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Werner Gauer 13 Februar 1937 in Prum Eifel ist ein deutscher Klassischer Archaologe Gauer wurde 1963 an der Universitat Heidelberg bei Roland Hampe promoviert 1965 66 erhielt er das Reisestipendium des Deutschen Archaologischen Instituts Ab Oktober 1969 war er Assistent am neu begrundeten Institut fur Klassische Archaologie der Universitat Regensburg und nach der 1972 erfolgten Habilitation ab 1974 dort ordentlicher Professor fur Klassische Archaologie Von 1983 bis zu seiner Emeritierung 2002 war er Professor fur Klassische Archaologie an der Universitat Tubingen Bemerkenswert sind neben seinen Beitragen zu Olympia insbesondere seine Arbeiten zum romischen Regensburg Schriften Auswahl BearbeitenWeihgeschenke aus den Perserkriegen Istanbuler Mitteilungen Beiheft 2 Wasmuth Tubingen 1968 Dissertation Universitat Heidelberg 1963 Die Tongefasse aus den Brunnen unterm Stadion Nordwall und im Sudost Gebiet Olympische Forschungen Band 8 De Gruyter Berlin 1975 ISBN 3 11 004602 4 Untersuchungen zur Trajanssaule Teil 1 Darstellungsprogramm und kunstlerischer Entwurf Monumenta Artis Romanae Bd 13 Mann Berlin 1977 ISBN 3 7861 1138 3 teilweise zugleich Habilitationsschrift Universitat Regensburg 1972 Ein Dakerdenkmal Domitians Die Trajanssaule und das sogenannte grosse trajanische Relief In Jahrbuch des Deutschen Archaologischen Instituts Bd 88 1973 S 318 350 Die Bronzegefasse von Olympia mit Ausnahme der geometrischen Dreifusse und der Kessel des orientalischen Stils Teil 1 Kessel und Becken mit Untersatzen Teller Kratere Hydrien Eimer Situlen und Cisten Schopfhumpen und verschiedenes Gerat Olympische Forschungen Bd 20 De Gruyter Berlin 1991 ISBN 3 11 012737 7 mit Gebhard Bieg Peter Eichhorn Der Bronzekessel aus dem spathallstattzeitlichen Furstengrab von Eberdingen Hochdorf Kr Ludwigsburg Griechische Stabdreifusse und Bronzekessel der archaischen Zeit mit figurlichem Schmuck Hochdorf Bd 5 Forschungen und Berichte zur Vor und Fruhgeschichte in Baden Wurttemberg Bd 83 Theiss Stuttgart 2002 ISBN 3 8062 1568 5 Der Zorn des Zeus und die klassische Kunst der Griechen Einladung zu einer Griechenlandreise Harrassowitz Wiesbaden 2012 ISBN 978 3 447 06741 6 Literatur BearbeitenKurschners Deutscher Gelehrten Kalender 19 Ausgabe 2003 K G Saur Munchen 2003 ISBN 3 598 23607 7 Bd 1 S 904 Natascha Kreutz Beat Schweizer Hrsg Tekmeria Archaologische Zeugnisse in ihrer kulturhistorischen und politischen Dimension Beitrage fur Werner Gauer Scriptorium Munster 2006 ISBN 978 3 932610 40 0 mit Schriftenverzeichnis Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Werner Gauer im Katalog der Deutschen NationalbibliothekInhaber der Professuren fur Klassische Archaologie an der Universitat Regensburg Lehrstuhl bis 1983 Professur Hans Volkmar Herrmann 1969 1973 Werner Gauer 1974 1983 Burkhardt Wesenberg 1985 2006 Christian Kunze seit 2006 Professur Dieter Salzmann 1991 1994 Dietrich Boschung 1995 1996 Christoph Reusser 1998 2007 Dirk Steuernagel seit 2010 Inhaber der Professuren fur Klassische Archaologie an der Universitat Tubingen Erste Professur Lehrstuhl W3 Conrad Bursian 1861 1864 Adolf Michaelis 1865 1872 Ludwig von Schwabe 1872 1908 Ferdinand Noack 1908 1916 Carl Watzinger 1916 1947 Bernhard Schweitzer 1948 1960 Ulrich Hausmann 1960 1983 Werner Gauer 1983 2003 Thomas Schafer 2003 2021 Cristina Murer seit 2023 Weitere Professuren Gerhard Neumann 1978 1997 Friedhelm Prayon 1988 2006 Richard Posamentir seit 2014 Normdaten Person GND 106970216 lobid OGND AKS LCCN n80115906 VIAF 39419937 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gauer WernerKURZBESCHREIBUNG deutscher Klassischer ArchaologeGEBURTSDATUM 13 Februar 1937GEBURTSORT Prum Eifel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Gauer amp oldid 219667478