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Wilhelm Lauser 15 Juni 1836 in Stuttgart 11 November 1902 in Charlottenburg war ein deutscher Publizist und Historiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWilhelm Lauser studierte an der Universitat Tubingen Theologie und Philologie Wahrend seines Studiums wurde er 1854 Mitglied der Verbindung Nordland Nach seinem Studium forschte er an der Universitat Heidelberg die spatere Basis seiner historischen Arbeiten Spater lebte Lauser funf Jahre als Publizist in Paris wo er unter anderem seinen landsmannischen Tischgenossen Ludwig Pfau kennen und schatzen lernte 1 Ab 1868 bereiste er wiederholt Spanien um die Materialien zur zeitgenossischen Geschichte des Landes zu sammeln Er besuchte in gleicher Weise Italien und den Orient und lebte dann in Wien als Redakteur des Neuen Wiener Tagblattes Ab 1885 fungierte Lauser auch als Herausgeber der wochentlich erscheinenden Zeitschrift Allgemeine Kunstchronik samt dessen Jahrbuch Die Kunst in Osterreich Ungarn 1893 wurde Lauser Chefredakteur bei der Deutschen Verlagsanstalt in Stuttgart In diesem Jahr affilierte er bei der Stuttgarter Freimaurerloge Zu den 3 Cedern 2 In Stuttgarter grundete er den Literarischen Klub dessen erster Vorstand er war und wurde zum Geheimen Hofrat ernannt 3 1896 war er Vertreter der Munchener Allgemeinen Zeitung in Wien Von 1896 bis 1902 arbeitete er als Chefredakteur der Norddeutschen Allgemeinen Zeitung in Berlin 4 Lauser war verheiratet und hatte eine Tochter 3 Werke Bearbeitenals HerausgeberAllgemeine Kunstchronik Die Kunst in Osterreich Ungarn Jahrbuch als AutorDie Matinees royales und Friedrich dem Grossen Schaber Stuttgart 1865 Digitalisat Aus Spaniens Gegenwart Brockhaus Leipzig 1872 Geschichte Spaniens von dem Sturz Isabellas bis zur Thronbesteigung Alfonsos XII 2 Bde Brockhaus Leipzig 1877 Unter der Pariser Kommune Duncker amp Humblot Leipzig 1878 Von der Maladetta bis Malaga Reiseskizzen Hofmann Berlin 1881 Allgemeiner Verein fur Deutsche Literatur 5 4 Ein Herbstausflug nach Siebenburgen Graeser Wien 1886 Kreuz und quer Erzahlungen aus meinem Wanderleben Bonz amp Comp Stuttgart 1889 als UbersetzerJuljan Klaczko Florentinische Plaudereien Wien 1874 Literatur BearbeitenHelge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band II Kunstler Winter Heidelberg 2018 ISBN 978 3 8253 6813 5 S 444 446 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Wilhelm Lauser im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Lauser In Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage Band 10 Verlag des Bibliographischen Instituts Leipzig Wien 1885 1892 S 566 Einzelnachweise Bearbeiten W Lauser Der Vater des Naturalismus Zola Allgemeine Kunst Chronik Wien 1 Oktober 1887 1008 Digitalisat der Osterreichischen Nationalbibliothek Matrikelbuch Matr Nr 585 Archiv der Freimaurerloge Zu den 3 Cedern in Stuttgart a b Schwabischer Merkur Schwabische Chronik Nr 529 13 November 1902 Mittagsblatt S 6 Digitalisat Schwabischer Merkur Schwabische Kronik Nr 528 12 November 1902 Abendblatt S 5 Digitalisat Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage von 1888 bis 1890 Bitte entferne diesen Hinweis nur wenn du den Artikel so weit uberarbeitet hast dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt dies belegt ist und er den heutigen sprachlichen Anforderungen genugt Um danach auf den Meyers Artikel zu verweisen kannst du Meyers Online Band Seite benutzen Normdaten Person GND 116756845 lobid OGND AKS LCCN no2010192731 VIAF 13066951 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lauser WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Publizist und HistorikerGEBURTSDATUM 15 Juni 1836GEBURTSORT StuttgartSTERBEDATUM 11 November 1902STERBEORT Berlin Charlottenburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Lauser amp oldid 239045603