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Wieland Held 24 Februar 1939 in Leipzig 23 Februar 2003 war ein deutscher Historiker der sich zunachst als Althistoriker betatigte und spater mit Deutscher Geschichte beschaftigte Wieland Held war seit 1953 Mitglied der FDJ und legte 1957 sein Abitur ab Anschliessend absolvierte er bis 1958 ein praktisches Jahr in der Industrie und begann dann mit dem Studium der Geschichte Germanistik Padagogik und Psychologie an der Universitat Leipzig KMU und am Padagogischen Institut Leipzig 1962 schloss er mit dem Staatsexamen ab und wurde zunachst Lehrer fur Geschichte und Deutsch an Polytechnischen Oberschulen 1963 bestand er ein zweites Staatsexamen fur des Lehramt in Geschichte an den Erweiterten Oberschulen Die Promotion Helds erfolgte im Februar 1966 mit einer Arbeit zum Thema Untersuchungen uber den romischen Kolonat am Ende des 2 und zu Beginn des 3 Jahrhunderts Gutachter waren Rigobert Gunther und Gerhard Schrot Danach wurde Held zunachst wissenschaftlicher Assistent und spater Oberassistent fur Alte Geschichte an der Universitat Greifswald Die Promotion B erfolgte 1971 in Leipzig mit der Arbeit Die Vertiefung der allgemeinen Krise im Westen des Romischen Reiches am Ende des 3 und in der ersten Halfte des 4 Jahrhunderts Nach der Promotion B wurde Held Redakteur am Bibliographischen Institut Leipzig Seit 1979 lehrte er zudem mit einem Lehrauftrag an der Sektion Geschichte der KMU Im Februar 1979 wurde er Hochschuldozent fur Deutsche Geschichte Nach der Wende wurde Held 1992 neu berufen und ordentlicher Professor fur Sachsische Landesgeschichte am Historischen Seminar in Leipzig 1998 musste er wegen schwerer Krankheit fruhpensioniert werden Schriften BearbeitenDie Vertiefung der allgemeinen Krise im Westen des Romischen Reiches Studien uber die sozialokonomischen Verhaltnisse am Ende des 3 und in der ersten Halfte des 4 Jahrhunderts Schriften zur Geschichte und Kultur der Antike Bd 10 Akademie Verlag Berlin 1974 Zwischen Marktplatz und Anger Stadt Land Beziehungen im 16 Jh in Thuringen Bohlau Weimar 1988 ISBN 3 7400 0060 0 1547 die Schlacht bei Muhlberg Elbe Entscheidung auf dem Wege zum albertinischen Kurfurstentum Sachsen Sax Beucha 1997 ISBN 3 930076 43 8 Der Adel und August der Starke Konflikt und Konfliktaustrag zwischen 1694 und 1707 in Kursachsen Bohlau Koln u a 1999 ISBN 3 412 16398 8 mit Uwe Schirmer Rudolf Kotzschke und das Seminar fur Landesgeschichte und Siedlungskunde an der Universitat Leipzig Heimstatt sachsischer Landeskunde Schriften der Rudolf Kotzschke Gesellschaft Bd 1 Sax Beucha 1999 ISBN 3 930076 53 5 Literatur BearbeitenKarlheinz Blaschke Wieland Held 1939 2003 zum Gedenken In Neues Archiv fur sachsische Geschichte 73 2002 S 273 276 Uwe Schirmer Wieland Held 1939 2003 zum Gedachtnis In Zeitschrift des Vereins fur Thuringische Geschichte 57 2003 S 7 8 Enno Bunz Wieland Held 1939 2003 In Blatter fur deutsche Landesgeschichte 138 2002 S VII XV Lothar Mertens Lexikon der DDR Historiker Biographien und Bibliographien zu den Geschichtswissenschaftlern aus der Deutschen Demokratischen Republik Saur Munchen 2006 ISBN 3 598 11673 X S 277 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Wieland Held im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur von und uber Wieland Held in der Sachsischen BibliografieNormdaten Person GND 121080838 lobid OGND AKS LCCN n89611479 VIAF 51815137 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Held WielandKURZBESCHREIBUNG deutscher HistorikerGEBURTSDATUM 24 Februar 1939GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 23 Februar 2003 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wieland Held amp oldid 210407154