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Walter Schulthess 24 Juli 1894 in Zurich 23 Juni 1971 ebenda war ein Schweizer Komponist und Konzertagent Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenWalter Schulthess war der Sohn des Wilhelm Schulthess und der Anna Elisabeth geborene Wyder Sein Onkel war Edmund Schulthess Schulthess besuchte die Kantonsschule Ramibuhl und grundete 1913 das Schulerorchester des Gymnasiums Zurich 1 In Zurich studierte er bei Volkmar Andreae in Munchen bei Walter Courvoisier und in Berlin bei Conrad Ansorge Komposition und Klavier Als Schuler war Schulthess in der Kapellmeisterklasse an der Staatlichen Hochschule fur Musik Berlin und ab 1918 Volontar an der Wiener Staatsoper Dort lernte er Stefi Geyer kennen und heiratete sie 1920 in Zurich Zusammen gingen sie auf Konzerttournee durch Europa Besonders seine Lieder und Chore aber auch die Orchesterwerke und jene Violinwerke die zumeist fur seine Frau entstanden erfreuten sich weiter Verbreitung und grosser Beliebtheit In den 1920er Jahren begannen Hans und Paul Jecklin vom Pianohaus Jecklin grosse Pianisten wie Walter Gieseking Wilhelm Backhaus und Eduard Erdmann zu ihren Jecklin Konzerten einzuladen Unter der kunstlerischen Leitung von Schulthess entwickelten sich die Konzerte so positiv dass sie in die von Schulthess 1928 gegrundete Konzertgesellschaft AG uberfuhrt wurden Die Gesellschaft erlangte wahrend ihrer Wirkungszeit durch die Zusammenfuhrung von namhaften Interpreten Veranstaltern und Schallplattenfirmen internationale Bedeutung Als Berater und Programmgestalter wirkte Schulthess im Hintergrund u a fur die Tonhalle Zurich bei den Engadiner Sommerkonzerten und beim Lucerne Festival das er 1938 mit Ernest Ansermet grundete Zusammen mit seiner Frau und Paul Sacher grundete er 1941 das Collegium Musicum Zurich Von 1963 bis 1969 war er Prasident der Jury des Internationalen Clara Haskil Klavierwettbewerbs Die meisten Werke von Walter Schulthess stammen aus seinen fruheren Jahren Sein Œuvre enthalt Klaviermusik Kammermusik Chormusik einige Orchesterwerke und Lieder von diesen sind die Vertonungen von Morgenstern Gedichten besonders hervorzuheben Nur noch gelegentlich trat Schulthess mit neuen Liederzyklen und Kammermusikwerken an die Offentlichkeit Literatur BearbeitenHans Jelmoli Walter Schulthess In Die Schweiz Illustrierte Monatsschrift 24 Jg Nr 1 Januar 1920 S 101 102 doi 10 5169 seals 573904 214 Weblinks BearbeitenAntonio Baldassarre Walter Schulthess In Historisches Lexikon der Schweiz 9 Juli 2010 Walther Schulthess in der Zentralbibliothek Zurich Dominik Sackmann Stefi Geyer amp Walter Schulthess In Schweizer Musikzeitung Nr 3 Marz 2019 S 41 Hrsg Schweizerische Musikforschende Gesellschaft PDF 159 kB Einzelnachweise Bearbeiten Martin Lehmann Hrsg 100 Jahre Schulerorchester PDF 2 9 MB In 100 Jahre Schulerorchester 1913 2013 Literargymnasium Ramibuhl Juni 2013 S 6 11 abgerufen am 5 Mai 2020 Normdaten Person GND 103821031 lobid OGND AKS LCCN no91025243 VIAF 10269323 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schulthess WalterKURZBESCHREIBUNG Schweizer Komponist und KonzertagentGEBURTSDATUM 24 Juli 1894GEBURTSORT ZurichSTERBEDATUM 23 Juni 1971STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Schulthess amp oldid 224626672