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Karl Otto Walter Kramer 1 28 Februar 1903 in Leipzig Kleinzschocher 30 November 1983 in Bremen 2 war ein deutscher Politiker NSDAP Walter Kramer Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Literatur 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenKramer war der Sohn eines Schlossers 1 Nach dem Besuch der Volksschule in Leipzig wurde Walter Kramer an der hoheren Abteilung der Handelslehranstalt der Stadt ausgebildet Von 1917 bis 1920 absolvierte er eine kaufmannische Lehre um anschliessend in diesem Beruf bis 1931 in Leipzig Ludenscheid Wurzburg Aschaffenburg und Frankfurt zu arbeiten Ab 1919 war er Mitglied des volkisch ausgerichteten Deutschnationalen Handlungsgehilfen Verbands Kramer trat 1925 in die NSDAP ein Mitgliedsnummer 3 016 Von 1929 bis 1930 war er Stadtverordneter und ab 1930 ehrenamtlicher Stadtrat in Frankfurt In der Partei ubernahm Kramer 1930 den Posten eines Kreisbetriebszellenleiters in Frankfurt Von 1930 bis 1933 fungierte er als Kreisleiter des Kreises Gross Frankfurt der NSDAP dann als Gaupropaganda bzw Organisationsleiter des Gaues Hessen Nassau Sud Spater ubernahm er die Fuhrung der Hitler Jugend im Gebiet Hessen Nassau Von April 1932 bis zur Auflosung dieser Korperschaft im Herbst 1933 war Kramer Mitglied des Preussischen Landtages Anschliessend sass er ab dem November 1933 im nationalsozialistischen Reichstag in dem er den Wahlkreis 19 Hessen Nassau vertrat Kramer bekam sein Mandat am 23 Marz 1935 wegen des Verdachts der Homosexualitat aberkannt Zugleich wurde er degradiert und aus der HJ ausgeschlossen der Gestapo ubergeben und fur zwei Jahre inhaftiert Sein Reichstagsmandat wurde fur den Rest der Wahlperiode von Wilhelm Thiele weitergefuhrt Literatur BearbeitenJoachim Lilla Martin Doring Andreas Schulz Statisten in Uniform Die Mitglieder des Reichstags 1933 1945 Ein biographisches Handbuch Unter Einbeziehung der volkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924 Droste Dusseldorf 2004 ISBN 3 7700 5254 4 S 335 Nicolai Clarus Bernd Ulrich Hergemoller 2010 Mann fur Mann biographisches Lexikon zur Geschichte von Freundesliebe und mannmannlicher Sexualitat im deutschen Sprachraum Teil 1 S 1094 Alexander Zinn 2018 Aus dem Volkskorper entfernt Homosexuelle Manner im Nationalsozialismus Campus Verlag S 273 Michael Buddrus 2015 Totale Erziehung fur den totalen Krieg Hitlerjugend und nationalsozialistische Jugendpolitik Walter de Gruyter GmbH amp Co KG S 378 Michael Rademacher 2000 Abkurzungen des Dritten Reiches Abbreviations in use in the Third Reich ISBN 3 8311 0379 8 Eigenverlag Vechta Siehe auch BearbeitenListe von NSDAP Parteimitgliedsnummern 2 Mitglieder der neugegrundeten NSDAP 1925 1945 Liste von NSDAP Parteimitgliedsnummern Nummernkreis 1 000 9 999Weblinks BearbeitenWalter Kramer in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Kramer Walter Karl Otto Hessische Biografie Stand 3 Februar 2023 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten a b Geburtsregister des Standesamtes Leipzig IV Nr 644 1903 Namensverzeichnis auf der Webseite des Stadtarchivs Leipzig frei abrufbar Bild des Grabsteins von Walter Kramer geb 28 Februar 1903 auf dem Friedhof Bremen Huckelriede Normdaten Person GND 130505161 lobid OGND AKS VIAF 28179606 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kramer WalterALTERNATIVNAMEN Kramer Karl Otto Walter vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdR MdLGEBURTSDATUM 28 Februar 1903GEBURTSORT KleinzschocherSTERBEDATUM 30 November 1983STERBEORT Bremen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Kramer Politiker amp oldid 236552983