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Werner E H Gregor 4 Dezember 1896 in Gorlitz 3 Juni 1971 in Munchen war ein deutscher Diplomat Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Literatur 3 Weblinks 4 FussnotenBiografie BearbeitenDer Sohn des Schauspielers Regisseurs und Theaterintendanten Hans Gregor studierte Staatswissenschaften an der Friedrich Wilhelms Universitat zu Berlin sowie der Universitat Rostock 1 Nach der Promotion zum Dr rer pol trat er 1925 in den Diplomatischen Dienst und fand zunachst Verwendung an der Gesandtschaft in den Niederlanden von 1925 bis 1931 Danach wechselte er als Mitarbeiter an das Generalkonsulat in Pretoria ehe er zwischen 1934 und 1936 an der Botschaft in Polen tatig war Zum 1 Juli 1936 war er der NSDAP beigetreten Mitgliedsnummer 3 726 551 2 1937 erfolgte seine Ernennung zum Konsul in Glasgow Nach einer Tatigkeit in der Zentrale des Auswartigen Amtes in Berlin von 1939 bis 1943 wurde er zum Generalkonsul in Toulouse berufen und war danach zwischen 1944 und 1945 erneut im Reichsaussenministerium in Berlin tatig Nach dem Zweiten Weltkrieg war er bis 20 Marz 1947 in britischer Internierung danach Mitarbeiter bei den Behorden der Besatzungsmachten in Deutschland und beschaftigte sich dort im Bereich der Kultur insbesondere mit Fragen des Kunstleraustauschs Anschliessend war er zwischen 1949 und 1952 Beauftragter und Generalvertreter einer chilenischen Finanz und Handelsgesellschaft in Deutschland Uber seine Entnazifizierung ist nichts bekannt 1952 kehrte er in den Auswartigen Dienst zuruck und wurde zum ersten Gesandten der Bundesrepublik Deutschland in Bolivien berufen und dort 1954 zum Botschafter ernannt 1955 wurde ihm der Ehrendoktortitel der Universitat Mayor de San Andres von La Paz sowie das Grosskreuz des Condor Ordens von Bolivien verliehen Nach seiner Ablosung auf diesem Posten durch Paulus von Stolzmann war er von 1956 bis 1960 ebenfalls erster Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Tunesien 1960 erfolgte seine Versetzung in den Ruhestand 1964 wurde er im Rahmen eines Sonderauftrages zur Vorbereitung der Teilnahme an der 1 Welthandelskonferenz in Genf vom 23 Marz bis 16 Juni 1964 kurzzeitig ins Auswartige Amt zuruckberufen Laut Personalaktenauswertung beim Auswartigen Amt gehorte Gregor vor 1933 zeitweise der DDP an und nach 1945 der SPD Literatur BearbeitenMaria Keipert Red Biographisches Handbuch des deutschen Auswartigen Dienstes 1871 1945 Herausgegeben vom Auswartigen Amt Historischer Dienst Band 2 Gerhard Keiper Martin Kroger G K Schoningh Paderborn u a 2005 ISBN 3 506 71841 X Weblinks BearbeitenBiografie im Bundesarchiv Werner Gregor im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Fussnoten Bearbeiten Siehe dazu den Eintrag der Immatrikulation von Werner Gregor im Rostocker Matrikelportal Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 11811114Normdaten Person GND 1030373590 lobid OGND AKS VIAF 295899668 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gregor WernerALTERNATIVNAMEN Gregor Werner E H KURZBESCHREIBUNG deutscher DiplomatGEBURTSDATUM 4 Dezember 1896GEBURTSORT GorlitzSTERBEDATUM 3 Juni 1971STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Gregor amp oldid 233359873