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Die Villa des Publius Fannius Synistor im heutigen Boscoreale bei Neapel am Fusse des Vesuvs ist eine romische villa rustica die um 50 40 v Chr errichtet wurde Sie wurde durch den Ausbruch des Vesuvs 79 n Chr zerstort und partiell konserviert Die Villa ist trotz ihrer verhaltnismassig geringen Grosse vor allem wegen ihrer qualitativ exzellenten Fresken des spaten zweiten Stils bekannt Diese wurden nach der 1899 1900 durch Vincenzo de Prisco durchgefuhrten Ausgrabung versteigert und befinden sich heute in verschiedenen Museen in Europa und Nordamerika Die Ausgrabung wurde nach der Entnahme der Fresken wieder zugeschuttet Die Villa wahrend oder kurz nach der Ausgrabung 1899 1900 Blick auf Raum 24 D und C v l Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung des Gebaudes 2 Beschreibung der Wandmalereien 2 1 Aussenwande 2 2 Raum C Flur 2 3 Raum D Raum der Musikinstrumente 2 4 Raum E peristyl 2 5 Raum F 2 6 Raum G Sommer triclinium 2 7 Raum H triclinium oder oecus 2 8 Raum I 2 9 Raum L exedra 2 10 Raum M cubiculum nocturnum 2 11 Raum N Winter triclinium 3 Geschichte und Eigentumer 4 Weblinks 5 Literatur 6 EinzelnachweiseBeschreibung des Gebaudes Bearbeiten nbsp Grundriss der Villa Barnabei 1901 1 Um ein peristyl gruppieren sich mehrere Raume im Norden und Osten sowie im Suden Der Eingang B an einem Vorplatz gelegen A liegt im Suden des Gebaudes Im Eingang B befand sich ein Lararium dessen Statuen wohl schon in der Antike entfernt wurden Geradeaus geht es durch einen Flur C zum Peristyl Rechts vom Eingang liegen die Gemacher der Bediensteten 2 10 Raum 1 war das Treppenhaus zum Obergeschoss wahrend in Raum 12 die Treppe in den Keller war Im Keller befand sich ein Pferdestall und das hypocaustum In Raum 13 und 14 befand sich die Kuche mit einer Getreidemuhle ein Ofen ein Herd sowie Bratpfannen und andere Nutzobjekte Dieser Teil wurde von den Bediensteten betrieben Neben dem Eingang liegt der Raum der Musikinstrumente D Vom Eingang rechts befindet sich die Latrine nach Norden befindet sich ein uberdachter Innenhof 15 der das nach nordlich anschliessende caldarium heisses Bad 18 19 erschliesst Westlich davon befindet sich das tepidarium warmes Bad 17 Nordlich davon befindet sich der Umkleideraum 20 und das frigidarium kaltes Bad 21 Die Funktion des nordlich vom Umkleideraum befindlichen Raumes 22 ist unklar Im Nordosten geht es von einem Flur 23 in einen Raum ab der vermutlich das Sommer triclinium G war Sudlich davon befindet sich ein Raum mit unklarer Funktion F Im Norden befindet sich ein grosser Raum H der als triclinium oder oecus diente Davon ging ein kleinerer Raum ab I dessen genaue Funktion unklar ist Sudlich von diesem befindet sich eine exedra L die vom Peristyl aus erschlossen wird Westlich davon befindet sich das cubiculum nocturnum Schlafzimmer M mit dem cubiculum diurnum Sitzraum O als Durchgangszimmer sudlich vorgelagert Ganz im Nordwesten befindet sich das Winter triclinium N Ganz im Sudwesten befindet sich das von aussen zugangliche olearium 24 in dem Ol und Wein hergestellt wurden Im Sudosten befinden sich weitere von aussen zugangliche Raume 13 14 Beschreibung der Wandmalereien BearbeitenAussenwande Bearbeiten Die Brustungswande bei A an den Seiten des Weges der zum Eingang fuhrt waren mit illusionistischen Baumen Vogeln und bronzenen Trinkgefassen bemalt Fresken von Garten schmuckten die vordere Aussenwand 2 welche Wande dies genau waren ist ungewiss Raum C Flur Bearbeiten Die Wande waren mit Inkrustationen seltener Natursteine und Marmorsaulen bemalt Farblich dominierten gelb und violett Zwei Fragmente der Ostwand sind erhalten ein schmaleres Stuck Musee du Louvre P101 MND615 das sich links von einem breiteren Fragment Musee du Louvre Inv Nr P102 MND616 174 170 cm befand nbsp Fragmente der OstwandRaum D Raum der Musikinstrumente Bearbeiten Die Wande in Raum D waren ebenfalls mit Inkrustationen bemalt bei denen gelb rot und violett dominierte Auf dem Grund waren Pinienzweige und zapfen aufgemalt sowie lebensgrosse Musikinstrumente Floten Becken Kastagnetten eine Trompete und eine Panflote Es ist nur ein einziges Fragment jenes mit den Floten erhalten Musee du Louvre Inv Nr P100 MND614 125 118 cm Die genaue Funktion des Raumes ist ungewiss sein Name ruhrt von den Fresken her nbsp FragmentRaum E peristyl Bearbeiten Die Wande des peristyl waren mit Marmorsaulen bemalt dessen korinthische Kapitelle mit Girlanden aus Zweigen Ahren und Obst verbunden waren Dabei wies jede dieser Girlanden eine andere Kombination von Elementen auf Der Sockel der Wande war gelb die Wand daruber grau und zumindest teilweise mit Szenen bemalt Daruber war ein gelbroter Fries uber dem die Wand violett war Auf diesem violetten Grund waren die Girlanden gemalt Von der Sudwand existiert ein Fragment eines Kapitells Museum of Metropolitan Art New York Inv Nr 03 14 1 3 91 65 cm Fragmente der linken vier von sieben Girlanden und teilweise den darunter befindlichen Friesen der Westwand sind erhalten Girlande 1 Archaologisches Nationalmuseum Neapel 113 270 cm Girlande 2 4 Villa Kerylos Beaulieu sur Mer Girlande 4 124 246 cm nbsp Fragment des ostlichen Endes der SudwandAuf dem grauen Grund waren zumindest teilweise Szenen aufgemalt Auf der Sudwand waren zwischen der 1 und 2 Saule von rechts ein Marmortisch mit Sportpreisen aufgemalt Archaologisches Nationalmuseum Neapel 123 222 cm Von der Malerei zwischen Saule 3 und 4 ist ein Fragment eines Globus mit Sonnenuhr auf einem Saulenstumpf erhalten An der Nordwand war zwischen Raum N und O eine Vase dargestellt Links und rechts der Tur zu Raum H waren geflugelte Wachterfiguren aufgemalt Die linke ist mannlich und hat in der rechten eine Platte in der Hand Musee du Louvre Inv Nr P23 MND613 126 cm hoch die rechte ist weiblich Allard Pierson Museum Amsterdam nbsp Sudwand Globus mit Sonnenuhr nbsp Nordwand Vase nbsp Nordwand mannliche geflugelte WachterfigurRaum F Bearbeiten Raum F war mit illusionistischer Architekturmalerei ausgestattet Vor roten gelben und blauen Inkrustationen sind Saulen und Pilaster Drei Fragmente sind erhalten Metropolitan Museum of Art Nordwand Inv Nr 03 14 12 4 193 114 cm Ostwand Inv Nr 03 14 10 5 154 94 cm Sudwand Inv Nr 03 14 11 6 178 84 cm nbsp Fragment der Nordwand nbsp Fragment der Ostwand nbsp Fragment der SudwandRaum G Sommer triclinium Bearbeiten Im Sommer triclinium waren aufwendige illusionistische Architekturmalereien angebracht An der Sudwand von der ein Teil ab der rechten Raumecke erhalten ist Musee Royal de Mariemont Inv Nr R56 war ein auf Saulen ruhendes Tympanon aufgemalt An der Westwand die uber die gesamte Breite erhalten ist Archaologisches Nationalmuseum Neapel und nur unten und oben leicht beschnitten ist ist eine Tur aufgemalt die von aufwendiger Architektur gerahmt ist nbsp Westwand nbsp SudwandRaum H triclinium oder oecus Bearbeiten nbsp Zeichnung des mittleren Bildfeldes der Nordwand mit illusionistischer Architekturmalerei 1901 von F Barnabei gezeichnet als die Fresken sich noch in situ befanden Oben mittig gut sichtbar das Klapptafelbild welches auf der Scherwand steht Raum H der entweder als triclinium Speisesaal oder oecus Saal fur soziale Zusammenkunfte diente wurde mittig in der Sudwand erschlossen Rechts und links von der Tur befanden sich grosse liegende Fenster Auf den Wanden sind illusionistische Architekturelemente aufgemalt die das Bildprogramm gliedern Bei den Fresken handelt es sich um Megalographien In den Raumecken sind Pilaster mit ionischen Kapitellen aufgemalt zudem ergibt sich auf jeder Wand ausser der Sudwand durch zwei aufgemalte ionische Saulen drei Interkolumnien Flache zwischen den aufgemalten Saulen gegliedert Hinter diesen Saulen ist ein Sockel dargestellt auf dem sich die gemalten Szenen abspielen Auf diesem Sockel stehen dorische Pilaster die eine Kassettendecke stutzten Weiter hinten befinden sich Scherwande nicht bis zur Decke reichende Wande die uber ihrem abschliessenden Metopen Triglyphenfries den Blick auf einen Saulenhof im Hintergrund freigeben Diese Scherwand ist an der Nordwand blau grun wahrend sie an der West und Ost Wand rot ist Bei der Sudwand war die Flache hinter den Saulen braun violett Auf den Scherwanden stehen kleine Klapptafelbilder mit aufgeschlagenen Flugeln Rekonstruktion der gesamten Wandmalereien Blick zur Nordwand Abb 59 7 Von der Westwand ist ein Fragment Archaologisches Nationalmuseum Neapel Inv Nr 906 201 324 cm erhalten Es zeigt den Sockel mit den darauf stehenden oder sitzenden Figuren die linken zwei Interkolumnien sowie die dahinterliegende rote Scherwand Mittig ist der Schaft der ionischen Saule erhalten und oben noch der Metopen Triglyphenfries Links der Saule steht auf dem Sockel ein alter Mann vielleicht ein Philosoph der einen Stock in der rechten halt und nach rechts zu gehen scheint Rechts der Saule sitzen die zwei Frauen wohl die Personifikationen von Persien und Makedonien zwischen ihnen steht ein goldenes Schild Die rechte Saule und das Interkolumnium rechts davon sind zerstort moglicherweise zeigte es aber nur die illusionistische Architektur und keine Szene auf dem Sockel da sich in diesem Bereich die Tur zu Raum I befand Die Tur war jedoch sehr schmal so dass durchaus Platz fur eine Szene gewesen ware Falls sich dort ursprunglich eine Darstellung befand wurde sie schon in der Antike zerstort da bei der Ausgrabung 1900 dieser Teil der Wand neu verputzt war Links des ersten Interkolumnium mit dem alten Mann welches breiter war als die anderen beiden war eine Scheintur aufgemalt 7 nbsp Westwand linkes und mittleres BildfeldVon der Nordwand ist nur das mittlere Interkolumnium erhalten mit einem Rest des abschliessenden Eierstabs des Sockels Die Szene ist stark beschadigt Archaologisches Nationalmuseum Neapel 188 190 cm Sie zeigte Aphrodite die auf dem Sockel steht und im Hintergrund auf der Scherwand aufgemalte Darstellungen eines Tempels und geflugelten Wesen Die linke Szene ist verloren und zeigte wohl Dionysos im Schosse Ariadnes Im rechten Bildfeld waren wohl die drei Grazien zu sehen Die beiden ausseren Interkolumnien wurden allerdings nicht abgenommen und gelten daher als verloren Allerdings sind drei Fragmente der Bereiche uber dem gemalten Fries erhalten Die aufgemalten Klappbilder links Metropolitan Museum of Art New York Inv Nr 03 14 9 8 43 42 cm und rechts Metropolitan Museum of Art New York Inv Nr 03 14 8 9 35 35 cm sind erhalten sowie der gesamte Bereich zwischen den beiden Kapitellen inklusive dieser Archaologisches Nationalmuseum Neapel 94 320 cm 7 nbsp Nordwand mittleres Bildfeld nbsp Klapptafelbild und Fries ehemals uber dem linken Interkolumnium nbsp Fragment des Klapptafelbildes ehemals uber dem rechten InterkolumniumVon der Ostwand sind alle drei Interkolumnien erhalten von der gemalten Architektur allerdings nahezu nichts Das linke Interkolumnium Metropolitan Museum of Art New York Inv Nr 03 14 5 10 178 187 cm zeigt eine Kitharaspielerin auf einem Stuhl mit einer jugendlichen Begleiterin Das mittlere Interkolumnium Metropolitan Museum of Art New York Inv Nr 03 14 6 11 175 190 cm zeigt einen Mann auf einem Stuhl mit einer Frau neben ihm die ebenfalls sitzt Das rechte Interkolumnium analog zur Westwand breiter als die anderen beiden zeigt eine Frau mit einem Schild Rechts von der Frau war eine Tur zu Raum 23 7 nbsp Ostwand linkes Interkolumnium nbsp Ostwand mittleres Interkolumnium nbsp Ostwand rechtes InterkolumniumDie Sudwand war ebenfalls mit Saulen bemalt die Interkolumnien waren aber als reale Fenster ausgestaltet sodass dort keine Malereien angebracht werden konnten An der Sudwand war kein Sockel gemalt stattdessen offneten sich echte Fenster wohl auch der gleichen Hohe also ab etwa 80 cm Zudem war mittig die Eingangstur des Raumes die etwas weniger als zwei Meter mass Nur ein Fragment Metropolitan Museum of Art New York Inv Nr 08 26 4 12 175 43 cm einer Saule zwischen Tur und rechtem Fenster von innen gesehen ist erhalten 7 Uber der Tur war eine Maske des Pan aufgemalt Diese hat sich als Fragment erhalten Musee Bonnat Helleu Bayonne Inv Nr 604 43 57 cm 2 nbsp Sudwand SaulenfragmentRaum I Bearbeiten Raum I ist ein kleiner Nebenraum von Raum H Er war mit reichen Inkrustationen und Marmorsaulen bemalt Fast die gesamte Westwand ist erhalten Musees Royaux d Art et d Histoire Brussel 212 313 cm sowie ein Kapitell der Nordwand Musee royal de Mariemont Morlanwelz Inv Nr R58 und eines der Sudwand Musee de Mariemont Morlanzwelz nbsp Fragment der SudwandRaum L exedra Bearbeiten An den Wanden der exedra dem Konversationszimmer waren Inkrustationen aufgemalt sowie verschiedene Friese An Kuhschadeln sind Girlanden mit Zweigen Trauben und anderem Obst befestigt An den Girlanden und den Kuhschadeln hangen Satyr und Bacchusmasken eine cista mystica und weitere Gegenstande Ein Fragment der Westwand befindet sich heute im Metropolitan Museum of Art in New York Inv Nr 03 14 4 13 196 272 cm das der Nordwand im Musee Royal de Mariemont in Morlanwelz Die zwei Fragmente der Ostwand befinden sich im Musee de Picardie in Amiens linkes Fragment 185 110 cm nbsp Fragment der Westwand nbsp Fragment der NordwandRaum M cubiculum nocturnum Bearbeiten Das Schlafzimmer ist der einzige in seinen Wandfresken vollstandig erhaltene Raum der Villa Metropolitan Museum of Art New York Inv Nr 03 14 13a g 14 275 cm hoch Die Nordwand stellt in rahmender Architektur eine felsige Landschaft mit einer Balustrade und einem Bogen darauf dar In den Felsen offnet sich eine Grotte in der ein Brunnen und eine kleine Statue der Hekate stehen Im mittigen Feld steht auf einer Brustung die ihrerseits eine in gelb gehaltene Ansicht einer Stadt zeigt eine Glasschale mit Obst Die Ost und Westwand stellen identische Szenen dar die gespiegelt sind Am Nordende ist zwischen zwei Saulen ein Durchgang gemalt hinter dem sich ein Rundtempel erhebt In den sudlichen Bildfeld der Ost und Westwand sind spiegelsymmetrisch an einer vertikalen Achse Hauser um einen Opferaltar mit goldener Statue gemalt Die Sudwand die nur aus zwei schmalen Wandstucken besteht ist mit Quadermalerei und einer illusionistischen Brustung mit bronzenen Vase bemalt nbsp Blick in den Raum Richtung Nordwand nbsp Nordwand nbsp Westwand nbsp Ostwand nbsp Sudwand linke Seite nbsp Sudwand rechte SeiteRaum N Winter triclinium Bearbeiten Im Winter triclinium war illusionistische Architekturmalerei dargestellt die Ahnlichkeit mit der zum Raum H hatte Allerdings waren in den Bildfeldern keine Szenen dargestellt und auch die Architektur weist durchaus Unterschiede auf Nur zwei kleine Fragmente der Nordwand sind erhalten eines links Musee Royal de Mariemont Inv Nr R59 und rechts Musee Royal de Mariemont Inv Nr R60 79 72 cm vom Fenster Geschichte und Eigentumer BearbeitenDer namensgebende Publius Fannius Synistor von dem ein bronzenes Trinkgefass mit eingeritztem Namen gefunden wurde war vermutlich gar nie Eigentumer der Villa sondern wohl ein Wein oder Olproduzent auf dem Anwesen Ein Eigentumer konnte eher Lucius Herennius Florus dessen Bronzestempel in der Villa gefunden wurde gewesen sein Aus Grunden der Konvention wird die Villa heute nach P Fannius Synistor benannt weil sie unter diesem Namen in ihrem Ausgrabungsbericht bezeichnet wird Weblinks BearbeitenBoscoreale Frescoes from the Villa of P Fannius Synistor auf der Website des Metropolitan Museum of ArtLiteratur BearbeitenFelice Barnabei La Villa Pompeiana di P Fannio Sinister scoperta presso Boscoreale Rom 1901 italienisch Phyllis Williams Lehmann Roman wall paintings from Boscoreale in the Metropolitan Museum of Art Cambridge 1953 Bernard Andreae Rekonstruktion des grossen Oecus der Villa des P Fannius Synistor in Boscoreale In B Andreae H Kyrieleis Hrsg Neue Forschungen in Pompeji und den anderen vom Vesuvausbruch 79 n Chr verschutteten Stadten Recklinghausen 1975 S 71 83 uni heidelberg de PDF 20 5 MB Maxwell L Anderson Pompeiian Frescoes in The Metropolitan Museum of Art In The Metropolitan Museum of Art Bulletin Band XLV 3 Winter 1987 88 New York S 16 36 Bettina Bergmann Stefano De Caro Joan R Mertens Rudolf Meyer Roman Frescoes from Boscoreale The Villa of Publius Fannius Synistor in Reality and Virtual Reality The Metropolitan Museum of Art New York 2010 Einzelnachweise Bearbeiten Felice Barnabei La Villa Pompeiana di P Fannio Sinister scoperta presso Boscoreale Rom 1901 a b Bettina Bergmann Stefano De Caro Joan R Mertens Rudolf Meyer Roman Frescoes from Boscoreale The Villa of Publius Fannius Synistor in Reality and Virtual Reality The Metropolitan Museum of Art New York 2010 Wall painting fragment from the peristyle of the Villa of P Fannius Synistor at Boscoreale ca 50 40 B C auf metmuseum org Wall painting from Room F of the Villa of P Fannius Synistor at Boscoreale ca 50 40 B C auf metmuseum org Wall painting from Room F of the Villa of P Fannius Synistor at Boscoreale ca 50 40 B C auf metmuseum org Wall painting from Room F of the Villa of P Fannius Synistor at Boscoreale ca 50 40 B C auf metmuseum org a b c d e Bernard Andreae Rekonstruktion des grossen Oecus der Villa des P Fannius Synistor in Boscoreale In B Andreae H Kyrieleis Hrsg Neue Forschungen in Pompeji und den anderen vom Vesuvausbruch 79 n Chr verschutteten Stadten Recklinghausen 1975 S 71 83 uni heidelberg de PDF 20 5 MB Wall painting fragment from the north wall of Room H of the Villa of P Fannius Synistor at Boscoreale ca 50 40 B C auf metmuseum org Wall painting fragment from the north wall of Room H of the Villa of P Fannius Synistor at Boscoreale ca 50 40 B C auf metmuseum org Wall painting from Room H of the Villa of P Fannius Synistor at Boscoreale ca 50 40 B C auf metmuseum org Wall painting from Room H of the Villa of P Fannius Synistor at Boscoreale ca 50 40 B C auf metmuseum org Wall painting ca 40 30 B C auf metmuseum org Wall painting from the west wall of Room L of the Villa of P Fannius Synistor at Boscoreale ca 50 40 B C auf metmuseum org Cubiculum bedroom from the Villa of P Fannius Synistor at Boscoreale ca 50 40 B C auf metmuseum org Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Villa des Publius Fannius Synistor amp oldid 238642785