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Walter Stark 24 Juli 1924 in Danzig 20 Februar 2009 in Greifswald war ein deutscher Historiker der sich vor allem mit der Geschichte der Hanse beschaftigte Walter Stark wuchs in Danzig Langfuhr auf legte 1942 am akademischen Gymnasium Danzig sein Abitur ab und musste anschliessend zum Arbeitsdienst und zur Wehrmacht Bis 1946 war er in Kriegsgefangenschaft Er trat nach seiner Entlassung in die SED ein und begann mit dem Studium der Geschichte Latein und Padagogik an der Ernst Moritz Arndt Universitat Greifswald EMAU Sein bis Juli 1951 dauerndes Studium wurde von Juli 1949 bis Marz 1951 durch eine Delegierung unterbrochen In der Zeit war Stark Abteilungsleiter fur Personal und Schulung in der Universitatsverwaltung Rostock Von 1947 bis 1949 wirkte er auch im Studentenrat und der SED Parteiorganisation der Studenten mit Er beendete sein Studium mit dem Staatsexamen Schon seit 1951 war Stark Dozent fur Geschichte an der Arbeiter und Bauern Fakultat der EMAU und wurde dort 1960 Studiendirektor Das Staatsexamen fur die Oberstufe hatte er 1957 abgelegt Ab 1962 war Stark wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Institut der EMAU 1969 erfolgte die Promotion zum Thema Lubeck und Danzig in der zweiten Halfte des 15 Jahrhunderts Untersuchungen zum Verhaltnis der wendischen und preussischen Hansestadte in der Zeit des Niedergangs der Hanse Gutachter waren Johannes Schildhauer Konrad Fritze und Herbert Ewe Anschliessend wurde Stark Wissenschaftlicher Oberassistent an der Sektion Geschichtswissenschaft in Greifswald Die Promotion B erfolgte 1980 mit der Arbeit Untersuchungen zum Profit beim hansischen Handelskapital in der ersten Halfte des 15 Jahrhunderts Gutachter waren erneut Fritze und Schildhauer sowie Werner Magdefrau 1982 wurde er Hochschuldozent und stellvertretender Sektionsdirektor fur Forschung Im September 1986 wurde Stark zum ausserordentlichen Professor in Greifswald ernannt 1989 wurde er emeritiert Stark beschaftigte sich vor allem mit der Geschichte der Hanse insbesondere mit der spaten Phase ihrer Organisation und mit ihrer Finanz und Wirtschaftsgeschichte Schriften BearbeitenLubeck und Danzig in der zweiten Halfte des 15 Jahrhunderts Untersuchungen zum Verhaltnis der wendischen und preussischen Hansestadte in der Zeit des Niedergangs der Hanse Bohlau Weimar 1973 Abhandlungen zur Handels und Sozialgeschichte Bd 11 Die Hanse mit Johannes Schildhauer und Konrad Fritze DVW 4 Auflage Berlin 1981 auch Die Geschichte der Hanse Verlag Das Europaische Buch Westberlin 1985 ISBN 3 88436 142 2 Untersuchungen zum Profit beim hansischen Handelskapital in der ersten Halfte des 15 Jahrhunderts Bohlau Weimar 1985 Abhandlungen zur Handels und Sozialgeschichte Bd 24 Literatur Bearbeiten Kopet uns werk by tyden Beitrage zur hansischen und preussischen Geschichte Festschrift fur Walter Stark zum 75 Geburtstag Helm Schwerin 1999 ISBN 3 931185 58 3 Lothar Mertens Lexikon der DDR Historiker Biographien und Bibliographien zu den Geschichtswissenschaftlern aus der Deutschen Demokratischen Republik Saur Munchen 2006 ISBN 3 598 11673 X S 577 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Walter Stark im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur uber Walter Stark in der Landesbibliographie MVNormdaten Person GND 121975045 lobid OGND AKS LCCN n86112812 VIAF 57483377 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stark WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher HistorikerGEBURTSDATUM 24 Juli 1924GEBURTSORT DanzigSTERBEDATUM 20 Februar 2009STERBEORT Greifswald Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Stark amp oldid 212747072