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Walter Heisig 31 Marz 1909 1 in Berlin 1984 in Potsdam war ein deutscher Grafiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Fotografische Darstellung Heisigs 3 Werke Auswahl 3 1 Druckgrafik 3 2 Buchillustrationen 3 3 Buchpublikationen und publizierte Essays Heisigs 4 Ausstellungen mutmasslich unvollstandig 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenHeisig studierte in Berlin an der Kunstgewerbe und Handwerkerschule und den Vereinigten Staatsschulen fur freie und angewandte Kunst Er war Mitglied der Novembergruppe und ab 1928 der Assoziation revolutionarer bildender Kunstler Von 1929 bis 1930 arbeitete er als Lehrer an der Piscator Buhne und dann als Typograf fur linksgerichtete Verlage In der Zeit des Nationalsozialismus war Heisig obligatorisch Mitglied der Reichskammer der bildenden Kunste Es ist jedoch lediglich eine Ausstellung bekannt Heisig nahm als Soldat der Wehrmacht am Zweiten Weltkrieg teil Nach der Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft war er als Mitarbeiter der Landesregierung von Brandenburg fur Kultur verantwortlich In dieser Funktion gehorte er u a 1947 mit Ludwig Justi Otto Nagel und dem Kunsthandler Hans Krenz zur Hangekommission der ersten Landesausstellung brandenburgischer Kunstler Er wurde dann Hauptreferent im Ministerium fur Kultur der DDR Von 1952 bis 1962 war er Kunstlerischer Leiter des Berliner Instituts fur angewandte Kunst Nachfolger des 1950 von Mart Stam gegrundeten Instituts fur industrielle Gestaltung Er hatte eine Professur fur Grafik an der Kunsthochschule Berlin Weissensee und arbeitete danach als freischaffender Kunstler in Potsdam Arbeiten Heisigs befinden sich u a im Kunstmuseum Moritzburg Halle Saale Fotografische Darstellung Heisigs BearbeitenJohannes Riemann Portrat Walter Heisig um 1954 2 Werke Auswahl BearbeitenDruckgrafik Bearbeiten Liegende Katze 1929 Holzschnitt 22 5 30 cm in der Mappe Die Schaffenden 2 Mappe 1930 3 Buchillustrationen Bearbeiten Fredrik Parelius Friedloses Afrika Buchergilde Gutenberg Berlin 1931 mit Reproduktionen von 17 Holzschnitten Zehn Fabeln Stichnote Potsdam ca 1955 mit Bildern weiterer Kunstler Buchpublikationen und publizierte Essays Heisigs Bearbeiten Volkskunst in der Sowjetunion Lemke Berlin 1952 Zu aktuellen Fragen der angewandten Kunst in Industrie und Handwerk Text einer Rede vom 20 Januar 1953 Institut fur Angewandte Kunst 1953 Gedanken nach einer Tagung In Bildende Kunst Berlin 1 1954 S 27 31 Der Holzschnitt Die volkstumliche Grafik Vietnams In Bildende Kunst Berlin 4 1959 Deutsches Kunsthandwerk 1953 Verlag der Kunst Dresden 1953 Schriftleitung Ausstellungen mutmasslich unvollstandig Bearbeiten1941 Dessau Anhaltische Gemaldegalerie Holzschnitte mit Max Hauschild Max Neumann und Adolf Saenger 1951 1952 Berlin Museumsbau am Kupfergraben Kunstler schaffen fur den Frieden 1978 1979 Berlin Altes Museum Revolution und Realismus Revolutionare Kunst in Deutschland 1917 bis 1933 Einzelnachweise Bearbeiten Geburtsjahr lt Deutsche Fotothek das Lexikon Kunstler der DDR gibt 1902 an Johannes Riemann Portrat Walter Heisig 1909 1984 Gebrauchsgrafiker Fotografie um 1954 Dresden Deutsche Fotothek 1955 abgerufen am 12 Juni 2023 Walter Heisig geb 1909 Kunstwerke In artnet de Abgerufen am 12 Juni 2023 Normdaten Person GND 140543171 lobid OGND AKS VIAF 107228543 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heisig WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher GrafikerGEBURTSDATUM 31 Marz 1909GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 1984STERBEORT Potsdam Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Heisig amp oldid 234626655