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Werner Schuch 2 Oktober 1843 in Hildesheim 24 April 1918 in Berlin vollstandiger Name Werner Wilhelm Gustav Schuch war ein deutscher Architekt Hochschullehrer und Maler Werner Schuch Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Werner Schuch Blick von Taormina auf den Atna nbsp Werner Schuch Das Hunengrab Olgemalde 1881 Schuch studierte von 1860 bis 1864 Architektur an der Polytechnischen Schule Hannover Hier schloss er sich der Landsmannschaft Slesvico Holsatia dem spateren Corps Slesvico Holsatia an 1 Er war ein Schuler von Conrad Wilhelm Hase in dessen Architekturburo er nach Abschluss des Studiums bis 1866 arbeitete Danach wirkte er bei Adelbert Hotzen als Bauleiter bei der Renovierung der Stiftskirche St Materniani et St Nicolai in Bucken Nach einem Parisaufenthalt 1866 1867 war er in den preussischen Provinzen Hannover und Westfalen als Privatarchitekt tatig Ab 1868 arbeitete er als Architekt fur die Hamburg Venloer Bahn in Osnabruck 1872 begann Schuch seine Lehrtatigkeit an der Polytechnischen Schule Hannover ab 1879 Technische Hochschule Hannover Hier wurde er 1875 zum Professor fur Baukunst ernannt Seine Lehrtatigkeit beendete Schuch 1883 als er sich ausschliesslich als freischaffender Maler betatigte Bereits 1871 war Schuch dem Hannoverschen Kunstverein beigetreten und hatte sich seit 1872 intensiv mit der Malerei beschaftigt 1876 1877 studierte er Malerei an der Kunstakademie Dusseldorf 2 Nach seinem Ruckzug von seiner Lehrtatigkeit als Architekt liess sich Schuch zunachst in Munchen und spater in Berlin und Dresden nieder Zu seinem malerischen Werk gehoren uberwiegend Historien und Schlachtenbilder darunter eines seiner Hauptwerke das 1888 entstandene Wandgemalde Die Volkerschlacht bei Leipzig in der Ruhmeshalle Berlin im Zeughaus Berlin Daruber hinaus schuf Schuch einige Landschaftsgemalde 1876 vollendete Werner Schuch das Gemalde Leichenzug Gustav Adolfs das die Verbindung fur historische Kunst 1877 erwarb Er variierte das in der Dusseldorfer Malerei gepflegte Thema des Todes Gustav Adolfs und stellte sich mit diesem Werk in die antiromische und antikatholische Tradition des Kulturkampfes jener Jahre 3 Ehrungen Bearbeiten1886 Kleine Goldene Medaille der KunstLiteratur BearbeitenOtto Preuss Werner Schuch In Velhagen und Klasings Monatshefte Jg 5 1890 91 Bd 2 Heft 7 Marz 1891 S 1 15 Georg Nordensvan Schuch Werner In Theodor Westrin Ruben Gustafsson Berg Hrsg Nordisk familjebok konversationslexikon och realencyklopedi 2 Auflage Band 24 Rysslader Sekretar Nordisk familjeboks forlag Stockholm 1916 Sp 1197 schwedisch runeberg org Axel Holck Schuch Werner In Christian Blangstrup Hrsg Salmonsens Konversationsleksikon 2 Auflage Band 21 Schinopsis Spektrum J H Schultz Forlag Kopenhagen 1926 S 72 danisch runeberg org Paul Trommsdorff Der Lehrkorper der Technischen Hochschule Hannover 1831 1931 Hannover 1931 S 564 Schuch Werner In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 30 Scheffel Siemerding E A Seemann Leipzig 1936 S 308 Ludwig Schreiner Die Gemalde des neunzehnten und zwanzigsten Jahrhunderts in der Niedersachsischen Landesgalerie Hannover Textband Niedersachsisches Landesmuseum Hannover 1973 S 437 f Gunther Kokkelink Monika Lemke Kokkelink Baukunst in Norddeutschland Architektur und Kunsthandwerk der Hannoverschen Schule 1850 1900 Schluter Hannover 1998 ISBN 3 87706 538 4 Hugo Thielen Schuch Werner Wilhelm Gustav In Dirk Bottcher Klaus Mlynek Waldemar R Rohrbein Hugo Thielen Hannoversches Biographisches Lexikon Von den Anfangen bis in die Gegenwart Schlutersche Hannover 2002 ISBN 3 87706 706 9 S 324 books google de Schuch Werner Wilhelm Gustav In Rudolf Vierhaus Hrsg Deutsche Biographische Enzyklopadie DBE 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Band 9 Schlumberger Thiersch De Gruyter Berlin 2008 ISBN 978 3 11 096502 5 S 245 books google de Leseprobe Hugo Thielen Schuch Werner Wilhelm Gustav In Klaus Mlynek Waldemar R Rohrbein Hrsg u a Stadtlexikon Hannover Von den Anfangen bis in die Gegenwart Schlutersche Hannover 2009 ISBN 978 3 89993 662 9 S 551 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Werner Schuch Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten 100 Jahre Weinheimer Senioren Convent Bochum 1963 S 140 141 Museum Kunstpalast Kunstler und Kunstlerinnen der Dusseldorfer Malerschule Auswahl Stand November 2016 kunstpalast de PDF Siegfried Muller Der Dreissigjahrige Krieg in der deutschen Historien und Genremalerei des 19 Jahrhunderts Eine Bestandsaufnahme In 1648 Krieg und Frieden in Europa Band 2 S 657 664 Digitalisat Normdaten Person GND 11711720X lobid OGND AKS LCCN no2008011062 VIAF 35225745 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schuch WernerALTERNATIVNAMEN Schuch Werner Wilhelm Gustav vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt Hochschullehrer und MalerGEBURTSDATUM 2 Oktober 1843GEBURTSORT HildesheimSTERBEDATUM 24 April 1918STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Schuch amp oldid 231736715