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Wilhelm Benedikt Luders oder Lueders auch Wilhelm Benedict Luders 24 Mai 1838 in Schleswig Ohr 12 Oktober 1917 ebenda war ein deutscher Rechtswissenschaftler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWilhelm Luders war ein Urenkel des Agrarreformers Philipp Ernst Luders und Onkel der Politikerin Marie Elisabeth Luders 1 Er war der Sohn des Regierungsrates Peter Luders 2 und seiner Ehefrau Johanna Elisabeth geb de Boor Im Zusammenhang mit der schleswig holsteinischen Erhebung suchte und fand sein aus dem Herzogtum Schleswig stammender in den 1850er Jahren mit der Familie politisches Asyl im Herzogtum Holstein 3 Wilhelm Luders absolvierte das Kieler Gymnasium Er studierte von 1855 bis 1857 Rechtswissenschaften an der Universitat Kiel bevor er zunachst an der Universitat Leipzig dann an der Universitat Bonn sein Studium fortsetzte 1859 1860 war er erneut an der Universitat Kiel Anschliessend wechselte er zum weiteren Studium an die Universitat Heidelberg Am 22 Juni 1864 erfolgte dort seine Promotion zum Doktor der Rechte Ebenfalls 1864 habilitierte er sich an der Juristischen Fakultat in Heidelberg Anschliessend lehrte er bis 1866 dort als Privatdozent 4 Wilhelm kehrte 1866 nach Kiel zuruck und war dort bis 1899 als Rechtsanwalt und Justizrat tatig Danach hielt er sich in einem Klinikum in Schleswig auf 1892 veroffentlichte er Bruchstucke und Bausteine das an preussische und Reichsbehorden gerichtete Eingaben Vorstellungen und Denkschriften des Verfassers aus den Jahren 1864 1890 enthalt 5 Werke BearbeitenUeber die Vereinigung des Fleckens Brunswick mit der Stadt Kiel Homann Kiel 1862 Das Gewohnheitsrecht auf dem Gebiete der Verwaltung Homann Kiel 1863 Dissertationsschrift Ueber den Ursprung der vierzigjahrigen Verjahrung der speciales in rem actiones mit besonderer Rucksicht auf c 2 Cod quae sit longa consuetudo Bangel amp Schmitt Heidelberg 1864 Habilitationsschrift Zur Kritik des Staatsgrundgesetzes vom 15 Sept 1848 Schwers Kiel 1868 Bruchstucke und Bausteine Homann Kiel 1892 Literatur BearbeitenWilhelm Lueders In Eduard Alberti Lexikon der schleswig holstein lauenburgischen und eutinischen Schriftsteller von 1829 bis Mitte 1866 1 Band Maack Kiel 1867 S 565 Online Eduard Maria Oettinger Moniteur des Dates biographisch genealogisch historisches Welt Register enthaltend die Personal Akten der Menschheit d h den Heimaths und Geburts Schein den Heirathsakt und Todestag von mehr als 100 000 geschichtlichen Personlichkeiten aller Zeiten und Nationen Denicke Leipzig 1869 S 151 Weblinks BearbeitenWilhelm Luders in der Deutschen Biographie Wilhelm Benedictus Luders in Familiennachrichten uber die Familie de Boor www deboor de Einzelnachweise Bearbeiten Ludwig Luckemeyer Luders Marie Elisabeth In Neue Deutsche Biographie NDB Band 15 Duncker amp Humblot Berlin 1987 ISBN 3 428 00196 6 S 454 456 Digitalisat Eduard Maria Oettinger Moniteur des Dates biographisch genealogisch historisches Welt Register enthaltend die Personal Akten der Menschheit d h den Heimaths und Geburts Schein den Heirathsakt und Todestag von mehr als 100 000 geschichtlichen Personlichkeiten aller Zeiten und Nationen Denicke Leipzig 1869 S 151 online Peter Lueders In Eduard Alberti Lexikon der schleswig holstein lauenburgischen und eutinischen Schriftsteller von 1829 bis Mitte 1866 1 Band Maack Kiel 1867 S 563 online Paul Hintzelmann Almanach der Universitat Heidelberg fur das Jubilaumsjahr 1886 Winter Heidelberg 1886 S 91 online Leipziger Zeitung 1892 S 228 Normdaten Person GND 117294756 lobid OGND AKS VIAF 42611556 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Luders WilhelmALTERNATIVNAMEN Luders Wilhelm Benedikt vollstandiger Name Luders Wilhelm Benedict Lueders Wilhelm Lueders Wilhelm BenediktKURZBESCHREIBUNG deutscher JuristGEBURTSDATUM 24 Mai 1838GEBURTSORT Schleswig Ohr STERBEDATUM 12 Oktober 1917STERBEORT Schleswig Ohr Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Luders amp oldid 236623844