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Werner Hudelmaier 3 Juni 1940 in Pforzheim ist ein baden wurttembergischer CDU Politiker Er war von 1989 bis 2005 Landrat des Kreises Rastatt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Quellen 4 WeblinksLeben BearbeitenDer Sohn eines freiberuflichen Architekten wuchs in Dobel Schwarzwald auf wo er ab 1946 die Volksschule besuchte Sein Abitur legte er 1960 an der Oberschule in Neuenburg Enz ab Ab 1960 studierte er Bauingenieur und Vermessungswesen an der Universitat Karlsruhe und schloss 1967 als Diplomingenieur ab Seit dem Vordiplom engagierte er sich als Hilfsassistent bei Gadso Lammers am Institut fur Stadtebau und Landesplanung Seine Diplomarbeit fertigte er zum Thema Stadtebauliche Analyse der Planung Waldstadt Erweiterung des Karlsruher Stadtplanungsamtes und daraus folgende eigene Planalternativen am Lehrstuhl fur Stadtebau und Landesplanung an Ab 1967 dem Jahr seiner Verehelichung mit Karina Heuer war Hudelmaier bis 1971 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Buro fur Stadtebau und stadtischen Tiefbau der Professoren Gadso Lammers und Edmund Gassner in der Poppelsdorfer Allee in Bonn Die Erschliessung und der Bau der neuen Stadt Meckenheim bei Bonn bildete dabei einen der Schwerpunkte seines Schaffens und lieferte Impulse fur seine spatere Dissertation Von 1971 bis 1976 war Hudelmaier Lehrbeauftragter am Institut fur Stadtebau und Landesplanung der Universitat Karlsruhe Er wurde an der dortigen Fakultat 1976 mit seiner Arbeit uber das Thema Erschliessungsprozess Baulandproduktionskosten und Grundstuckspreispolitik zum Dr Ing promoviert 1976 wahlte der Gemeinderat der Grossen Kreisstadt Rastatt Werner Hudelmaier zum Beigeordneten mit dem Titel Burgermeister und der Zustandigkeit fur den Planungs und Baubereich den Grunflachen und dem Forst 1984 bestatigte ihn der Gemeinderat fur eine weitere achtjahrige Amtszeit Im selben Jahr wurde Werner Hudelmaier von den Burgern der Stadt in den Kreistag des Landkreises Rastatt gewahlt Werner Hudelmaier ist seit 1975 Mitglied der CDU und gehorte der CDU Kreistagsfraktion an 1989 wurde Werner Hudelmaier vom Kreistag fur acht Jahre zum Landrat des Landkreises Rastatt gewahlt Im dritten Wahlgang bekam er eine Mehrheit von einer Stimme Er wurde 1997 mit grosser Mehrheit fur eine zweite Amtsperiode gewahlt In seiner Amtszeit erfolgte der Zusammenschluss des Landkreises und der beteiligten Kommunen mit dem Karlsruher Verkehrsverbund und damit die S Bahn Erschliessung des Murgtals bis nach Forbach Freudenstadt und des Rheintals bis nach Buhl Achern Einvernehmlich mit der Baden Badener Oberburgermeisterin Sigrun Lang wurden alle Krankenhauser und Pflegeeinrichtungen des Landkreises Rastatt und des Stadtkreises Baden Baden zum Kommunalen Klinikum Mittelbaden vereint Hudelmaier zahlte zu den Befurwortern einer Konversion des ehemaligen NATO Flugplatzes Sollingen in einen Regionalflughafen die in Partnerschaft mit dem Land Baden Wurttemberg und einer regionalen kommunalen gemeinschaft umgesetzt wurde Der heutige Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises und die in Rastatt in einem Neubau zentral untergebrachte Landkreisverwaltung gelten als weitere Beispiele die seine 16 jahrige Amtszeit pragen Hudelmaier trat 2005 altersbedingt in den Ruhestand 1969 wurde eine Tochter 1973 ein Sohn geboren Ehrungen Bearbeiten2009 Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik DeutschlandQuellen BearbeitenHarald Besinger Abschied nach 16 Jahren Landrat Dr Werner Hudelmaier Heimatbuch 2005 Landkreis Rastatt Herausgeber Landkreis Rastatt Ein Motor fur Stadtbahn und Flughafen Presseartikel vom 24 Oktober 2009 dargestellt im Pressedienst des Landratsamtes Rastatt Begrussungsansprache des Landrats anlasslich der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Landrat a D Dr Werner Hudelmaier am 22 Oktober 2009 Rede von Herrn Innenminister Rech MdL anlasslich der Uberreichung des Bundesverdienstkreuzes am Bande an Herrn Landrat a D Dr Werner Hudelmaier am 22 Oktober in Rastatt Antrag auf Verleihung des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an Dr Werner Hudelmaier von Landrat Jurgen Bauerle 9 April 2008 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Werner Hudelmaier im Katalog der Deutschen NationalbibliothekLandrate des Landkreises Rastatt seit der Kreisreform 1973 Erich Wurfel 1973 1989 Werner Hudelmaier 1989 2005 Jurgen Bauerle 2005 2019 Toni Huber 2019 2021 Christian Dusch seit 2021 Normdaten Person GND 108564185 lobid OGND AKS VIAF 313405475 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hudelmaier WernerKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker der CDUGEBURTSDATUM 3 Juni 1940GEBURTSORT Pforzheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Hudelmaier amp oldid 215632469