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Werner Erwin Herwarth Gerold Hager 13 Juli 1900 in Dresden 9 Mai 1997 in Oberhausen Oberbayern evangelisch war ein deutscher Kunsthistoriker sowie Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWerner Hager der 1900 in Dresden als Sohn des 1914 in Frankreich gefallenen Offiziers Max Georg Hager sowie seiner Ehefrau Mathilde geborene Davall von Vevey Enkelin des Edmond Davall zur Welt kam wuchs bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges in Strassburg auf Danach kehrte er mit seiner Familie nach Dresden zuruck dort legte er 1919 das Abitur ab Im Anschluss wandte er sich dem Studium der Kunstgeschichte an den Universitaten Genf Basel Munchen sowie Berlin zu das er 1927 in Basel mit dem Erwerb des akademischen Grades eines Dr phil abschloss Hager bekleidete anschliessend zwischen 1929 und 1930 eine Dozentur an der University of Wisconsin Madison im US Bundesstaat Wisconsin 1931 trat Hager eine Stelle als wissenschaftlicher Assistent an der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg an Werner Hager der zum 1 Mai 1933 der NSDAP beigetreten war Mitgliedsnummer 3 142 907 1 habilitierte sich dort 1936 fur Kunstgeschichte Im Folgejahr wechselte er als Privatdozent fur Kunstgeschichte an die Westfalische Wilhelms Universitat 1943 wurde er zum ausserplanmassigen 1950 zum ordentlichen Professor ernannt 1965 erfolgte seine Emeritierung Zusatzlich ubte er zeitweise das Amt des Vizeprasidenten des Westfalischen Kunstvereins aus Werner Hager der im Besonderen durch grundlegende Beitrage zum Barock sowie zur Kunst des 19 Jahrhunderts hervortrat erhielt 1965 die Ehrendoktorwurde der Universitat Lille 1967 den Ordensgrad Officier des Palmes Academiques 1982 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen Werner Hager war mit Margarete geborene Heinl verheiratet mit der er ein Kind hatte Er verstarb 1997 im Alter von 96 Jahren Schriften BearbeitenDie Ehrenstatuen der Papste Dissertation Poeschel amp Trepte Leipzig 1929 Das geschichtliche Ereignisbild Beitrag zu einer Typologie des weltlichen Geschichtsbildes bis zur Aufklarung Habilitationsschrift Neuer Filser Verlag Munchen 1939 Meisterbildnisse der Durerzeit Frick Wien 1940 Diego Velazquez Die Ubergabe von Breda Reclam Stuttgart 1956 Barock Skulptur und Malerei Holle Baden Baden 1974 Barock Architektur Holle Baden Baden 1976 Geschichte in Bildern Studien zur Historienmalerei des 19 Jahrhunderts Georg Olms Verlag Hildesheim New York 1989Literatur BearbeitenAugust Ludwig Degener Walter Habel Wer ist wer Das deutsche Who s Who Band 16 Arani Berlin 1970 ISBN 3 7605 2007 3 S 424 Werner Schuder Hrsg Kurschners Deutscher Gelehrten Kalender Band 1 13 Ausgabe De Gruyter Berlin New York 1980 ISBN 3 11 007434 6 S 1301 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Werner Hager im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Nachruf auf Prof Werner Hager auf der Website der Universitat Munster Lebenslauf von Prof Werner Hager auf der Website des Instituts Kunst und Baugeschichte Fachgebiet Kunstgeschichte des Karlsruher Instituts fur TechnologieEinzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 13070203Normdaten Person GND 118700561 lobid OGND AKS LCCN nr90004238 VIAF 12354167 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hager WernerALTERNATIVNAMEN Hager Werner Erwin Herwarth Gerold vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Kunsthistoriker sowie HochschullehrerGEBURTSDATUM 13 Juli 1900GEBURTSORT DresdenSTERBEDATUM 9 Mai 1997STERBEORT Oberhausen Oberbayern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Hager Kunsthistoriker amp oldid 238495472