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Wilhelm Pramme 1 Marz 1898 in Halberstadt 12 Februar 1965 in Wernigerode war ein deutscher Maler Er gehort zu den Harzmalern und war Mitglied der Kunstlerkolonie Wernigerode Diese war nach dem Zweiten Weltkrieg von verschiedenen bildenden Kunstlern die es am Ende des Krieges nach Wernigerode verschlagen hatte innerhalb des Kulturbundes zur demokratischen Erneuerung Deutschlands gegrundet worden Grabstatte in Wernigerode Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Einzelnachweise 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenPramme wurde 1898 als Sohn eines Zigarrenmachers in Halberstadt geboren und erlernte als Jugendlicher nach dem fruhen Tod seines Vaters das Handwerk der Lithografie ein Beruf in dem er zeitweilig auch in Zwickau tatig war bevor er die Arbeit im Jahr 1916 aufgrund einer schweren Tuberkulose Erkrankung aufgeben musste und damit begann seinen Lebensunterhalt mit dem Verkauf seiner Bilder sowie dem Theaterschauspiel zu bestreiten Als Schuler unterhielt Pramme enge Freundschaften mit dem spateren Maler Walter Gemm sowie dem spateren Schriftsteller Bert Brennecke denen er zeitlebens verbunden blieb 1 Viele seiner Werke entstanden wahrend seiner Reisen durch Deutschland in Begleitung von Walter Gemm sowie wahrend seiner Reisen durch zahlreiche Lander der Welt darunter Italien Griechenland Agypten Indonesien Indien und Afghanistan die er ebenfalls durch den Verkauf von Bildern finanzierte Das Hauptmotiv des Malers blieb jedoch stets der Harz insbesondere die Gegend um seine Wahlheimat Wernigerode Fur den Harz setzte sich der Maler auch ausserhalb seiner kunstlerischen Tatigkeit ein Pramme hielt Diavortrage zum Thema Naturschutz fuhrte Wandergruppen durch den Harz und beteiligte sich an der Kartierung von Pflanzenvorkommen Wilhelm Pramme war zweimal verheiratet die erste Ehefrau war Elli 2 Die zweite Ehe ging er 1951 mit Mimi Bruns ein 3 Im Februar 1965 starb Pramme an einem Herzinfarkt nur ein Jahr spater verstarb auch seine zweite Ehefrau die in ihrem Testament den Grossteil seines kunstlerischen Nachlasses dem in Wernigerode ansassigen Harzmuseum stiftete Ein Gedenkstein fur Pramme der im Jahr 1982 durch eine private Initiative gestiftet wurde 4 befindet sich fur Besucher schwer erreichbar bei der Landmannsklippe im Nationalpark Harz bei N51 47 127 E10 40 973 nbsp Pramme Stein an den HohneklippenEinzelnachweise Bearbeiten Gerd Ilte Wilhelm Pramme Aus dem Leben eines glucklichen Menschen Herausgegeben durch das Harzmuseum Wernigerode 2008 https nat museum digital de object 999692 Kurzbiographie von Wilhelm Pramme auf museum digital de Siegfrid und Ursula Gehrke Der Harz gesehen von Malern 1850 1950 Druckerei und Verlag Erich Golze GmbH amp Co KG 1990 S 243Literatur BearbeitenGerd Ilte Wilhelm Pramme Aus dem Leben eines glucklichen Menschen Herausgegeben durch das Harzmuseum Wernigerode 2008 Siegfrid und Ursula Gehrke Der Harz gesehen von Malern 1850 1950 Druckerei und Verlag Erich Golze GmbH amp Co KG 1990 ISBN 3 88452 832 7Weblinks BearbeitenWerke von Wilhelm Pramme im Harzmuseum Wernigerode Werke von Wilhelm Pramme in der Online Plattform EuropeanaNormdaten Person GND 103511397X lobid OGND AKS VIAF 302418708 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pramme WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler Harzmaler GEBURTSDATUM 1 Marz 1898GEBURTSORT HalberstadtSTERBEDATUM 12 Februar 1965STERBEORT Wernigerode Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Pramme amp oldid 223569633