www.wikidata.de-de.nina.az
Walter Breker 2 April 1904 in Bielefeld 16 September 1980 in Olsberg war ein deutscher Maler und Gebrauchsgrafiker Er war Hochschullehrer fur Angewandte Grafik und Schrift an der Kunstakademie Dusseldorf Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 2 1 Plakate 2 2 Grafische Gestaltung 3 Ausstellungen 4 Sammlungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach einer Ausbildung zum Lithografen von 1918 bis 1922 studierte Breker in den Jahren 1922 bis 1925 an der Kunstgewerbeschule Bielefeld In den nachsten Jahren war er als Grafiker fur verschiedene Druckereien tatig so etwa fur die Firmen Forster amp Borries in Zwickau sowie Hartung amp Co in Hamburg Von 1928 bis 1932 war er kunstlerischer Leiter der Buchdruckerei Albert Wohlfeld in Magdeburg und anschliessend Ubungsleiter bei Wilhelm Deffke an der Magdeburger Kunstgewerbeschule Von 1934 bis 1954 war er tatig als Leiter der Abteilung fur Grafik und Buchkunst an der Krefelder Werkkunstschule 1 Schuler und spaterer Assistent in Krefeld war Wolfgang Slansky 1954 begann ein neuer Abschnitt Walter Breker wurde Professor an der Kunstakademie Dusseldorf und Leiter der Klasse fur Gebrauchsgrafik Dieses Amt ubte er aus bis 1969 Unter seiner Agide wurde in den Jahren 1951 bis 1961 unter Mitwirkung seiner damaligen Studentin Hilla Wobeser die Fotoabteilung ausgebaut 2 3 Parallel zu seiner Dozententatigkeit war Breker immer freischaffend aktiv So schuf er Plakate Werbung Kataloge und Buchgestaltungen fur die Weltausstellung in Brussel 1958 fur die Kunsthalle Dusseldorf fur die Dusseldorfer Hochschul und Musikwochen Aber auch Logos fur verschiedene Firmen wie die Frankfurter Messe die Frankfurter Allgemeine Zeitung oder Erdal Schuhcreme entstanden aus seiner Hand Daneben war er Kunstlerischer Leiter des Modemagazins Pfau Moden Brekers Hauptbetatigungsfeld lag dabei aber immer in der Typografie Ab 1951 war Breker Vorsitzender der Ortsgruppe Dusseldorf Niederrhein des Bundes Deutscher Grafiker BDG 1956 wurde er in die Alliance Graphique Internationale AGI einer 1952 in Paris gegrundeten Grafiker Vereinigung aufgenommen Walter Breker lebte in Meerbusch Strump 4 und starb 1980 im 77 Lebensjahr in Olsberg Im Offenbacher Klingspor Museum befindet sich ein grosser Teil seines Nachlasses 5 Werke Auswahl BearbeitenPlakate Bearbeiten Aquarium Dusseldorf im Bunker am Zoo 1948 2 Milliarden Jahre Erdgeschehen Lobbecke Museum Dusseldorf 1955 Kieler Woche 1960 Theater Poster fur Gerhart Hauptmann Vor Sonnenuntergang Schauspielhaus Dusseldorf 1962 Geist und Materie Hochschulwoche Dusseldorf 1964 Hochschulreform Hochschulwoche Dusseldorf 1965 Angewandte Grafik Kunsthalle Bremen 1967 Internationale Funkausstellung Berlin 1971 nbsp Wappen der Stadt WillichGrafische Gestaltung Bearbeiten Das lustige Vogel ABC 26 Original Siebdrucke Die Sonne kann stundenlang auf eine Distel scheinen es wird doch keine keine Rose daraus Volksmund Original Farbsiebdruck Vogelwolke Original Lithografie Weltausstellung Brussel Expo 58 Bildband Deutschland Wappen der Stadt Willich 1971 Gutehoffnungshutte in zwei Jahrhunderten Oberhausen 1958 Bauen mit Aluminium Deutsche Aluminiumzentrale Dusseldorf 1971 Pfau Moden Peacock Fashions Ausstellungen Bearbeiten1938 Schriftmuseum Berlin 1960 Klingspor Museum Offenbach a M 1963 Stadtische Kunsthalle Dusseldorf 1967 Kunsthalle Bremerhaven 1972 Klingspor Museum Offenbach a M 1973 Stadtische Kunsthalle Dusseldorf 1980 Museum Folkwang EssenSammlungen BearbeitenKlingspor Museum Offenbach a M Plakat Museum Essen heute Museum Folkwang in Essen Kunstmuseen KrefeldLiteratur BearbeitenWalter Breker In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 14 Saur Munchen u a 1996 ISBN 3 598 22754 X S 98 Walter Breker Fur die Kunst leben Bilder aus der Staatlichen Kunstakademie zu Dusseldorf Hochschule fur Bildende Kunste Dusseldorf Dusseldorf 1960 Klaus Popitz Hans Peter Willberg Hrsg Walter Breker Marken und Marken Walter Breker und die Gebrauchsgrafik 1904 1980 Mann Berlin 1984 ISBN 3 7861 1415 3 Weblinks BearbeitenGrafik Legenden aus Dusseldorf Teil 2 Prof Walter Breker Blog der Gesellschaft fur Typografie und Design mbH Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Roswitha Hirner Staffellauf 1904 bis 2004 Design von Krefeld aus zur gleichnamigen Ausstellung im Kaiser Wilhelm Museum Krefeld 2004 Hochschule Niederrhein 2004 OCLC 254579238 Helga Meister Fotografie in Dusseldorf Die Szene im Profil Schwann im Patmos Verlag Dusseldorf 1991 S 165 ff Verena Krebs Fotografie an der Kunstakademie Dusseldorf Geschichte und Gegenwart Magisterarbeit an der Ruhr Universitat Bochum Kunstgeschichte 2005 ISBN 978 3 63841 431 9 Kap 2 Walter Habel Hrsg Wer ist wer Das deutsche Who s who 24 Ausgabe Schmidt Romhild Lubeck 1985 ISBN 3 7950 2005 0 S 148 Kurzbiografie zu Walter Breker im Klingspor Museum PDF Normdaten Person GND 118665987 lobid OGND AKS LCCN n85101747 VIAF 35250464 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Breker WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher GebrauchsgrafikerGEBURTSDATUM 2 April 1904GEBURTSORT BielefeldSTERBEDATUM 16 September 1980STERBEORT Olsberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Breker amp oldid 236944949