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William Stanley Merwin 30 September 1927 in New York City New York 15 Marz 2019 auf Maui Hawaii war ein amerikanischer Schriftsteller und Ubersetzer der zweimal den Pulitzer Preis fur Dichtung erhielt W S Merwin ohne Fotograf ohne Jahr bitte Urheberrechte beachten Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer in New York als Sohn eines presbyterianischen Pfarrers geborene Merwin studierte Schriftstellerei und Romanistik an der Princeton University Nach dem Studium reiste er durch Frankreich England und schliesslich Spanien wo er 1950 auf Mallorca den Sohn von Robert Graves unterrichtete Graves Vorliebe fur Themen antiker Mythologie ubertrug sich auf Merwin Ab 1951 arbeitete er in London als Ubersetzer bis er nach Amerika zuruckkehrte wo er sich der Lyrik widmete Sein erster Gedichtband brachte ihm 1952 den Yale Series of Younger Poets Award ein Weitere Gedichtbande in der stilistischen Tradition von unter anderen Wallace Stevens und Robert Graves folgten In den 1960ern begann Merwin mit lyrischen Formen zu experimentieren was er in Essays wie On Open Form 1969 theoretisch untermauerte Es kamen verstarkt Themen aus seinem eigenen Leben auf wie etwa 1960 in The Drunk in the Furnace 1971 erhielt er den Pulitzer Preis fur den im Vorjahr erschienenen Band The Carrier of Ladders 1970 erschien auch seine Autobiographie The Miner s Pale Children Seine spaten Jahre verbrachte Merwin auf Hawaii wo in seinen Gedichte der Natur besondere Aufmerksamkeit zukommt Bekannt war er jedoch fur seine Gedichte die sich wie auch bei Robert Bly Adrienne Rich Allen Ginsberg oder Yusef Komunyakaa mit dem Vietnam Krieg befassten 1977 erhielt er daruber hinaus den Bollingen Preis fur Poesie Er wurde 1972 in die American Academy of Arts and Letters und 1993 in die American Academy of Arts and Sciences aufgenommen Nach dem 1998 veroffentlichten Versroman Folding Cliffs A Narrative erschienen 2006 unter dem Titel Summer Doorways weitere Memoiren Er wohnte auf Maui in Hawaii und erhielt 2009 fur The Shadow of Sirius zum zweiten Mal den Pulitzer Preis fur Poesie Seit dem Herbst 2010 war er der 17 Poet Laureate der USA 1 Er war der Nachfolger von Kay Ryan Werke Auswahl BearbeitenA Mask for Janus 1952 Green with Beasts 1956 The Moving Target 1963 The Lice 1967 The Compass Flower 1977 Finding the Islands 1982 The Rain in the Trees 1988 Travels 1993 The Vixen 1996 Flower amp Hand 1997 The River Sound 1999 The Pupil 2001 Migration New amp Selected Poems 2005 in deutscher SpracheNach den Libellen 2018 Literatur BearbeitenCheri Davis W S Merwin Twayne Boston 1981 ISBN 0 8057 7301 0 Jay Parini Merwin W illiam S tanley In Ian Hamilton Hrsg The Oxford Companion to Twentieth Century Poetry in English Oxford University Press Oxford 1996 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons W S Merwin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber W S Merwin im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek W S Merwin in der Notable Names Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Patricia Cohen W S Merwin to Be Named Poet Laureate In The New York Times 30 Juni 2010 abgerufen am 15 Marz 2019 englisch Normdaten Person GND 119204029 lobid OGND AKS LCCN n50036920 NDL 00952118 VIAF 110923132 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Merwin W S ALTERNATIVNAMEN Merwin William Stanley vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG amerikanischer Schriftsteller und UbersetzerGEBURTSDATUM 30 September 1927GEBURTSORT New York New YorkSTERBEDATUM 15 Marz 2019STERBEORT Maui Abgerufen von https de wikipedia org w index php title W S Merwin amp oldid 236507261