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Der Wattbach ist ein gut funf Kilometer langer rechter Zufluss der Sitter der uberwiegend entlang der Kantonsgrenze von St Gallen und Appenzell Ausserrhoden verlauft WattbachWattbach im BrandtobelWattbach im BrandtobelDatenGewasserkennzahl CH 2194Lage Schweiz Kantonsgrenze St Gallen Appenzell Ausserrhoden Flusssystem RheinAbfluss uber Sitter Thur Rhein NordseeQuelle beim Stueleggwald am Eggenhang oberhalb des St Galler Quartiers St Georgen47 24 2 N 9 23 50 O 47 400665 9 397239 988 5Quellhohe 988 5 m u M 1 Mundung bei Zweibruggen im St Galler Quartier Bruggen in die Sitter47 399722 9 339722 600 Koordinaten 47 23 59 N 9 20 23 O CH1903 743500 251616 47 23 59 N 9 20 23 O 47 399722 9 339722 600Mundungshohe 600 m u M Hohenunterschied 388 5 mSohlgefalle 74 Lange 5 3 km 2 Einzugsgebiet 5 95 km 2 Abfluss 2 AEo 5 95 km an der Mundung MQMq 180 l s30 3 l s km Inhaltsverzeichnis 1 Namen 2 Geographie 2 1 Verlauf 2 2 Einzugsgebiet 3 Hydrologie 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseNamen BearbeitenDer Name Wattbach stammt vom Jonenwatt 3 der Stelle bei der Liebegg an der fruher auf dem Weg von St Gallen nach Teufen der Bach durchwatet werden musste 4 Geographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten nbsp Mundung des Wattbachs in die Sitter bei Zweibruggen Der Wattbach entspringt in der Stadt St Gallen beim Stueleggwald am Eggenhang auf ca 925 m u M oberhalb von St Georgen 1 Mit Ausnahme der ersten wenigen hundert Meter bildet der Bach die Kantonsgrenze zwischen St Gallen und Appenzell Ausserrhoden Der Bach fliesst im Brandtobel zur Liebegg im Riethusli wo er unter der Teufenerstrasse und den Geleisen der Appenzeller Bahnen hindurch weiter durch den Wattwald fuhrt und schliesslich bei Zweibruggen im Quartier Bruggen auf einer Hohe von ungefahr 600 m u M von rechts in die Sitter mundet Der 5 262 km lange Lauf des Wattbachs endet ungefahr 388 5 Hohenmeter unterhalb seiner Quelle er hat somit ein mittleres Sohlgefalle von etwa 74 Einzugsgebiet Bearbeiten Das 5 95 km grosse Einzugsgebiet des Wattbachs wird durch ihn uber die Sitter die Thur und den Rhein zur Nordsee entwassert Es besteht zu 47 5 aus bestockter Flache zu 39 3 aus Landwirtschaftsflache zu 12 4 aus Siedlungsflache und zu 0 8 aus unproduktiven Flachen Die Flachenverteilung Die mittlere Hohe des Einzugsgebietes betragt 831 7 m u M die minimale Hohe liegt bei 623 m u M und die maximale Hohe bei 1015 m u M 5 Hydrologie BearbeitenBei der Mundung des Wattbachs in die Sitter betragt seine modellierte mittlere Abflussmenge MQ 180 l s Sein Abflussregimetyp ist pluvial superieur 6 und seine Abflussvariabilitat 7 betragt 24 Der modellierte monatliche mittlere Abfluss MQ des Wattbachs in l s 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wattbach Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b Wattbach In Geographisches Lexikon der Schweiz Sechster Band Attinger Neuenburg 1910 S 587 a b c Geoserver der Schweizer Bundesverwaltung Hinweise ortsnamen ch Abgerufen am 31 Marz 2017 Hans Stricker Unsere Stadt St Gallen Schulverwaltung der Stadt St Gallen St Gallen 1970 S 297 Topographische Einzugsgebiete Schweizer Gewasser Wissbach Martin Pfaundler Rolf Weingartner Robert Diezig Versteckt hinter den Mittelwerten die Variabilitat des Abflussregimes In Hydrologie und Wasserbewirtschaftung HyWa Jg 50 Heft 3 2006 S 116 123 hier Tabelle auf S 119 Download PDF 3 2 MB abgerufen am 31 August 2020 Abrufbar unter Gesamtes HyWa Heft 3 2006 Abgerufen am 30 August 2020 Die Abflussvariabilitat beschreibt das Ausmass der Schwankungen des mittleren Abflusses einzelner Jahre um den langjahrigen mittleren Abflusswert Mittlere Abflusse und Abflussregimetyp fur das Gewassernetz der Schweiz Wattbach Bundesamt fur Umwelt BAFU Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wattbach Sitter amp oldid 234868827