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Werner Bockenforde 21 Marz 1928 in Hilders 26 November 2003 in Freiburg im Breisgau war ein deutscher katholischer Theologe Jurist und Domkapitular Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenBockenforde war der zweite Sohn des Forstmeisters Josef Bockenforde und dessen Ehefrau Gertrud Der ehemalige Richter des Bundesverfassungsgerichts Ernst Wolfgang Bockenforde war sein Bruder In Munster und Paderborn studierte er Theologie verbunden mit einem Zweitstudium der Rechtswissenschaften In Munster wurde er Mitglied der katholischen Studentenverbindung K St V Markomannia im KV 1956 erfolgte die Promotion zum Doktor der Rechte am 5 Juni 1957 die Weihe zum Priester durch Erzbischof Lorenz Jaeger in Paderborn 1969 wurde er zum Doktor der Theologie promoviert Mit dem Abschluss des Theologiestudiums wurde Bockenforde Wissenschaftlicher Assistent bei Joseph Hoffner in Munster es folgte eine weitere Assistenz bei Joseph Ratzinger in Bonn und Munster 1969 trat Bockenforde in den Dienst des Bistums Limburg ein 1971 ernannte ihn der dortige Bischof Wilhelm Kempf zu seinem personlichen Referenten das Amt behielt er bis 1981 Daruber hinaus leitete er von 1972 bis zu seiner Pensionierung 1993 die Rechtsabteilung des Bistums Im Jahre 1976 wurde er Mitglied des Bischoflichen Domkapitels An der Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt am Main lehrte er ebenfalls ab 1976 als Honorarprofessor Katholisches Kirchenrecht und Staatskirchenrecht nbsp Grab Werner Bockenfordes auf dem Friedhof am Limburger DomWerner Bockenforde wurde am 6 Dezember 2003 auf dem Domherrenfriedhof in Limburg beigesetzt Werke BearbeitenDer allgemeine Gleichheitssatz und die Aufgabe des Richters Ein Beitrag zur Frage der Justiabilitat von Artikel 3 Absatz 1 des Bonner Grundgesetzes Dissertation Berlin W de Gruyter 1957 Das Rechtsverstandnis der neueren Kanonistik und die Kritik Rudolph Sohms Eine ante kanonistische Studie zum Verhaltnis von Kirche und Kirchenrecht Dissertation Munster Kath theol Fakultat der Universitat 1969 Kirche und Kirchenrecht Gesammelte Aufsatze von Hans Barion herausgegeben von Werner Bockenforde Paderborn Schoningh Verlag 1984 ISBN 3 506 70580 6 Literatur BearbeitenSiegfried A Koss Nachruf auf Professor Dr Dr Werner Bockenforde in Akademische Monatsblatter Zeitschrift des Kartellverbandes katholischer deutscher Studentenvereine KV Marl 116 Jg Nr 8 Sept Okt 2004 S 22 ISSN 0002 3000 Norbert Ludecke Georg Bier Hrsg Freiheit und Gerechtigkeit in der Kirche Gedenkschrift fur Werner Bockenforde Wurzburg Echter Verlag 2006 ISBN 978 3 429 02808 4 Sabrina Pfannkuche Werner und Ernst Wolfgang Bockenforde Kirchen und Staatsrecht in Bruderhand In Hannes Ludyga Thomas Holzner Hrsg Entwicklungstendenzen des Staatskirchen und Religionsverfassungsrechts Ferdinand Schoningh Paderborn u a 2013 S 587 611 ISBN 978 3 506 77633 4 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Werner Bockenforde im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Referat Zur gegenwartigen Lage der romisch katholischen Kirche von Werner Bockenforde 1998 in Wurzburg Memento vom 25 Juni 2009 im Internet Archive Normdaten Person GND 132049589 lobid OGND AKS LCCN n85033900 VIAF 233363523 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bockenforde WernerKURZBESCHREIBUNG deutscher Theologe Jurist und DomkapitularGEBURTSDATUM 21 Marz 1928GEBURTSORT HildersSTERBEDATUM 26 November 2003STERBEORT Freiburg im Breisgau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Bockenforde amp oldid 239139702