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Walter Werner 7 August 1912 in Glogau Schlesien 20 Marz 1998 in Gronau Westf war ein deutscher Politiker und von 1956 bis 1958 Abgeordneter des nordrhein westfalischen Landtags Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Politik 3 Quellen 4 WeblinksLeben und Beruf BearbeitenWalter Werner wuchs im Waisenhaus auf und besuchte die Volksschule Es folgte eine Ausbildung zum Gartner Anschliessend war er bei der Wehrmacht mit spaterem Kriegseinsatz in der Sowjetunion Er geriet in britische Gefangenschaft die er teilweise in Nordafrika erlebte Nach seiner Entlassung liess er sich in Epe Westfalen Kreis Ahaus jetzt Gronau Kreis Borken nieder Walter Werner arbeitet in den ersten Nachkriegsjahren in der westmunsterlandischen Textilindustrie Am 20 Marz 1998 erlag Walter Werner nach kurzer schwerer Krankheit in Gronau Westf einem Krebsleiden Die Beisetzung seiner sterblichen Uberreste im anonymen Urnenfeld der Krematoriumsanlage im benachbarten niederlandischen Enschede hatte er gemeinsam mit seiner Ehefrau Lidwina vorab testamentarisch verfugt Politik BearbeitenIn die SPD trat Walter Werner im Jahr 1947 ein und war zunachst bei den Jungsozialisten und den Falken aktiv Ebenso engagierte Walter Werner sich fruh in der Gewerkschaft Textil Bekleidung Dem Rat der Gemeinde Epe Westf gehorte er ohne Unterbrechung vom 17 Oktober 1948 bis zur Kommunalwahl am 4 Mai 1975 an Zusatzlich hatte Walter Werner das Mandat als Mitglied des Kreistages Ahaus vom Jahr 1948 an bis zur Kommunalwahl am 19 Marz 1961 inne Bei den Wahlen zum 3 Landtag Nordrhein Westfalen am 27 Juni 1954 kandidierte Walter Werner chancenlos fur ein Direktmandat im Wahlkreis 79 Ahaus Das Direktmandat erhielt Franz Berding CDU mit fast viermal so vielen Stimmen Dennoch konnte Walter Werner zwei Jahre spater uber den Platz 40 der Landesreserveliste seiner Partei am 20 Dezember 1956 in die laufende 3 Wahlperiode des Landtags nachrucken Er trat die Nachfolge des verstorbenen Heinrich Bruckhoff 1892 1956 an Von Februar 1957 bis zum Mai 1958 war er Mitglied im Ausschuss fur Ernahrung Landwirtschaft und Forsten Der anschliessende 4 Wahlgang in Nordrhein Westfalen vom 6 Juli 1958 bescherte der CDU die absolute Mehrheit der Sitze und der SPD Listenplatz 55 reichte Walter Werner nicht aus um ins Landesparlament einzuziehen Zur 5 Landtagswahl im Jahr 1962 trat er nicht mehr an Nach der NRW Kommunalwahl am 4 Mai 1975 schied Walter Werner endgultig aus der aktiven Politik aus Er beteiligte sich als einfaches Mitglied seiner Partei weiter am politischen Geschehen Er ubergab seinen Nachlass am 15 Marz 1995 dem Archiv der sozialen Demokratie AdsD der Friedrich Ebert Stiftung in Bonn Quellen BearbeitenArchiv der sozialen Demokratie der Friedrich Ebert Stiftung Bonn Depositum des SPD Ortsverein Gronau und Epe Nachlass Walter Werner Kreisarchiv Borken Unterlagen der Mitglieder der Kreistage Ahaus und Borken Landtagsarchiv Dusseldorf Biographisches Kompendium fur das Mitglied des Landtags Walter Werner Bestand A 02 08 863 Stadt Gronau Westf Handakte des Ratsmitgliedes Walter Werner SPD Dokumente fur Ebert Stiftung Zeitgeschichtliches Material soll Nachwelt im Archiv erhalten bleiben Westfalische Nachrichten v 16 Marz 1995 Nachruf der SPD fur den Landtagsabgeordneten a D Walter Werner Westfalische Nachrichten v 24 Marz 1998 SPD Landtagsabgeordneter a D Walter Werner in Epe gestorben Aus Schlesien stammender Sozialdemokrat wirkte auch im Eper Rat Westfalische Nachrichten v 24 Marz 1998 Loos Helmut Wiegand Stefanie Walter Werner MdL SPD Abgeordneter des Landtags Nordrhein Westfalen von 1956 bis 1958 In Jahrbuch des Kreises Borken 2009 S 16 20 Weblinks BearbeitenWalter Werner beim Landtag Nordrhein WestfalenNormdaten Person GND 138222053 lobid OGND AKS VIAF 88270614 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Werner WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdLGEBURTSDATUM 7 August 1912GEBURTSORT GlogauSTERBEDATUM 20 Marz 1998STERBEORT Gronau Westf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Werner Politiker amp oldid 188945068