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Werner Muller 18 Februar 1927 in Schelldorf Tangerhutte 28 Marz 1983 in Magdeburg war ein deutscher Politiker der DDR Blockpartei DBD Er war von 1975 bis 1983 Vorsitzender des Bezirksvorstandes Magdeburg der DBD und Abgeordneter des Bezirkstages Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMuller Sohn einer Bauernfamilie besuchte die Volksschule und war von 1941 bis 1944 landwirtschaftlicher Lehrling auf dem elterlichen Hof Er wurde 1944 zum Reichsarbeitsdienst und 1945 zur Wehrmacht eingezogen Als Soldat geriet in sowjetische Kriegsgefangenschaft besuchte eine Antifa Schule in Minsk und wurde 1948 entlassen Muller arbeitete nach seiner Ruckkehr von 1948 bis 1950 als Landwirtschaftsgehilfe bei den Eltern Er wurde 1950 Mitglied der Demokratischen Bauernpartei Deutschlands DBD und der Gesellschaft fur Deutsch Sowjetische Freundschaft DSF Von 1950 bis 1953 qualifizierte er sich an der landwirtschaftlichen Fachschule in Neugattersleben zum staatlich gepruften Landwirt Anschliessend arbeitete er als Referent Hauptreferent und ab 1955 als Leiter der Abteilung Land und Forst beim Rat des Bezirkes Magdeburg 1958 wurde er kommissarischer Leiter der Abteilung Erfassung und Aufkauf beim Rat des Bezirkes Ab 1958 war er auch Stadtverordneter in Magdeburg 1 Von November 1958 bis Juni 1959 war er Stellvertreter des Vorsitzenden des Rates des Bezirkes Magdeburg absolvierte dann ein Studium zum Diplomlandwirt Von 1962 bis 1963 fungierte er erneut als stellvertretender Vorsitzender des Rates Bezirkes Magdeburg Bei der Bildung des Bezirkslandwirtschaftsrates durch den Bezirkstag am 27 April 1963 wurde er als Hauptagronom der Produktionsleitung des Landwirtschaftsrates berufen 2 Er war Abgeordneter des Bezirkstages Magdeburg und seit 6 Dezember 1971 Mitglied des Rates des Bezirkes Magdeburg und Stellvertreter des Produktionsleiters beim Rat fur Land und Nahrungsguterwirtschaft RLN des Bezirkes Magdeburg Muller war er zunachst stellvertretender Vorsitzender des DBD Bezirksvorstandes Am 8 April 1975 wurde er als Nachfolger des aus Altersgrunden zuruckgetretenen Fritz Weisshaupt zum Vorsitzenden des DBD Bezirksvorstandes Magdeburg gewahlt 3 Am 10 November 1976 wurde er bei der Konstituierung des neuen Bezirkstages zum Vorsitzenden der Standigen Kommission Erholung Umweltschutz und Wasserwirtschaft gewahlt 4 Auf dem X Parteitag der DBD im Mai 1977 wurde er zum Mitglied des Parteivorstandes der DBD gewahlt Muller starb nach langer schwerer Krankheit im Alter von 56 Jahren in Magdeburg 5 Auszeichnungen Bearbeiten1954 Medaille fur ausgezeichnete Leistungen 1974 Vaterlandischer Verdienstorden in Bronze und 1980 in SilberLiteratur BearbeitenGunther Buch Namen und Daten wichtiger Personen der DDR 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Dietz Berlin West Bonn 1979 ISBN 3 8012 0034 5 S 221 Gabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 1 Abendroth Lyr K G Saur Munchen 1996 ISBN 3 598 11176 2 S 572 Einzelnachweise Bearbeiten Lebenslauf von 1960 im Bundesarchiv DC 20 I 3 323 Landwirtschaftsrat des Bezirkes gebildet In Volksstimme vom 29 April 1963 S 1 Volksstimme 9 April 1975 S 2 Die standigen Kommissionen In Volksstimme 11 November 1976 S 4 Nachruf In Volksstimme 30 Marz 1983 S 2 Vorsitzende des Bezirksvorstandes Magdeburg der DBD Hermann Grafe 1952 1960 Herbert Born 1960 1962 Fritz Weisshaupt 1962 1975 Werner Muller 1975 1983 Alfred Herrmann 1983 1990 PersonendatenNAME Muller WernerKURZBESCHREIBUNG deutscher DBD FunktionarGEBURTSDATUM 18 Februar 1927GEBURTSORT Schelldorf Tangerhutte STERBEDATUM 28 Marz 1983STERBEORT Magdeburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Muller Politiker 1927 amp oldid 231174166