www.wikidata.de-de.nina.az
Warta auch Wartha ist eine Wustung zwischen Bad Bibra und Golzen im Burgenlandkreis des Landes Sachsen Anhalt Geschichte Bearbeiten1122 bekannte Bischof Otto von Bamberg dass er 1108 begonnen hatte das Kloster Aura zu bauen und funf Jahre spater weihte Damals liess er es stark dotieren u a gehorte dazu villula nomine Warta in Saxonia sita Papst Eugen III bestatigte 1150 die Besitzungen des Klosters Aura darunter auch Warta quae iuxta fluvium Unstrat sita est Huch de Warda trat 1168 erstmals als Zeuge des Bischofs von Naumburg in Erscheinung 1171 wurde er Hugo de Wartha genannt Im darauffolgenden Jahr wurde er im Gefolge des Bischofs von Naumburg als Ritter des Pleissenlandes Hugo nis de Wartha bezeichnet 1173 dann als Hugo de Warda 1180 Hugo de Warte Warthe 1183 Hugo de Warta Im letztgenannten Jahr trat der Edle Hugo von Warta letztmals urkundlich greifbar in Erscheinung Er muss der Vater von Hugo iunior de Warda gewesen sein der 1188 als Zeuge bei der Anwesenheit des Kaisers Friedrich I in Altenburg in Erscheinung trat und ab 1190 bis 1206 als Kanonikus Hugo von Warta am Hochstift Naumburg wirkte Fast gleichzeitig war mit ihm dort als Kanoniker Hugo von Scheidingen 1197 1271 Die von Warta gelten als Grunder von Waldenburg Sachsen und wurden zu Herren von Waldenburg Bereits im Spatmittelalter wurde Wart h a wust Noch 1834 bezog der Pfarrer von Thalwinkel den Zehnt von der wusten Mark Warta deren Flur mit Malsteinen gekennzeichnet war Der grosste Teil der fruheren Ortsflur von Wart h a wurde Golzen zugeordnet und dort 1858 im Zuge der Separation neu aufgeteilt Literatur BearbeitenK Ed Forstemann Verzeichniss der im Regierungs Bezirk Merseburg gelegenen wusten Marken untergegangenen Dorfer etc Nach amtlichen Quellen zusammengestellt In Neue Mittheilungen aus dem Gebiete historisch antiquarischer Forschungen 1 1834 ZDB ID 208294 9 S 39 online Otto Dobenecker Hrsg Regesta diplomatica necnon epistolaria historiae Thuringiae Band 1 C 500 1152 Fischer Jena 1896 Nachdruck Sandig Reprint Verl Vaduz 1986 Nr 1169 1640 Felix Rosenfeld Urkundenbuch des Hochstifts Naumburg Band 1 967 1207 Selbstverlag der Historischen Kommission fur die Provinz Sachsen und fur Anhalt Magdeburg 1925 Geschichtsquellen der Provinz Sachsen und des Freistaates Anhalt 1 ZDB ID 985360 1 Nr 260 283 u a Wolf Dieter Rober Kapitel Exkurs II In Schriftenreihe Heft 3 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Stadt Glauchau 1981 DDR S 30 Diskussion zur Lokalisation des Stammsitzes der Herren von Wartha Waldenburg bei Wartha bei Naumburg oder bei Wartha Harthau bei Schloss Neukirchen im Erzgebirge 51 217126164444 11 624779701111 Koordinaten 51 13 1 7 N 11 37 29 2 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Warta Wustung amp oldid 213637903