitglied des Vereins fur Thuringische Geschichte und Altertumskunde Seine Veroffentlichungen befassten sich mit der Eisenacher und Thuringer Geschichte und mit dem Rechtswesen im antiken Rom 3 Er war Dr iur h c und arbeitete an der 1 Auflage von Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft Seit 1865 war er designierter Direktor des Germanischen Nationalmuseums in Nurnberg Vor Antritt des Amtes reiste er im selben Jahr nach Langensalza um Urkunden fur seine Thuringia sacra zu sammeln Keine 56 Jahre alt erlag er dort einem Schlaganfall 4 Wilhelm Rein war sein Sohn Werke BearbeitenDas Romische Privatrecht und der Civilprozess bis in das erste Jahrhundert der Kaiserherrschaft Ein Hulfsbuch zur Erklarung der Classiker und der Rechtsquellen fur Philologen und angehende Juristen nach den Quellen bearbeitet 1 Auflage Leipzig 1838 2 ganzlich umgearbeitete und reichvermehrte Auflage dem Oheim und Vater in dankbarer Liebe gewidmet 1858 Criminalrecht der Romer von Romulus bis auf Justinian 1844 Thuringia sacra Urkundenbuch Geschichte und Bedeutung der Thuringischen Kloster 1 Heft Weimar 1863 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Wilhelm Rein Philologe Quellen und Volltexte ADBEinzelnachweise Bearbeiten a b c Kosener Korpslisten 127 203 106 86 154 186 Dissertation Quaestiones Tullianae I Kleine Beitrage von Wilhelm Rein GoogleBooks NachrufNormdaten Person GND 11641555X lobid OGND AKS LCCN no2003007242 VIAF 173476410 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rein WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Altphilologe Rechtshistoriker Heimatforscher und GymnasiallehrerGEBURTSDATUM 18 August 1809GEBURTSORT GeraSTERBEDATUM 23 April 1865STERBEORT Langensalza Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Rein Philologe amp oldid 233448546