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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Wilfried Baron von Engelhardt 11 September 1928 in Liebenberg heute Lowenberger Land 14 Januar 2015 in Linz 1 war Cheftestpilot vom MBB Erstflug Bo 46 und Bo 105 Fellow SETP Mitglied der Academie de l air et de l espace Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Ausbildung zum Testpiloten 3 Erstflug Bo 105 4 Andere herausragende Fluge 5 Besondere Leistungen 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und Werk Bearbeiten nbsp Gedenktafel im Schlosspark LiebenbergWilfried Fred Baron von Engelhardt wurde auf Schloss Liebenberg in der Provinz Brandenburg als Urenkel des Fursten Philipp zu Eulenburg geboren Durch den Stiefvater C A von Schoenebeck der im Ersten Weltkrieg im Richthofen Geschwader flog und nun Kommandant der Erprobungsstelle der Luftwaffe Rechlin war kam er fruh mit Luftfahrt in Verbindung Unter anderem waren Hanna Reitsch und Ernst Udet Gaste der Familie Wilfried besuchte die Schule in Mirow Nahe Rechlin mit 16 wurde er zum Segelflieger ausbildet Schulung auf SG 38 und Grunau Baby Prufungsflug auf Kranich Segelflugscheine A B C Oktober 1944 1945 gegen Kriegsende kam er nicht mehr zum Einsatz als Jagdflieger auf dem Volksjager Heinkel He 162 aufgrund von Kraftstoffmangel Da ein Studium fur Flugzeugbau in Deutschland und Osterreich verboten war machte er die Ausbildung an der Salzburger Hoheren Hotelfachschule Bad Gastein 1947 maturierte er in Linz 1949 war er als Hotelfachkraft im Goldenen Hirsch in Salzburg tatig C A von Schonebeck der u a die deutsche Hiller Vertretung Hubschrauber hatte ermoglichte Engelhardt 1953 1954 die Ausbildung zum Hubschrauber Mechaniker in Paris die ein erster Schritt zum Testpiloten wurde Von Engelhardt arbeitete 1955 1956 als Luftfahrzeugwart in Holland in einem kleinen Unternehmen zunachst unbezahlt Spater akzeptierte er nur ein kleines Gehalt um im Gegenzug Fliegen zu lernen auf Hiller 12B In dieser Zeit war er Hubschrauber Berufspilot in Holland und Deutschland 1956 absolvierte er die Fluglehrer Ausbildung in Frankreich Paris danach bis 1960 diverse Tatigkeiten als Hubschrauber Berufspilot und Fluglehrer zivil und militarisch auf Bell 47 und Djinn Von 26 September 1961 bis 3 August 1962 Einsatz in Hollandisch Neuguinea fur S G O N N G auf Alouette II Engelhardt wurde auf Empfehlung von Hans Derschmidt als Testpilot bei Ludwig Bolkow fur das Projekt Bo 46 vorgeschlagen Der versteht auch etwas von der Technik Engelhardt war 1962 1973 Chef Testpilot von MBB dann Verkaufschef und zuletzt Leiter der Kundendienstschulung bei MBB bis 1987 Ausbildung zum Testpiloten BearbeitenWilfried von Engelhardt war Absolvent der franz Testpilotenschule EPNER in Istres Er wurde vom 1 Oktober 1965 bis 1 Juli 1966 ausgebildet und schloss als Jahrgangsbester mit Testpilotenlizenz Nr 31 ab Erstflug Bo 105 BearbeitenNachdem die Bo 105 V1 am 14 September 1966 bei einer Motordrehzahl von 90 durch Bodenresonanz vollig zerstort wurde wiederholte W von Engelhardt den Erstflug mit der Bo 105 V2 am 16 Februar 1967 Der Erstflug dauerte von 17 04 bis 17 24 Uhr und verlief erfolgreich Andere herausragende Fluge BearbeitenDie Flugnummern beziehen sich auf die Nummerierungen in den Flugbuchern Nr 1 und 2 von W von Engelhardt 2 August 1954 Flug Nr 1 Erster Flug mit einem Hubschrauber mit Hiller H12B Kennzeichen PH NFL 23 Juli 1957 Flug Nr 155 Absturz mit F WHOU SO 1221 Djinn nach Kollision mit einer Leitung beim Spruhfliegen in Holland Der Bauer hatte nach einem Streit mit seiner Frau vergessen die Leitung abzumontieren Von Engelhardt lernte dabei seine erste Frau kennen 30 September bis 4 Oktober 1960 Fluge im Rahmen des Films Im weissen Rossl mit Bell 47G 14 Februar 1964 erster Abhebeversuch mit Bolkow Bo 46 27 Oktober 1964 vier erfolgreiche Schwebefluge mit Bolkow Bo 46 22 Juni 1967 Flug Nr 1458 erster Flug mit GFK Blattern auf Alouette III 13 November 1967 Flug Nr 1544 erster Flug mit Titankopf in Bo 105 V2 8 Januar 1968 Flug Nr 1568 Flug mit verwundeten Heckrotor 13 Mai 1969 Flug Nr 1832 Hochgeschwindigkeitserprobung mit D HAPE Bo 105 V4 Die gesamte Verglasung platzte bei 115 KIAS Dabei wurde der an Bord anwesende Flugversuchsingenieur A Teleki durch Splitter verletzt Ursache war die unregelmassige und teilweise zu geringe Wandstarke der Plexiverglasung 16 September 1969 Flug Nr 1895 Notlandung nach Ausfall der Heckrotorsteuerung im Zuge eines Demonstrationsfluges mit L Galvin Kanada 10 August 1970 Flug Nr 2022 Demoflug in Bo 105 mit Neil Armstrong von 11 16 bis 11 36 Uhr 24 Mai 1972 Flug Nr 2105 Triebwerksausfall uber Sao Paulo in einem Jet Ranger Erfolgreiche Autorotationslandung 5 Februar 2013 Letzter Flug mit Bo 105 von Linz nach Salzburg und zuruck auf Einladung eines Getrankeherstellers 15 April 2014 Letzter Flug im Simulator EC135 in Donauworth auf Einladung von Airbus HelicoptersBesondere Leistungen BearbeitenInhaber des ersten zivilen Berufshubschrauberpilotenscheins in Holland Inhaber des ersten zivilen Berufshubschrauberpilotenscheins in Deutschland Zusammen mit Sigi Hoffmann erster Hubschrauberpilot in Deutschland mit InstrumentenflugberechtigungWeblinks BearbeitenBryan R Swopes 16 February 1967 In This Day in Aviation 2019 abgerufen am 16 Februar 2023 englisch Einzelnachweise Bearbeiten so laut Gedenkplatte siehe Foto Abweichend davon 24 Januar 2015 Bryan Swopes Baron Wilfried von Engelhardt Archives Abgerufen am 20 April 2019 amerikanisches Englisch Normdaten Person GND 1099957524 lobid OGND AKS VIAF 63146332810618730976 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Engelhardt Wilfried vonALTERNATIVNAMEN Engelhardt Wilfried Baron vonKURZBESCHREIBUNG deutscher TestpilotGEBURTSDATUM 11 September 1928GEBURTSORT Liebenberg Lowenberger Land BrandenburgSTERBEDATUM 14 Januar 2015STERBEORT Linz Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilfried von Engelhardt amp oldid 235400576