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Zum Welterbe in Armenien gehoren Stand 2017 drei UNESCO Welterbestatten alles Statten des Weltkulturerbes Armenien ist der Welterbekonvention 1993 beigetreten die erste Welterbestatte wurde 1996 in die Welterbeliste aufgenommen Die bislang letzte Welterbestatte wurde 2000 eingetragen 1 Inhaltsverzeichnis 1 Welterbestatten 2 Tentativliste 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseWelterbestatten BearbeitenDie folgende Tabelle listet die UNESCO Welterbestatten in Armenien in chronologischer Reihenfolge nach dem Jahr ihrer Aufnahme in die Welterbeliste K Kulturerbe N Naturerbe K N gemischt G auf der Liste des gefahrdeten Welterbes f1 nbsp Karte mit allen Koordinaten von Welterbestatten OSM Bild Bezeichnung Jahr Typ Ref Beschreibung nbsp weitere Bilder Kloster von Haghpat und Sanahin 1996 K 777 Die Kloster Haghpat Lage und Sanahin Lage sind zwei Klosterkomplexe der Armenischen Apostolischen Kirche deren alteste Teile aus dem 10 Jahrhundert stammen Sie sind ein herausragendes Beispiel fur die mittelalterliche armenische Architektur 1996 wurde zunachst nur das Kloster Haghpat in die Welterbeliste aufgenommen 2000 wurde die Welterbestatte um das Kloster Sanahin und eine in dessen Nahe liegende mittelalterliche Steinbrucke erweitert nbsp weitere Bilder Kloster von Geghard im Oberen Azat Tal Lage 2000 K 960 Armenisches Kloster am Eingang des Oberen Azat Tales in der Provinz Kotajk gegrundet im 4 Jahrhundert n Chr von den Arabern im 9 Jahrhundert zerstort wurde es 1215 wieder errichtet Das Kloster gehort zu den bedeutenden Zeugnissen der Armenischen Apostolischen Kirche Charakteristisch sind die teilweise in den Fels gehauenen Raume bzw die Nutzung von Hohlen nbsp weitere Bilder Kathedrale und Kirchen von Etschmiadsin und archaologische Statte von Swartnoz Lage 2000 K 1011 Etschmiadsin war vom 2 bis 4 Jahrhundert Hauptstadt Armeniens Seine Kirchen gelten als wichtiges Beispiel fur die fruhe armenische Kirchenbaukunst Die Kathedrale soll die erste Kreuzkuppelkirche sein sie geht auf einen Ursprungsbau von 485 zuruck Die im 10 Jahrhundert zerstorte dem heiligen Gregor gewidmeten Kathedrale von Swartnoz war der alteste und grosste Tetrakonchos im Kaukasus Tentativliste BearbeitenIn der Tentativliste sind die Statten eingetragen die fur eine Nominierung zur Aufnahme in die Welterbeliste vorgesehen sind Mit Stand 2017 sind vier Statten in der Tentativliste von Armenien eingetragen die letzte Eintragung erfolgte 1995 2 Die folgende Tabelle listet die Statten in chronologischer Reihenfolge nach dem Jahr ihrer Aufnahme in die Tentativliste f1 nbsp Karte mit allen Koordinaten aktueller Welterbekandidaten OSM Bild Bezeichnung Jahr Typ Ref Beschreibung nbsp Die archaologische Statte der Stadt Dvin weitere Bilder Dvin Lage 1995 K 8 Dvin ist eine Ruinenstatte einer Stadt die bis zum 9 Jahrhundert Hauptstadt von Armenien und Sitz des Katholikos der Armenisch Apostolischen Kirche war nbsp Basilika und archaologische Statte von Jereruk Lage 1995 K 10 Die Basilika von Jereruk stammt aus dem 5 oder 6 Jahrhundert und wurde bei einem Erdbeben im 17 Jahrhundert schwer beschadigt Die Ruine gilt als bedeutendste aus vorarabischer Zeit erhaltene armenische Basilika nbsp Das Kloster Norawank und das Amaghou Tal Lage 1996 K N 13 Das dem 13 Jahrhundert stammende Kloster Norawank diente bis zum 19 Jahrhundert als Grablege der Furstenfamilie Orbelian Es liegt im Amaghou Tal das rote und graue Kalksteinwande und mehrere Hohlenkomplexe enthalt nbsp Kloster Tatew und Tatevi Anapat und angrenzende Gebiete des Vorotan Tals 1995 K N 14 Das Kloster Tatew Lage aus dem 9 Jahrhundert liegt oberhalb einer 850 Meter hohen Schlucht des Vorotan Tals das Kloster Tatevi Anapat Lage aus dem 17 Jahrhundert im Tal Der angrenzende Bereich des Vorotan Tals ist von betrachtlichem geologischen Interesse Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Welterbestatten in Armenien Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Armenien auf der Website des Welterbezentrums der UNESCO englisch Einzelnachweise Bearbeiten Armenien In whc unesco org UNESCO World Heritage Centre abgerufen am 23 Juli 2017 englisch Tentativliste von Armenien In whc unesco org UNESCO World Heritage Centre abgerufen am 23 Juli 2017 englisch nbsp Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Welterbestatten in Armenien Kulturerbe Kloster Haghpat und Sanahin 1996 Kathedrale und Kirchen von Etschmiadsin und archaologische Statte von Swartnoz 2000 Kloster von Geghard im Oberen Azat Tal 2000 Welterbe in der UNESCO Region Europa und Nordamerika Albanien Andorra Armenien Aserbaidschan Belarus Belgien Bosnien und Herzegowina Bulgarien Danemark Deutschland Estland Finnland Frankreich Georgien Griechenland Irland Island Israel Italien Kanada Kroatien Lettland Litauen Luxemburg Malta Moldau Monaco Montenegro Niederlande Nordmazedonien Norwegen Osterreich Polen Portugal Rumanien Russland San Marino Schweden Schweiz Serbien Slowakei Slowenien Spanien Tschechien Turkei Ukraine Ungarn Vatikan Vereinigtes Konigreich Vereinigte Staaten 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