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Dieser Artikel behandelt den Fussballspieler Maximilian Gold Zu anderen Personen siehe Max Gold Maximilian Max Gold 22 November 1900 in Wien 27 November 1961 in Teheran war ein osterreichischer Fussball Nationalspieler Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Emigration und Flucht 3 Erfolge 4 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenDer Verteidiger begann seine Karriere beim Wiener AF fur den er nach Ende des Ersten Weltkrieges erstmals Meisterschaftsspiele bestritt und sich bereits fruh 1919 20 als Stammspieler und wichtige Stutze in der weinroten Elf etablierte In der Meisterschaft nur im Mittelfeld zu finden konnte er mit den Hutteldorfern allerdings den osterreichischen Cup 1922 mit einem 2 1 gegen die Amateure gewinnen Im selben Jahr kam Maximilian Gold auch zu zwei Einsatzen in der Verteidigung in der osterreichischen Nationalmannschaft bei einem 1 1 gegen Ungarn sowie einem 7 1 Kantersieg uber die Schweiz Nach dieser erfolgreichen Saison wurde Maximilian Gold vom Vizemeister SC Hakoah Wien abgeworben Nachdem er den Klub im Sommer 1924 kurzzeitig verlassen hatte um bei Makkabi Tallinn in Estland zu spielen kehrte er rechtzeitig zu Meisterschaftsbeginn zur Hakoah zuruck Mit den Blauweissen gelang ihm schliesslich sein grosster Erfolg denn 1924 25 wurde er mit dem Team osterreichischer Meister Nach einem weiteren Sommer Abstecher ins Baltikum diesmal als Trainer von Makkabi Kaunas kehrte er im Herbst 1925 zur Hakoah zuruck Als nach der ersten Amerika Tournee mehrere Spieler den Klub verliessen blieb der Verteidiger beim Verein nahm aber nach der zweiten Amerika Tournee 1927 ein Angebot der New York Giants an Einem Jahr in der ASL folgte die Ruckkehr nach Osterreich wo er 1928 29 fur den Wiener AC auflief sowie im Herbst 1929 einige Spiele fur die Hakoah machte anschliessend allerdings wieder nach New York zu den Hakoah All Stars ging Eine Verletzung des Knochels beendete die aktive Karriere von Maximilian Gold In den fruhen 1930er Jahren war er Eigentumer und Manager der Fussballmannschaft Maccabi Chicago wo auch einige ehemalige Hakoahspieler tatig waren Spater arbeitete er als Trainer im Baltikum fur die litauische Nationalmannschaft und Bar Kochba Kaunas Emigration und Flucht BearbeitenNach dem Anschluss Osterreichs an das Deutsche Reich emigrierte er 1938 mit seiner Frau nach Luxemburg und trainierte ab September des Jahres den Verein Jeunesse Esch Nach der Besatzung Luxemburgs durch die Wehrmacht wurde er vom 4 September bis 11 Oktober 1941 zur Zwangsarbeit im RAB Lager Greimerath eingesetzt Nach seiner Ruckkehr nach Luxemburg erhielt er am 17 November 1941 eine Anordnung der Gestapo zur Konzentrierung aller Juden nach der er mit seiner Familie in Cinqfontaines interniert werden sollte Mit Hilfe luxemburgischer Widerstandler gelang ihnen jedoch die Flucht 1 Nach dem Krieg arbeitete er als Sport Manager in Wien Er starb 1961 in Teheran wo er sich auf einer Tournee mit der schwedischen Mannschaft Malmo FF befand durch den Sturz in einen Aufzugschacht Erfolge Bearbeiten1 Osterreichischer Meister 1925 1 Osterreichischer Cupsieger 19222 Landerspiele fur die osterreichische Fussballnationalmannschaft 1922Einzelnachweise Bearbeiten hagalil com Vor 75 Jahren wurden judische Zwangsarbeiter aus Luxemburg deportiert vom 21 Juli 2016Trainer der litauischen Fussballnationalmannschaft Ferenc Molnar Vinzenz Dittrich Romualdas Marcinkus Maximilian Gold Vaclav Simon Karl Jiszda Willibald Hahn Benjaminas Zelkevicius Algimantas Liubinskas Senderis Girsovicius Benjaminas Zelkevicius Eugenijus Riabovas Kestutis Latoza Stasys Stankus Julius Kvedaras Jose Couceiro Raimondas Zutautas Csaba Laszlo Igoris Pankratjevas Edgaras Jankauskas Valdas Urbonas PersonendatenNAME Gold MaximilianALTERNATIVNAMEN Gold Max Spitzname KURZBESCHREIBUNG osterreichischer FussballspielerGEBURTSDATUM 22 November 1900GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 27 November 1961STERBEORT Teheran Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maximilian Gold amp oldid 213646976