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Walter Furst 13 Dezember 1940 in Stuttgart 21 Juni 2021 in Tubingen 1 war ein deutscher romisch katholischer Seelsorger Priester und Pastoraltheologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Publikationen Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenVon 1961 bis 1965 studierte Walter Furst Katholische Theologie an der Eberhard Karls Universitat Tubingen sowie an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen 1966 trat er ins Priesterseminar der Diozese Rottenburg Stuttgart ein 1967 68 war er Diakon an der Dompfarrei St Martin in Rottenburg am Neckar 1968 wurde er zum Priester der Diozese Rottenburg Stuttgart geweiht und war Vikar an St Laurentius in Bietigheim sowie an St Peter und Paul in Heilbronn Von 1968 bis 1970 war er als Vikar an der Heilig Geist Kirche in Schorndorf tatig Von 1970 bis 1977 bekleidete er das Amt des Repetenten am Bischoflichen Hochschulkonvikt Wilhelmsstift in Tubingen Furst promovierte 1977 an der Katholisch Theologischen Fakultat der Universitat Tubingen mit einer Arbeit uber das Theologie und Wissenschaftsverstandnis des Moral und Pastoraltheologen Johann Baptist von Hirscher Von 1977 bis 1980 war er Pfarrer in Tubingen Buhl Er arbeitete von 1977 bis 1984 in der Fort und Weiterbildung von Pfarrern und Laientheologen der Diozese Rottenburg Stuttgart Von 1980 bis 1984 absolvierte er seine Habilitationsstudien unter pastoraler Mitarbeit in der Pfarrei St Joseph und St Martin in Herrenberg Von 1983 bis 1985 war er Mitglied der Diozesansynode der Diozese Rottenburg Stuttgart Im Jahre 1985 habilitierte Furst sich fur das Fach Pastoraltheologie an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen mit der Arbeit Praktisch theologische Urteilskraft Auf dem Weg zu einer symbolisch kritischen Methode der Praktischen Theologie Im selben Jahr wurde er zum Professor an die Katholisch Theologische Fakultat der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat Bonn fur das Fach Pastoraltheologie berufen drei Jahre spater folgte die Berufung auf die Professur fur Pastoraltheologie an der Katholisch Theologischen Fakultat der Universitat Bonn 1989 wurde er Direktor des dort neuerrichteten Seminars fur Pastoraltheologie Von 1985 bis 1993 vertrat Furst die deutsche Sektion im Beirat der deutschsprachigen Pastoraltheologen Seit 1985 war Furst Mitglied in der Kommission Grundfragen der Pastoral des Zentralkomitees der deutschen Katholiken Von 1994 bis 1996 bekleidete Furst das Amt des Dekans der Katholisch Theologischen Fakultat der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat Bonn Von 1997 bis 2001 war Furst stellvertretender Vorsitzender der Konferenz der deutschsprachigen Pastoraltheologen und Pastoraltheologinnen e V Im Jahre 2006 wurde er emeritiert Walter Furst war der Bruder des Rottenburger Bischofs Gebhard Furst Er wohnte in Bondorf 2 Furst starb im Alter von 80 Jahren in Tubingen 3 Publikationen Auswahl BearbeitenWahrheit im Interesse der Freiheit Eine Untersuchung zur Theologie J B Hirschers 1788 1865 Tubinger Theologische Studien 15 Mainz 1979 ISBN 3 7867 0739 1 Praktisch theologische Urteilskraft Auf dem Wege zu einer symbolisch kritischen Methode der Praktischen Theologie Studien zur Praktischen Theologie 32 Benziger Munchen 1986 ISBN 3 545 21532 6 zusammen mit Isidor Baumgartner Leben retten Was Seelsorge zukunftsfahig macht Kosel Munchen 1990 ISBN 3 466 36076 5 zusammen mit Andreas Wittrahm Ulrich Feeser Lichterfeld und Tobias Kladen Hrsg Selbst die Senioren sind nicht mehr die alten Praktisch theologische Beitrage zu einer Kultur des Alterns Theologie und Praxis 17 Lit Munster 2003 zusammen mit Joachim Drumm und Wolfgang M Schroder Hrsg Ideen fur Europa Christliche Perspektiven der Europapolitik Forum Religion amp Sozialkultur Abt A 9 Lit Munster 2004 ISBN 3 8258 7609 8 zusammen mit Michael Meyer Blanck Hrsg Typisch katholisch typisch evangelisch Ein Leitfaden fur die Okumene im Alltag cmz Rheinbach Herder Freiburg Herder 2003 3 uberarbeitete und erweiterte Auflage 2009 ISBN 978 3 87062 144 5 zusammen mit Jurgen Werbick Hrsg Katholische Glaubensfibel cmz Rheinbach Herder Freiburg 2004 ISBN 3 451 28484 7 zusammen mit Bruno Ernsperger Michael Fischer Max Himmel Hg Kursbuch Pastoral Leidenschaft fur das Leben cmz Rheinbach Schwabenverlag Ostfildern 2006 ISBN 978 3 87062 083 7 Literatur BearbeitenUlrich Feeser Lichterfeld Reinhard Feiter Hrsg in Verbindung mit Thomas Kroll Michael Lohausen Burkard Severin und Andreas Wittrahm Dem Glauben Gestalt geben Festschrift fur Walter Furst Reihe Theologie Forschung und Wissenschaft Bd 19 Lit Munster 2006 ISBN 3 8258 8783 9 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Walter Furst im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten katholisch de Bonner Pastoraltheologe Walter Furst gestorben 24 Juni 2021 Katholisches Sonntagsblatt Jg 2011 Nr 15 S 13 Traueranzeige Walter Furst auf lebenswege faz net vom 26 Juni 2021Normdaten Person GND 120456648 lobid OGND AKS LCCN no2002098814 VIAF 15601199 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Furst WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher katholischer Seelsorger Priester und PastoraltheologeGEBURTSDATUM 13 Dezember 1940GEBURTSORT StuttgartSTERBEDATUM 21 Juni 2021STERBEORT Tubingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Furst Theologe amp oldid 216291308