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Walther Kinzel 17 August 1880 in Berlin 1964 war ein deutscher Vizeadmiral der Kriegsmarine Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Weblinks 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWalther Kinzel trat am 10 April 1899 in die Kaiserliche Marine ein 1 Von 1908 bis 1910 war er an die Marineakademie kommandiert und hier am 13 Oktober 1908 Kapitanleutnant 2 Anschliessend war er bis 1912 an der Militarakademie Berlin und diente dann bis April 1916 als II Artillerie Offizier auf der Kaiser Am 24 April 1916 wurde er Korvettenkapitan 1 Er kam dann bis 1922 an das Reichsmarineamt dort als Dezernent im Waffendepartement und spater in das Reichswehrministerium Mit der Wiederindienststellung des Schiffs am 2 April 1922 wurde er mit der Beforderung zum Fregattenkapitan bis Ende September 1923 Kommandant der Thetis Ab 1924 war er Chef der Marinewaffenabteilung in der Marineleitung und wurde am 1 Januar 1925 Kapitan zur See Am 2 Juni 1926 besuchte er wie im Marz des Jahres bei einem Besuch einer russischen Delegation vereinbart gemeinsam mit Konteradmiral a D Arno Spindler fur zwei Wochen die Sowjetunion Ziel war es die Zusammenarbeitsmoglichkeiten der beiden Marinen abzustimmen Sie wurde dort auch vom deutschen Botschafter Ulrich von Brockdorff Rantzau empfangen 3 Am 1 Januar 1929 wurde er zum Konteradmiral befordert und war 1931 Inspekteur der Inspektion der Marineartillerie in Wilhelmshaven und zugleich Prases des Artillerieversuchskommandos fur Schiffe 4 Von Oktober 1940 bis Marz 1944 war er Chef des Oberwerftstabs Frankreich Im September 1941 erhielt er das Patent als Vizeadmiral z V 5 Kurz vor seinem Suizid schrieb sein Bruder der Generalleutnant Eberhard Kinzel an Walther Kinzel und regelte darin seinen Nachlass 6 Werke Auswahl BearbeitenSchiffs und Kustengeschutze schwerstes Flachfeuer an der Westfront In Die Technik im Weltkriege Mittler 1920 S 424 ff Pulver und Sprengstoffe des neuzeitlichen Krieges In Nauticus 1941 S 160 ff Weblinks BearbeitenBiographie von Walther Kinzel auf Das BundesarchivLiteratur BearbeitenMarine Offizier Verband Hrsg Albert Stoelzel Ehrenrangliste der Kaiserlich Deutschen Marine 1914 18 Thormann amp Goetsch Berlin 1930 S 177 Einzelnachweise Bearbeiten a b Kriegsmarine Rangliste der Kaiserlich Deutschen Marine fur das Jahr E S Mittler und Sohn 1916 S 23 google com abgerufen am 10 Februar 2022 Militar Wochenblatt E S Mittler Juli 1908 S 2983 google com abgerufen am 10 Februar 2022 Manfred Zeidler Reichswehr und Rote Armee 1920 1933 Wege und Stationen einer ungewohnlichen Zusammenarbeit Walter de Gruyter GmbH 1994 ISBN 978 3 486 56093 0 S 237 google com abgerufen am 10 Februar 2022 Marineleitung Rangliste der deutschen Reichsmarine E S Mittler 1931 S 40 google com abgerufen am 10 Februar 2022 Marine Rundschau Juli 1941 S 724 google com abgerufen am 10 Februar 2022 Rolf Dieter Muller Reinhard Gehlen Geheimdienstchef im Hintergrund der Bonner Republik die Biografie Ch Links Verlag 2017 ISBN 978 3 86153 966 7 S 409 google com abgerufen am 10 Februar 2022 Normdaten Person GND 133515001 lobid OGND AKS VIAF 6124888 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kinzel WaltherKURZBESCHREIBUNG deutscher Vizeadmiral der KriegsmarineGEBURTSDATUM 17 August 1880GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 1964 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walther Kinzel amp oldid 231863441