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Victory ist eine deutsche Hard Rock und Heavy Metal Band aus Hannover die ihre grossten Erfolge in den 1980er Jahren feierte Nach ihrer ersten Auflosung im Jahr 1994 fand sie sich in wechselnder Besetzung immer wieder zusammen und ist auch derzeit wieder auf der Buhne aktiv VictoryVictory 2013 Allgemeine InformationenHerkunft Hannover DeutschlandGenre s Hard Rock Heavy MetalGrundung 1984Website www victory band comGrundungsmitgliederGesang Pedro Schemm bis 1984 Gitarre Tommy Newton bis 2011 Gitarre John Lockton bis 1986 Bass Fargo Peter Knorn bis 2011 Schlagzeug Bernie Van Der Graf bis 1985 Aktuelle BesetzungGesang Gianni Pontillo seit 2019 Gitarre Herman Frank 1986 1994 2002 2011 seit 2013 Gitarre Mike Pesin seit 2019 Bass Malte Frederik Burkert seit 2021 Schlagzeug Michael Stein seit 2019 Ehemalige MitgliederGesang Charlie Huhn 1984 1988 2003 2005 Gesang Fernando Garcia 1988 1996 Schlagzeug Matthias Liebetruth 1996 Gitarre Jake Paland 1996 Gitarre Tommy Newton 1984 2011 Schlagzeug Achim Keller 2006 2011 Schlagzeug Fritz Randow 1985 1995 2002 2006 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Grundung 1 2 1985 1996 Etablierung 1 3 Karrieren nach der Auflosung der Band 1 4 Wiedervereinigungen seit 2003 2 Diskografie 2 1 Studioalben 2 2 Livealben und Kompilationen 2 3 Singles und EPs 2 4 Videoalben 3 Mitgliederentwicklung 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenGrundung Bearbeiten Victory entstand 1984 aus der Band Fargo Fargo bestand nach Umbesetzungen auf mehreren Posten aus Bassist Peter Knorn den beiden Gitarristen Tommy Newton und John Lockton sowie dem Schlagzeuger Bernie Van Der Graaf 1 Gemeinsam mit dem Sanger Pedro Schemm und dem Produzenten Ric Browde arbeitete sie am Nachfolgealbum zu F das 1982 erschienen war 1 Da Browde mit den gesanglichen Leistungen Schemms nicht einverstanden war wurde der ehemalige Gary Moore und Ted Nugent Sanger Charlie Huhn verpflichtet Durch eine Empfehlung von Scorpions Gitarrist Rudolf Schenker ubernahm deren Manager David Krebs auch das Fargo Management 1 Nach einem langeren Aufenthalt der Band in New York verschaffte Krebs ihr einen weltweiten Plattenvertrag bei CBS machte aber die Umbenennung der Gruppe zur Bedingung 1 Krebs schlug dabei den Namen Victory vor wodurch das letzte Fargo Album tatsachlich als das Debutalbum der scheinbar neuen Band Victory erschien 1985 1996 Etablierung Bearbeiten Das erste gleichnamige Album erschien 1985 bei CBS Records und erregte wegen des provokativen Coverartworks ein kaum bekleidetes Model liegt auf dem Rucken und bildet mit seinen gespreizten Beinen den Anfangsbuchstaben des Bandnamens einen Sturm der Entrustung vor allem in den USA Der Hype funktionierte und das Album stieg in die Charts ein Noch vor der ersten US Tour wurde Schlagzeuger Bernie Van Der Graaf durch Fritz Randow Ex Eloy ersetzt Neben 60 Konzerten spielte die Band unter anderem auch auf den beiden grossten Festivals des Landes dem Out in the Green in Oakland vor 60 000 und dem Texxas Jam vor uber 80 000 Zuschauern Nach ihrer Ruckkehr nach Deutschland wurde John Lockton durch den ehemaligen Accept Gitarristen Herman Frank ersetzt Auch mit dem zweiten Album Don t Get Mad Get Even tourte die Band wieder durch Europa und Amerika und die Single Check s in the Mail bescherte ihnen einen Radiohit in den USA Das dritte Album Hungry Hearts erschien 1987 und wurde erneut durch eine Tour durch Amerika und Europa prasentiert Bei einem Konzert in Hamburg schnitt Victory ein Livealbum mit das 1988 unter dem Titel That s Live erschien Nach der Veroffentlichung verliess Sanger Charlie Huhn die Band um bei den wieder vereinigten Humble Pie einzusteigen Bei der Suche nach seinem Nachfolger stellte sich u a der Amerikaner Ted Bullet vor doch er passte nicht zum Material von Victory und grundete stattdessen mit Henny Wolter und Ole Hempelmann die Band Thunderhead 2 Den Gesang bei Victory ubernahm schliesslich der in Basel beheimatete spanischstammige Fernando Garcia Das vierte Album Culture Killed the Native erreichte in Deutschland Platz 19 der Charts und stieg auch in den USA wieder in die Hitparaden ein Eine Europatour als Support fur Gary Moore folgte bevor Victory ihre erste Headlinertour durch Amerika starteten inklusive ihrer ersten Konzerte in Kanada Die beiden Singles Never Satisfied und Don t Tell No Lies erhielten erneut Airplay von Radio und MTV Bereits 1990 erschien das zweite Studioalbum mit Garcia als Sanger Temples of Gold erreichte in Deutschland erneut die Top 20 und erschien in der Erstauflage mit einer sechs Songs umfassenden Live EP die in Los Angeles mitgeschnitten wurde Eine weitere US Tour folgte bevor 1992 das Album You Bought It You Name It erschien Victory gehorten mittlerweile neben den Scorpions Accept Helloween und Gamma Ray zu den erfolgreichsten deutschen Bands des harteren Genres Trotzdem kundigten sie im Jahr 1994 mit ihrem Doppellivealbum unter dem Titel Liveline ihren Abschied an Zwei Jahre spater spielte die Band dennoch das neue Album Voiceprint ein Herman Frank wurde durch den neuen Gitarristen Jake Paland ersetzt und fur Schlagzeuger Fritz Randow kam Matthias Liebetruth der einige Jahre spater beim deutschen Metalurgestein Running Wild anheuerte Der Erfolg blieb aber aus und die Band trennte sich erneut Karrieren nach der Auflosung der Band Bearbeiten Wahrend Tommy Newton sich als Produzent einen Namen machte wurde Peter Knorn Manager von Uli Jon Roth Glenn Hughes und Michael Schenker Herman Frank hatte derweil die Band Moon Doc gegrundet und nahm insgesamt drei Alben unter diesem Namen auf Seit 2005 bzw 2009 spielt er auch wieder bei Accept Gitarre und nahm dort weitere Alben auf Bis zum Jahr 2008 erschienen noch zwei Soloalben unter eigenem Namen Im Jahr 2010 spielte er mit Martina Frank ein Album unter dem Namen Poison Sun ein Der ehemalige Sanger Charlie Huhn stieg im Jahr 2000 bei der britischen Boogieband Foghat ein und hatte im Jahr 2007 auf dem Album Barra da Tijuca von Matt Roehr Bohse Onkelz die Vocals eingesungen Fernando Garcia sang 2001 bei Biss im Jahr 2004 bei Wicked Sensation auf dem Album Exceptional und ab demselben Jahr bei der Schweizer Metalband Godiva Des Weiteren sang er 2005 auch bei Alex Parche Fritz Randow trommelte in der Zwischenzeit fur die englische Rockband Saxon und seit 2007 bei der deutschen Band Jane Wiedervereinigungen seit 2003 Bearbeiten 2003 erschien das Album Instinct in der klassischen Besetzung Charlie Huhn Tommy Newton Herman Frank Peter Knorn und Fritz Randow Victory spielten einige Konzerte in Russland Bulgarien sowie auf dem Wacken Open Air in Norddeutschland Da Sanger Huhn in Amerika lebt und sein Engagement bei Foghat nicht aufgeben wollte gab es keine weiteren Tourneen Huhn wurde schliesslich durch den Sanger Jioti Parcharidis Human Fortress ersetzt Mit ihm nahm die Band das Album Fuel to the Fire auf das Neuaufnahmen alter Bandlieder enthalt Es wurde im Januar 2006 veroffentlicht Gleichzeitig folgte der nachste Besetzungswechsel Schlagzeuger Fritz Randow verliess Victory und wurde durch den ehemaligen PUMP Drummer Achim Keller ersetzt Mit ihm folgten Auftritte beim Bang Your Head und Sweden Rock Festival sowie eine Europatour im Vorprogramm der amerikanischen Heavy Metal Band Metal Church im Mai und Juni Im Januar 2007 erlitt Gitarrist Tommy Newton einen Herzinfarkt von dem er sich schnell erholte Nach drei abgesagten Konzerten fand am 23 Februar 2007 der Auftritt beim Festival Break the Barrier in Bremen mit ihm statt Ende 2009 wurde das zehnte Studioalbum der Band eingespielt Leider fand sich lange keine geeignete Plattenfirma dafur sodass sich die Bandmitglieder anderen Aufgaben zuwandten Herman Frank stieg wieder bei Accept ein und Tommy Newton bezog mit seinem Studio neue Raumlichkeiten 3 Als 2011 schliesslich ein Label gefunden war entschied man sich Don t Talk Science als Abschiedsalbum zu veroffentlichen und die Band damit aufzulosen In einer Presseerklarung vom 2 Juli 2013 gab die Band ein weiteres Mal ihre Wiedervereinigung bekannt Neben Parcharidis und Frank war zunachst auch der langjahrige Schlagzeuger Fritz Randow mit von der Partie dessen Platz nahm aber kurz danach Michael Wolpers ein Als weitere neue Mitglieder wurden Bassist Peter Pichl Running Wild und Gitarrist Christos Mamalitsidis Nikki Puppet vorgestellt die die beiden Grundungsmitglieder Tommy Newton und Peter Knorn ersetzten 4 Diskografie BearbeitenChartplatzierungen Erklarung der DatenAlben 5 Culture Killed the Native DE 29 20 02 1989 8 Wo CH 14 19 02 1989 4 Wo US 182 20 05 1989 5 Wo Temples of Gold DE 27 10 09 1990 9 Wo CH 33 30 09 1990 2 Wo You Bought It You Name It DE 59 11 05 1992 7 Wo CH 38 31 05 1992 2 Wo Gods of Tomorrow CH 37 05 12 2021 1 Wo Studioalben Bearbeiten 1985 Victory 1986 Don t Get Mad Get Even 1987 Hungry Hearts 1989 Culture Killed the Native 1990 Temples of Gold 1992 You Bought It You Name It 1996 Voiceprint 2003 Instinct 2011 Don t Talk Science 2021 Gods of TomorrowLivealben und Kompilationen Bearbeiten 1988 That s Live Live 1992 The Very Best of Rock n Roll Kids Forever Best of 1994 Liveline Live 2006 Fuel to the Fire Neuaufnahmen alter Bandklassiker Singles und EPs Bearbeiten 1986 Check s in the Mail 1987 Feel the Fire 1989 Never Satisfied 1989 Don t Tell No Lies 1990 Rock n Roll Kids Forever 1992 Rock O Matic 1992 Lost in the Night 1996 Deep Inside the WorldVideoalben Bearbeiten 1990 The Videos VHS Mitgliederentwicklung BearbeitenLiteratur BearbeitenMatthias Blazek Das niedersachsische Bandkompendium 1963 2003 Daten und Fakten von 100 Rockgruppen aus Niedersachsen Celle 2006 S 148 149 ISBN 978 3 00 018947 0 Weblinks BearbeitenInternetauftritt der Band Victory Victory bei AllMusic englisch Victory bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Peter Korn Bis hierhin und so weiter SPV GmbH 2016 ISBN 978 3 938652 44 2 Thunderhead Headquarters ROCKS Nr 23 04 2011 S 9 Press Release July 2013 Quellen Chartplatzierungen DE CH US abgerufen am 13 September 2012 Normdaten Korperschaft GND 10285594 8 lobid OGND AKS Anmerkung VIAF 147466847 mischt mit einer Versicherungsgesellschaft Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Victory Band amp oldid 229897904