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Werner Heukelbach 8 Mai 1898 in Wiedenest 5 Februar 1968 in Gummersbach war ein deutscher Evangelist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Werner Heukelbach Sohn eines Fuhrgeschaftsbesitzers schlug zunachst eine Laufbahn als Bahnbeamter ein Im Ersten Weltkrieg diente er als Soldat in Frankreich Russland und Galizien bevor er wegen Malaria und Herzmuskelschwache ins Lazarett eingeliefert wurde 1919 kehrte er in seine Heimat zuruck und nahm seine Tatigkeit bei der Eisenbahn wieder auf Er heiratete eine Katholikin mit der er vier Tochter und einen Sohn hatte 1928 fand Heukelbach der sich spatestens seit der Kriegszeit als Atheist verstanden hatte durch eine Evangelisationsveranstaltung zum christlichen Glauben Bald darauf begann er selbst missionarisch tatig zu werden zunachst durch personliche Gesprache und das Verteilen von Schriften spater auch durch Haus und Saalevangelisationen Wegen seiner Herzkrankheit wurde er bereits 1933 im Alter von 35 Jahren pensioniert sodass er sich von nun an ganz der evangelistischen Arbeit widmen konnte Ab 1937 missionierte er in einem eigenen Zelt 1938 gab er erste eigene Schriften heraus Gemeindlich zahlte er sich zur Bruderbewegung die seit 1937 als Bund freikirchlicher Christen BfC organisiert war und seit 1919 in Wiedenest eine Bibelschule unterhielt im Sommer 1939 ubernahm der BfC Heukelbachs Zelt Im Zweiten Weltkrieg war Heukelbach einer der ersten Evangelisten die Redebeschrankungen und spater einem volligen Redeverbot unterworfen waren Bis zum Ende des Krieges arbeitete er daher als Seelsorger im Diakonissen Mutterhaus in Wehrda 1946 47 begann Heukelbach in Wiedenest mit dem Aufbau des nach ihm benannten Missionswerkes Werner Heukelbach das sich in den folgenden 20 Jahren mit Millionen von Kleinschriften und Zeitungsbeilagen spater auch mit Rundfunksendungen und Telefonbotschaften um die Ausbreitung des christlichen Glaubens bemuhte Mitte der 1960er Jahre war es das grosste Schriftenmissionswerk Europas 1 Nach dem Tod seiner ersten Frau heiratete Heukelbach 1962 die Bergneustadterin Ilse Knabe Diese Ehe blieb kinderlos Schriften Auswahl BearbeitenVom Gottesleugner zum Evangelisten Wiedenest 1945 Hand ans Werk Stuttgart 1948 Gott hat die Fulle Wiedenest 1954 Das Gluck des Geborgenseins Wiedenest 1955 Ruhe in Gottes Hand Wiedenest 1955 Der entscheidende Schritt Wiedenest 1955 Wer betet siegt Wiedenest 1955 Gott sucht Werkzeuge Wiedenest 1956 Auch schwere Wege sind Segenswege Wiedenest 1959 Der Siegeszug des Welterlosers Wiedenest 1960 Rechne doch mehr mit Gott Wiedenest 1962 Ein Blick ins Jenseits Wiedenest 1964 Gefuhrt von Gottes Hand Wiedenest ca 1968 Literatur BearbeitenFriedrich Wilhelm Bautz Heukelbach Werner In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 2 Bautz Hamm 1990 ISBN 3 88309 032 8 Sp 796 799 Hugo Hartnack Nachruf In Die Wegweisung 8 1968 S 26 Josef Kausemann Werner Heukelbach In Arno Pagel Hrsg Sie wiesen auf Jesus Verlag der Francke Buchhandlung Marburg 1975 S 144 151 Holm Dieter Roch Naive Frommigkeit der Gegenwart Eine kritische Untersuchung der Schriften Werner Heukelbachs Elwert Marburg 1969 2 Aufl Gerstenberg Hildesheim 1972 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Werner Heukelbach im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Evangelisten Atmet Briefe ein in Der Spiegel vom 23 September 1959 Missionswerk Werner Heukelbach Video von 2017 zum 80 jahrigen Bestehen des Missionswerks Werner Heukelbach auf YouTubeEinzelnachweise Bearbeiten DM 5 1965 Heft 42 S 22 Normdaten Person GND 11870432X lobid OGND AKS VIAF 47556568 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heukelbach WernerKURZBESCHREIBUNG deutscher EvangelistGEBURTSDATUM 8 Mai 1898GEBURTSORT WiedenestSTERBEDATUM 5 Februar 1968STERBEORT Gummersbach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Heukelbach amp oldid 221437409