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Weilenbach war eine Gemeinde im damaligen Landkreis Schrobenhausen die 1972 grosstenteils in die Gemeinde Aresing im oberbayerischen Landkreis Neuburg Schrobenhausen eingegliedert wurde Gemeindesitz war das Kirchdorf Unterweilenbach Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Gemeindeauflosung 4 EinzelnachweiseLage BearbeitenDie Gemeinde Weilenbach lag sudlich von Aresing inmitten der Hallertau Geschichte BearbeitenWahrend die Hofe am oberen Wilenbach in den Handen des Landadels waren gab es in Unterweilenbach nur zwei grossere Grundherrschaften ein pfalzgraflich wittelsbachische Allodium und den Besitz des Augsburger Domkapitels 1440 42 wurde das pfalzgraflich wittelsbachische Allod das sich im Eigen des Klosters Ensdorf befand von Abt Ludwig von Ensdorf an den Landrichter Leonhard Puchler und den Schrobenhausener Burgermeister Johann Gotz verkauft Diese dotierten mit dem Besitz die Spitalstiftung Schrobenhausen Unterweilenbach blieb dort bis zur Spitalsauflosung zu Beginn des 19 Jahrhunderts Bis ins 18 Jahrhundert dauerte der Kampf um die Selbststandigkeit der Weilenbacher Kirche die seelsorgerische Betreuung blieb aber bei der Pfarrei Aresing 1 Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die Gemeinde Weilenbach die aus den Orten Etzlberg Flammensbach Gutersberg Labersdorf Neuhof Oberweilenbach Spitalmuhle und dem Gemeindesitz Unterweilenbach bestand Reste der Adelsherrschaft bestanden bis zur Revolution 1848 Gemeindeauflosung BearbeitenZum Ende Juni 1972 wurde die Gemeinde Weilenbach die zu dieser Zeit 327 Einwohner zahlte und ein 847 16 ha grosses Gebiet umfasste im Zuge der Gemeindegebietsreform in Bayern aufgelost Der nach Einwohnern weit uberwiegende Teil der Gemeinde mit dem Kirchdorf Unterweilenbach dem Dorf Oberweilenbach dem Weiler Gutersberg und der Einode Neuhof wurde zum 1 Juli nach Aresing umgegliedert Der Weiler Labersdorf und die Einoden Etzlberg Flammensbach und Spitalmuhle kamen zur Gemeinde Weilach die wiederum 1978 nach Gachenbach eingemeindet wurde 2 Einzelnachweise Bearbeiten Geschichte von Weilenbach auf www aresing de abgerufen am 25 Mai 2020 Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 567 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Weilenbach amp oldid 223075610