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Werner Georg Kimmerling 23 Marz 1913 in Martinroda in Thuringen 5 September 1995 in Neumunster Einfeld war ein deutscher Marineoffizier zuletzt Flottillenadmiral der Bundesmarine Inhaltsverzeichnis 1 Person und Familie 2 Dienst in der Reichs und Kriegsmarine 3 Nachkriegszeit 4 Dienst in der Bundesmarine 5 Weitere Tatigkeit 6 Auszeichnungen 7 Literatur 8 EinzelnachweisePerson und Familie BearbeitenKimmerling legte sein Abitur 1931 als Schulprimus ab und begann anschliessend mit einem Studium in Graz Er heiratete 1942 seine Frau Ursula geb Donath mit der er vier Tochter hatte Dienst in der Reichs und Kriegsmarine BearbeitenAm 1 April 1932 trat Kimmerling mit der Niobe Crew als Ingenieuroffizieranwarter in die Reichsmarine ein Er wurde am 1 April 1936 zum Leutnant Ing befordert und diente anschliessend als Leitender Ingenieur bei der 1 Geleitflottille Im Zweiten Weltkrieg diente er unter anderem als Wachingenieur auf dem Leichten Kreuzer Emden und bei der 8 Zerstorerflottille Als Leitender Ingenieur des Zerstorers Z 25 nahm er 1942 am Unternehmen Cerberus teil Ab 1943 war er in verschiedenen Stabs und Ausbildungsfunktionen tatig bevor er am 1 Januar 1944 zum Korvettenkapitan Ing befordert im April 1945 Kommandeur des Marine Schutzen Bataillons 165 wurde Mit diesem Verband nahm er am Endkampf um Mecklenburg teil Am 2 Mai wurde er bei Berlinchen verwundet und geriet kurz danach in britische Gefangenschaft Nachkriegszeit BearbeitenWahrend der Kriegsgefangenschaft wurde Kimmerling bei der Marinedienstgruppe Kiel als Abteilungsleiter und Verbindungsoffizier zur britischen Marine eingesetzt 1947 wurde er entlassen und nahm eine Tatigkeit als Regionalingenieur bei der BP Benzin AG in Hamburg auf 1954 wurde er Verkaufsleiter eines Industrieunternehmens in Halver in Westfalen Dienst in der Bundesmarine BearbeitenAm 1 April 1956 trat Kimmerling als Fregattenkapitan in die neue Bundesmarine ein und diente zunachst als Hilfsreferent im Bundesministerium der Verteidigung 1961 62 nahm er an einem Lehrgang des NATO Defence Colleges in Paris teil Anschliessend wurde er ab Februar 1962 als Fregattenkapitan spater zum Kapitan zur See befordert Chef des Stabes beim Kommando der Schiffstechnik 1 Anschliessend war er von April 1964 bis Marz 1968 war er Kommandeur des Schiffsubernahmekommandos 2 Von April 1968 bis zu seiner Pensionierung am 31 Marz 1971 diente Kimmerling als Admiral der Schiffstechnik im Marineamt In dieser Position wurde er zum Flottillenadmiral befordert 3 Weitere Tatigkeit BearbeitenNach Eintritt in den Ruhestand arbeitete Kimmerling bis 1973 wieder fur die BP Benzin AG diesmal als freiberuflicher beratender Ingenieur Von 1976 an war er 17 Jahre lang einer der Sprecher der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionare e V Auszeichnungen BearbeitenKriegsverdienstkreuz 1939 II Klasse Zerstorer Kriegsabzeichen Flotten Kriegsabzeichen Verwundetenabzeichen 1939 in Schwarz Eisernes Kreuz 1939 II und I Klasse Deutsches Kreuz in Gold Bundesverdienstkreuz 1 Klasse 1971Literatur BearbeitenHelmut Mahlke Nachruf in MOV MOH DMI Nachrichten 1 2 1996 S 2f Einzelnachweise Bearbeiten Hans H Hildebrand Die deutschen Kriegsschiffe Biographien ein Spiegel der Marinegeschichte von 1815 bis zur Gegenwart Band 2 Mundus Verlag 1993 S 161 google com abgerufen am 22 Mai 2022 Hans H Hildebrand Die deutschen Kriegsschiffe Biographien ein Spiegel der Marinegeschichte von 1815 bis zur Gegenwart Band 2 Mundus Verlag 1993 S 167 google com abgerufen am 22 Mai 2022 Hans H Hildebrand Die deutschen Kriegsschiffe Biographien ein Spiegel der Marinegeschichte von 1815 bis zur Gegenwart Band 2 Mundus Verlag 1993 S 163 google com abgerufen am 22 Mai 2022 Normdaten Person GND 1121408338 lobid OGND AKS VIAF 1523148209326100460007 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kimmerling Werner GeorgALTERNATIVNAMEN Kimmerling Werner G KURZBESCHREIBUNG deutscher Marineoffizier Flottillenadmiral der BundesmarineGEBURTSDATUM 23 Marz 1913GEBURTSORT Martinroda ThuringenSTERBEDATUM 5 September 1995STERBEORT Neumunster Einfeld Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Georg Kimmerling amp oldid 230825769