www.wikidata.de-de.nina.az
Walter Brudi 24 Januar 1907 in Stuttgart 9 Dezember 1987 ebenda war ein deutscher Maler und Buchgrafiker Seine erste Marke zur Briefmarkenausstellung IFRABA 1953Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenBrudi studierte von 1924 bis 1928 in Stuttgart bei F H Ernst Schneidler Von 1932 bis 1935 unterrichtete er in Berlin danach war er bis 1945 Lehrer an der Meisterschule fur Deutschlands Buchdrucker in Munchen Von 1949 bis 1973 war er Professor fur Buchgraphik und Typografie an der Staatlichen Akademie der Bildenden Kunste Stuttgart von 1959 bis 1969 war er deren Rektor ein Amt von dem er wahrend der Studentenunruhen in heftige Kritik geraten zurucktreten musste 1966 grundete Walter Brudi das Institut fur Buchgestaltung der Akademie heute Institut fur Buchgestaltung und Medienentwicklung und ubernahm dessen Leitung bis 1973 Mehrere von ihm in diesem Zeitraum in Zusammenarbeit mit Hans Frank Karl Wahl und Horst Wohrle herausgegebene Buchveroffentlichungen sollten beispielgebend auf die graphische Praxis hinwirken Zu seinen wichtigeren Stuttgarter Schulern zahlen Albrecht Ade Wilfried Blecher Wolfgang Gafgen Klaus Grozinger Gunter Jacki Bernd Kastenholz Paul Konig Peter Steiner Kurt Weidemann Peter Keidel und Hans Peter Willberg Brudi schuf zunachst Werbegrafiken und kalligrafische Arbeiten befasste sich spater aber mit grafischer Gestaltung von Buchern Satz Einband Illustrationen Von 1952 bis 1959 entwarf er auch einige Briefmarken fur die Deutsche Bundespost Als Vorsitzender des Kunstbeirats der Deutschen Bundespost setzte er sich jahrelang fur eine Hebung des Niveaus auf dem Gebiet des Briefmarken Design ein Von ihm entworfene Druckschriften ORBIS 1953 Brudi Mediaval 1953 54 Pan 1954 Im Marz 2018 erwarb die Wurttembergische Landesbibliothek in Stuttgart den kunstlerischen Nachlass Walter Brudis aus Familienbesitz Werke BearbeitenSchriftschreiben und Schriftzeichnen Poeschel Stuttgart 1952 Schriftzeichen Staatliche Akademie der Bildenden Kunste Institut fur Buchgestaltung Stuttgart 1971 Literatur BearbeitenEberhard Holscher Walter Brudi In Gebrauchsgraphik Jg 11 1934 Heft 9 S 36 43 Digitalisat Walter Brudi Szenen und Landschaften Ausstellung der Galerie der Stadt Stuttgart Kunstgebaude am Schlossplatz 16 Dezember 1976 6 Februar 1977 Galerie der Stadt Stuttgart Stuttgart 1977 Georg Kurt Schauer Die Hand auf der Schulter Walter Brudi und sein Werk in Aus dem Antiquariat 1980 Nr 12 S A 529 A 533 30 Jahre Kunstbeirat der Deutschen Bundespost Briefmarkengrafik in der Bundesrepublik Deutschland Hrsg Bundesministerium fur das Post und Fernmeldewesen Dusseldorf o J 1984 mit einem Beitrag von Walter Brudi Gedanken zur Arbeit des Kunstbeirats Wolfgang Kermer Kurt Schauer Peter Steiner Werner Sumowski Walter Brudi Graphik Malerei Hrsg Staatliche Akademie der Bildenden Kunste Stuttgart Belser Stuttgart Zurich 1987 ISBN 3 7630 2080 2 Wolfgang Kermer Hrsg Zwischen Buch Kunst und Buch Design Buchgestalter der Akademie und ehemaligen Kunstgewerbeschule in Stuttgart Werkbeispiele und Texte Ed Cantz Ostfildern Ruit 1996 ISBN 3 89322 893 4 Maria Gramlich Bedeutende Neuerwerbungen Der Nachlass von Walter Brudi In WLBforum Mitteilungen der Wurttembergischen Landesbibliothek Jg 20 2018 2 S 44 45 m Abb online Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Walter Brudi Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Walter Brudi im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 118823221 lobid OGND AKS LCCN n87949505 VIAF 268903450 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brudi WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und BuchgrafikerGEBURTSDATUM 24 Januar 1907GEBURTSORT StuttgartSTERBEDATUM 9 Dezember 1987STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Brudi amp oldid 236320838