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Wilhelm Berges 8 April 1909 in Werl 25 Dezember 1978 in Berlin war ein deutscher Historiker Grabstelle auf dem Waldfriedhof Zehlendorf Feld 40Der Sohn eines Zollbeamten studierte die Facher Philosophie Germanistik und Geschichte an den Universitaten Prag Munchen und Berlin Zu seinen wichtigsten akademischen Lehrern zahlten Karl Brandi und Percy Ernst Schramm Berges wurde 1937 bei Schramm uber die Furstenspiegel des hohen und spaten Mittelalters promoviert Die Dissertation wurde 1938 in den Schriften der Monumenta Germaniae Historica veroffentlicht Berges wurde wissenschaftlicher Mitarbeiter der Gottinger Akademie der Wissenschaften und diente im Zweiten Weltkrieg funf Jahre als Soldat In Gottingen erfolgte 1947 die Habilitation uber das Thema Die altere Hildesheimer Epigraphik Von 1949 bis zu seiner Emeritierung lehrte er als Professor fur mittelalterliche Geschichte an der Freien Universitat Berlin Rufe nach Munster Freiburg und Gottingen als Nachfolger Tellenbachs und Schramms lehnte er ab Seine Dissertation blieb das einzige von Berges vollendete Buch Die Sammlung der grosstenteils im Krieg vernichteten Hildesheimer Inschriften und die auf ihr beruhende Habilitationsschrift wurden nicht gedruckt Zu seinen akademischen Schulern gehorten Werner Affeldt Marianne Awerbuch Gisela Bock Peter Classen Amos Funkenstein Dietrich Kurze Hans Dietrich Loock Jurgen Miethke Bernhard Schimmelpfennig und Ludwig Schmugge Berges starb 1978 im Alter von 69 Jahren in Berlin Sein Grab befindet sich auf dem Waldfriedhof Zehlendorf 1 Schriften Auswahl BearbeitenDie alteren Hildesheimer Inschriften bis zum Tode Bischof Hezilos 1079 Aus dem Nachlass hrsg und mit Nachtragen versehen von Hans Jurgen Rieckenberg Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen Philologisch Historische Klasse Folge 3 Nr 131 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1983 mit Carl Hinrichs Hrsg Zur Geschichte und Problematik der Demokratie Festgabe fur Hans Herzfeld anlasslich seines 65 Geburtstages am 22 Juni 1957 Duncker amp Humblot Berlin 1958 Die Furstenspiegel des hohen und spaten Mittelalters Schriften des Reichsinstituts fur altere Deutsche Geschichtskunde Monumenta Germaniae Historica Bd 2 ISSN 0080 6951 Hiersemann Leipzig 1938 Zugleich Gottingen Universitat Dissertation 1938 Nachdrucke Literatur BearbeitenPeter Classen Nekrolog Wilhelm Berges 8 April 1909 25 Dezember 1978 In Historische Zeitschrift Bd 229 Nr 3 1979 S 779 782 JSTOR 27621483 Dietrich Kurze Wilhelm Berges 8 April 1909 26 Dezember 1978 In Jahrbuch fur die Geschichte Mittel und Ostdeutschlands Bd 28 1979 S 530 553 online Ludwig Schmugge Wilhelm Berges 1909 1978 In Historisches Jahrbuch Bd 99 1979 S 517 518 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Wilhelm Berges im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Veroffentlichungen von Wilhelm Berges im Opac der Regesta ImperiiAnmerkungen Bearbeiten Hans Jurgen Mende Lexikon Berliner Begrabnisstatten Pharus Plan Berlin 2018 ISBN 978 3 86514 206 1 S 631 Normdaten Person GND 116132221 lobid OGND AKS LCCN n84067980 VIAF 12683670 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Berges WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher HistorikerGEBURTSDATUM 8 April 1909GEBURTSORT WerlSTERBEDATUM 25 Dezember 1978STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Berges amp oldid 232640169