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Weissach mundartlich Wiesach ist ein Gemeindeteil der Marktgemeinde Oberstaufen im bayerisch schwabischen Landkreis Oberallgau WeissachGemeinde OberstaufenKoordinaten 47 33 N 10 1 O 47 54518 10 01969 680Hohe 680 mEinwohner 188 25 Mai 1987 1 Postleitzahl 87534Vorwahl 08386WeissachWeissach Kapelle St Sebastian und Rochus in WeissachInhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Sebastians und Rochuskapelle 2 2 Muhlen 3 Baudenkmaler 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDas Dorf liegt circa einen Kilometer sudwestlich des Hauptorts Oberstaufen im Weissachtal Sudlich der Ortschaft verlauft die Weissach und nordostlich die Bahnstrecke Buchloe Lindau am Staufner Berg Geschichte BearbeitenWeissach wurde urkundlich erstmals im Jahr 1360 mit Peter von Wissach Burger zu Isny erwahnt der eine Alpe zu Lantzenbach kaufte 2 3 1647 wurde der Ort wahrend des Dreissigjahrigen Krieges durch schwedische Truppen verwustet 4 Im 18 Jahrhundert kam in Weissach die Flosserei auf bei der Holz aus dem Simatsgunder Tal uber die Weissach zur Eisenschmelze nach Lochau Baumle verflosst wurde 2 Mit einem Erlass der Grafschaft Konigsegg Rothenfels zum Schutz der Walder im Jahr 1778 wurde die Flosserei stark eingeschrankt aber noch bis ins 19 Jahrhundert betrieben 5 In den Jahren 1794 und 1795 fand die Vereinodung Weissachs statt 2 1845 wurde ein Brauhaus in Weissach eroffnet welches bis in die erste Halfte des 20 Jahrhunderts hinein existierte 6 Sebastians und Rochuskapelle Bearbeiten Der Bau der Sebastians und Rochuskapelle geht auf ein Gelubde des Grafen Hugo von Konigsegg Rothenfels und seiner Gemahlin Grafin Maria Renata geb Grafin von Hohenzollern aus dem Jahr 1629 zuruck Sie versprachen den Bau der Kapelle wenn sie auf ihrem Zufluchtsort dem Schloss Staufen von der Pest verschont blieben So kam es und die Kapelle wurde in den folgenden Jahren erbaut 7 8 Andere Quellen beziffern den Bau der Kapelle oder eines Vorgangerbaus bereits in den Jahren 967 bis 970 2 Muhlen Bearbeiten Im Jahr 1510 wurde erstmals eine Muhle zu Weissach erwahnt Im Jahr 1814 existierten in Weissach eine Stampfmuhle und vier Mahlmuhlen sowie einige Hammerschmieden 2 9 Noch heute befindet sich eine grosse Mahlmuhle in Weissach Baudenkmaler BearbeitenSiehe Liste der Baudenkmaler in WeissachWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Weissach Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Munchen 1991 S 415 a b c d e Richard Dertsch Landkreis Sonthofen In Historisches Ortsnamenbuch von Bayern Teil Schwaben Band 7 Munchen 1974 Thilo Ludewig Steibis Vom Bergbauerndorf zum Kurort In Westallgauer Heimatblatter 1988 008 September Oktober 1988 Thilo Ludewig Johannes Glatt Ein Staufner aus dem 17 Jahrhundert In Westallgauer Heimatblatter 1988 003 Mai Juni 1988 Gunter Fichter Aus dem Leben der Alphirten vor hundert Jahren In Jahrbuch des Landkreises Lindau 1987 Thilo Ludewig Von der Sommerfrische zum Kurort Ruckblick auf die Entwicklung Oberstaufens In Westallgauer Heimatblatter 1989 021 Juli 1989 Thilo Ludewig Die Schlossbergklinik Oberstaufen auf den Grundfesten von Schloss und Burg Staufen In Westallgauer Heimatblatter 1987 018 Februar 1987 Thilo Ludewig Vom Kummer des Propstes zu Staufen Wie sich seine Pfarrangehorigen von den Abgaben drucken wollen In Westallgauer Heimatblatter 1981 008 Marz April 1981 Thilo Ludewig Vier Generationen Alt Staufen zuruck bis 1848 In Westallgauer Heimatblatter 1997 041 Marz 1997 Ortsteile des Marktes Oberstaufen Aach im Allgau Berg Buchenegg Buflings Dobilisried Eibele Gschwend Hagspiel Halden Hanse Hinterhalden Hinterreute Hinterstaufen Hofen Hub Hutten Ifen Kalzhofen Knechtenhofen Konstanzer Krebs Lamprechts Laufenegg Malas Nageleshalde Oberstaufen Osterdorf Pfalzen Salmas Saneberg Schindelberg Sinswang Steibis Steinebach Stiesberg Thalkirchdorf Tronsberg Vorderreute Weissach Weissenbachmuhle Wengen Wiedemannsdorf Willis Zell Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Weissach Oberstaufen amp oldid 227430392