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Vinzenz Gigerl Dittrich 23 Februar 1893 25 Janner 1965 war ein osterreichischer Fussballspieler und Fussballtrainer der von 1916 bis 1919 Stammverteidiger im Nationalteam war und mit Rapid sechs Meistertitel holte Vinzenz DittrichPersonaliaGeburtstag 23 Februar 1893Sterbedatum 25 Janner 1965Position AbwehrspielerHerrenJahre Station Spiele Tore 10000 1913 SC Blue Star Wien1913 1925 SK Rapid Wien1925 1930 ASV Hertha WienNationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1913 1923 Osterreich 16 1 Stationen als TrainerJahre Stationmind 1930 Litauenmind 1932 1933 SC Hakoah Wien1933 1935 Olympique Marseille1935 DSV Saaz0000 1937 FC Nordstern Basel1937 1938 FC Mulhouse1938 Hamborn 071940 SC Helfort1940 SK Bratislava1 Schwechater SCTrainer in Luxemburg1947 1949 1 Wiener Neustadter SCSyrienLibanon1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Vereinskarriere 2 Nationalmannschaft 3 Trainerkarriere 4 Erfolge 5 EinzelnachweiseVereinskarriere BearbeitenDittrich kam im Jahr 1913 vom zweitklassigen SC Blue Star Wien zum damaligen osterreichischen Meister Rapid wo er sich rasch einen Platz in der ersten Mannschaft sichern konnte Der kleine stammige Verteidiger spielte an der Seite von Fritz Brandstetter und konnte schon in seiner ersten Saison den Gewinn der Meisterschaft feiern Nach einer kriegsbedingten Unterbrechung gehorte Dittrich ab 1916 wieder zum festen Stamm der Rapidmannschaft wo er in den nachsten neun Jahren mit einer Reihe unterschiedlicher Defensivpartner wie Willibald Stejskal Leopold Nitsch oder Emil Regnard spielte und dabei funf weitere Meisterschaften sowie zwei Siege im OFB Cup holen konnte 1925 verliess er die Grun Weissen und verstarkte die Defensive des Erstligaaufsteigers ASV Hertha Wien Die Favoritner konnten sich jedoch nicht in der Liga halten und stiegen sofort wieder ab Dittrich blieb auch in der II Liga beim Verein und konnte den sofortigen Wiederaufstieg erreichen Diesmal konnte sich die Mannschaft drei Jahre in der hochsten Spielklasse halten ehe 1930 wieder der Gang ins Unterhaus folgte und Dittrich danach seine aktive Karriere beendete Nationalmannschaft BearbeitenIm Oktober 1913 lief Dittrich erstmals fur die Nationalmannschaft auf als man in Budapest gegen Ungarn mit 3 4 verlor wobei der Verteidiger aus einem Elfmeter ein Tor beisteuerte In den Jahren von 1916 bis 1919 gehorte er zur Stammformation und spielte meist an der Seite von Alexander Popovich kriegsbedingt fanden beinahe alle dieser Landerkampfe gegen Ungarn statt Danach wurde er von den aufstrebenden Richard Beer und Josef Blum zunehmend aus der Mannschaft verdrangt und kam nur noch selten zum Einsatz zuletzt im August 1923 gegen Finnland Insgesamt kam er auf 16 Einsatze Trainerkarriere BearbeitenNach Ende seiner aktiven Zeit schlug Dittrich 1930 die Trainerlaufbahn ein und war zunachst fur den litauischen Fussballverband tatig wo er mit der Nationalmannschaft den Baltic Cup gewann Nach seiner Ruckkehr ubernahm er den Trainerposten beim SC Hakoah Wien Nachdem die Mannschaft im Dezember 1932 auf einer Frankreichtournee Olympique Marseille geschlagen hatte warben die Sudfranzosen zunachst den ungarischen Sturmerstar der Wiener Jozsef Eisenhoffer ab und verpflichteten dann im Sommer 1933 auch Dittrich Dieser holte auch die beiden osterreichischen Nationalspieler Leopold Drucker und Josef Chloupek nach Marseille und konnte zunachst den dritten Platz in der Meisterschaft erreichen nur einen Punkt hinter dem Sieger FC Sete In der Folgesaison lief es zwar in der Meisterschaft weniger gut dafur konnte Dittrich zum Abschied mit einem 3 0 gegen Stade Rennais UC den Sieg im franzosischen Cup feiern Nach seiner Zeit in Marseille betreute er ab 1935 noch den DSV Saaz sowie den FC Nordstern Basel ehe er 1937 nach Frankreich zuruckkehrte und die Nachfolge von Franz Weselik als Trainer beim FC Mulhouse antrat 1938 ubernahm er den Trainerposten bei Hamborn 07 In der Herbstsaison 1940 betreute er den Wiener Zweitligisten SC Helfort ehe er Ende des Jahres den Trainerposten beim SK Bratislava ubernahm wo er die slowakische Meisterschaft gewann Nach dem Zweiten Weltkrieg war Dittrich Trainer beim Zweitligisten 1 Schwechater SC war in Luxemburg tatig ubernahm kurzfristig den Trainerposten beim AC Parma und betreute von 1947 bis 1949 den 1 Wiener Neustadter SC Danach war er mehrere Jahre Vereinstrainer in Damaskus sowie Verbandstrainer in Syrien und im Libanon Er wurde am Ottakringer Friedhof bestattet 1 Erfolge Bearbeiten6 osterreichischer Meister 1913 1917 1919 1920 1921 1923 2 OFB Cup 1919 1920 1 osterreichischer Zweitligameister 1927 1 franzosischen Cup 1935 als Trainer 1 Baltic Cup 1930 als Trainer 1 Slowakischer Meister 1941 als Trainer 16 Spiele und ein Tor fur die osterreichische Fussballnationalmannschaft 1913 1923Einzelnachweise Bearbeiten Grabstelle Vinzenz Dittrich Wien Ottakringer Friedhof Gruppe 15 Reihe 27 Nr 8 Trainer der litauischen Fussballnationalmannschaft Ferenc Molnar Vinzenz Dittrich Romualdas Marcinkus Maximilian Gold Vaclav Simon Karl Jiszda Willibald Hahn Benjaminas Zelkevicius Algimantas Liubinskas Senderis Girsovicius Benjaminas Zelkevicius Eugenijus Riabovas Kestutis Latoza Stasys Stankus Julius Kvedaras Jose Couceiro Raimondas Zutautas Csaba Laszlo Igoris Pankratjevas Edgaras Jankauskas Valdas Urbonas PersonendatenNAME Dittrich VinzenzALTERNATIVNAMEN GigerlKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Fussballspieler und trainerGEBURTSDATUM 23 Februar 1893STERBEDATUM 25 Januar 1965 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vinzenz Dittrich amp oldid 238540554