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Wilhelm Dietrich Hermann Flebbe 18 Juni 1755 in Neuhaus 24 Mai 1837 war ein deutscher Beamter Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Trivia 3 Mitgliedschaften 4 Auszeichnungen 5 Literatur 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWilhelm Dietrich Hermann Flebbes Vater und Grossvater mutterlicherseits waren bereits als leitende lauenburgische Beamte in seinem Geburtsort tatig Er trat nach dem Rechtsstudium am 9 Januar 1779 als Amtsauditor in koniglich britische bzw kurfurstlich hannoversche Dienste und wurde am 8 Mai 1782 zum supernumaren Beamtenanwarter Amtsschreiber in Harburg ernannt noch im gleichen Monat wurde er in das Amt Hitzacker versetzt Am 10 Mai 1783 erfolgte seine Ernennung zum Referenten bei dem Kammerkollegium in Hannover mit dem Titel eines Kammerexpedienten 1785 wurde er zum Kammersekretar und im Mai 1796 zum Kammerer oder auch Vorstand der Hauptkammerkasse ernannt spater wurde ihm auch die neu errichtete Generalkasse anvertraut In dieser Stellung blieb er bis 1817 und erhielt in dieser Zeit die Bezeichnung Oberzahlmeister und den Titel Hofrat Als weitere Aufgaben erhielt er die Direktion des Munzbetriebes fur das Kurfurstentum Braunschweig Luneburg mit Ausschluss des Harzes ubertragen 1803 musste er wegen der franzosischen Invasion mit den ihm anvertrauten Kassen nach Schwerin fluchten und hielt sich dort bis 1805 auf Aufgrund der damaligen kurzen Reokkupation kehrte er 1805 nach Hannover zuruck und blieb auch auf seinem Posten als die Franzosen erneut regierten Bei der westphalischen Regierung war er Generaleinnehmer des Departements der Aller Nach dem Befreiungskrieg trat er wieder in seine alte Dienststellung ein und wurde 1816 Kammerrat 1817 beendete er seine Tatigkeiten als Leiter der Hauptkammer und der Generalkasse Bis zu seinem Tod stand er dann als Departementschef dem gesamten Domanialrechnungswesen vor ausserdem war er Referent in Finanzangelegenheiten beim koniglichen Kabinettsministerium und nahm die Rechnungsfuhrung der koniglichen Schatullenkasse wahr 1824 wurde er zum Geheimen Kammerrat ernannt 1783 heiratete Wilhelm Dietrich Hermann Flebbe Katherina Sophie Hedwig 1764 1829 die Enkelin des Dompredigers Wolbrand Vogt aus Bremen die Ehe blieb kinderlos Trivia BearbeitenWilhelm Dietrich Hermann Flebbe und seine Ehefrau waren mit Johann Christian Kestner befreundet der mit Charlotte Buff Werthers Lotte verheiratet war 1 Mitgliedschaften BearbeitenEr war ordentliches Mitglied der Celler Landwirtschaftsgesellschaft Auszeichnungen BearbeitenWilhelm Dietrich Hermann Flebbe wurde 1817 als Ritter des koniglichen Guelphen Ordens der personliche Adelstand verliehen 1829 wurde er zum Kommandeur des koniglichen Guelphen Ordens erhoben 1833 erhielt er anlasslich seines funfzigjahrigen Dienstjubilaums bei der Kammer von der philosophischen Fakultat der Universitat Gottingen das Doktor Ehrendiplom Literatur BearbeitenWilhelm Dietrich Hermann Flebbe In Neuer Nekrolog der Deutschen 15 Jahrgang 1837 1 Teil Weimar 1839 S 585 586 Einzelnachweise Bearbeiten Volker Giel Norbert Oellers J W Goethe Briefe 20 Juni 1788 Ende 1790 Walter de Gruyter 2017 ISBN 978 3 11 046591 4 google de abgerufen am 25 November 2018 Normdaten Person GND 1024322262 lobid OGND AKS VIAF 252514828 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Flebbe Wilhelm Dietrich HermannALTERNATIVNAMEN Flebbe Wilh Dietrich Hermann Flebbe H KURZBESCHREIBUNG deutscher BeamterGEBURTSDATUM 18 Juni 1755GEBURTSORT NeuhausSTERBEDATUM 24 Mai 1837 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Dietrich Hermann Flebbe amp oldid 215855707