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Walter Friedrich Hoevel 20 August 1894 in Wesel 24 Juli 1956 in Koln 1 war ein deutscher Politiker NSDAP Polizeiprasident von Koln und SA Fuhrer Walter Hoevel Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Beforderungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenNach dem Besuch der Volksschule und des Gymnasiums in Wesel nahm Walter Hoevel ab 1914 als Kriegsfreiwilliger beim 1 Westfalischen Feldartillerie Regiment Nr 7 am Ersten Weltkrieg teil Von April 1917 bis zum Kriegsende gehorte er dem Feldartillerie Regiment Nr 255 an Im Januar 1919 trat Hoevel dem freiwilligen Landesjager Korps Maerker bei Im August 1919 kam er in das Reichswehr Infanterie Regiment 62 das er dann im August 1920 aufgrund der Heeresverringerung verlassen musste Anschliessend war er als Kaufmann im Geschaft seines Vaters tatig Danach wechselte er als Angestellter zur RWE Zum 1 Oktober 1929 trat Hoevel in die NSDAP ein Mitgliedsnummer 164 473 2 Zur gleichen Zeit wurde er Mitglied der SA In dieser wurde er nacheinander zum Sturmfuhrer und Sturmbannfuhrer ernannt bevor er zu 9 September mit der Fuhrung der SA Gruppe Niederrhein beauftragt war Nachdem er zum 1 Oktober 1932 offiziell zum Fuhrer dieser Gruppe ernannt worden war hatte er diese Funktion bis zum 7 Juli 1933 inne Anschliessend fuhrte er bis zum 31 August die SA Untergruppe Koln Aachen und schliesslich vom 1 September 1933 bis 31 Dezember 1936 die SA Brigade 71 Koln Seinen hochsten Rang in der SA erreichte er nach weiteren Beforderungen am 30 Januar 1942 mit der Beforderung zum Gruppenfuhrer der SA Gruppe Niederrhein Vom 31 Juli 1935 bis April 1945 amtierte Hoevel bis zum 16 Juli 1936 kommissarisch dann regular als Polizeiprasident in Koln Wahrend des Krieges war er zudem ortlicher Luftschutzleiter Vom 10 Januar 1940 bis 1 Februar 1942 war er zudem mit der vertretungsweisen Fuhrung der SA Gruppe Niederrhein beauftragt gleichzeitig war er vom 10 Januar 1940 bis zum Mai 1945 Fuhrer der SA Brigade 71 Von November 1933 bis zum Fruhjahr 1945 sass Hoevel als Abgeordneter im nationalsozialistischen Reichstag in dem er den Wahlkreis 20 Koln Aachen vertrat Hoevel hatte 1949 Huberta Magdalena Hildegund Breuer in Waldbrol geheiratet Er verstarb im Alter von 61 Jahren in einem Kolner Krankenhaus 1 Beforderungen Bearbeiten1 Mai 1930 SA Sturmfuhrer 1 Dezember 1931 SA Sturmbannfuhrer 9 September 1932 SA Standartenfuhrer 1 Oktober 1932 SA Oberfuhrer 1 September 1933 SA Brigadefuhrer 30 Januar 1942 SA GruppenfuhrerLiteratur BearbeitenJoachim Lilla Martin Doring Andreas Schulz Statisten in Uniform Die Mitglieder des Reichstags 1933 1945 Ein biographisches Handbuch Unter Einbeziehung der volkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924 Droste Dusseldorf 2004 ISBN 3 7700 5254 4 Andreas Schulz Dieter Zinke Die Generale der Waffen SS und der Polizei Band 3 Biblio Verlag Bissendorf 2008 ISBN 3 7648 2375 5 siehe dort S 39 Fussnote 5 Erich Stockhorst 5000 Kopfe Wer war was im 3 Reich 2 Auflage Arndt Kiel 2000 ISBN 3 88741 116 1 Weblinks BearbeitenWalter Hoevel in der Datenbank der ReichstagsabgeordnetenEinzelnachweise Bearbeiten a b Sterbeurkunde Nr 2809 vom 25 Juli 1956 Standesamt Koln I In LAV NRW R Personenstandsregister Abgerufen am 18 Juni 2018 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 16200626Polizeiprasidenten in Koln Philipp von Struensee 1816 1831 Laurenz Dolleschall 1831 1833 Arnold Mathias Heister 1833 1846 Friedrich Muller 1847 1848 Wilhelm Arnold Geiger 1848 1867 Johann Forster 1867 1868 Leopold Devens 1868 1875 Victor von Fischer Treuenfeld 1875 1876 Wilhelm von Konig 1876 1898 Karl von Weegmann 1898 1914 Ernst von Glasenapp 1914 1919 Paul Runge 1919 1922 Karl Zorgiebel 1922 1926 Otto Bauknecht 1926 1932 Walther Lingens 1932 1935 Walter Hoevel 1935 1945 Karl Winkler 1945 1953 Gustav Theuring 1953 1954 Theodor Hochstein 1954 1971 Jurgen Hosse 1971 1994 Jurgen Roters 1994 1999 Klaus Steffenhagen 1999 2011 Wolfgang Albers 2011 2016 Jurgen Mathies 2016 2017 Uwe Jacob 2017 2022 Falk Schnabel seit 2022 Normdaten Person GND 130490997 lobid OGND AKS VIAF 13418463 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hoevel WalterALTERNATIVNAMEN Hoevel Walter Friedrich vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdRGEBURTSDATUM 20 August 1894GEBURTSORT WeselSTERBEDATUM 24 Juli 1956STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Hoevel amp oldid 235864844