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Victor Davis 10 Februar 1964 in Guelph 13 November 1989 in Montreal war ein kanadischer Schwimmer Seinen ersten grossen Titel gewann er bei den Weltmeisterschaften 1982 in Guayaquil uber 200 Meter Brust Bei den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles wurde er Olympiasieger uber 200 Meter Brust und gewann uber 100 Meter Brust und mit der kanadischen 4 mal 100 Meter Lagenstaffel jeweils die Silbermedaille Bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul gewann Davis Silber mit der Lagenstaffel Karriere BearbeitenVictor Davis begann im Alter von 12 Jahren mit dem Leistungssport Training bei den Guelph Marlins 1981 gewann er den ersten seiner 31 kanadischen Meistertitel 1 Im August 1982 trat er bei den Weltmeisterschaften in Guayaquil in drei Wettbewerben an 2 Er belegte den zweiten Platz uber 100 Meter Brust hinter Steve Lundquist aus den Vereinigten Staaten Uber 400 Meter Lagen erreichte Davis als 13 des Vorlaufs nicht das Finale Uber 200 Meter Brust siegte er vor Robertas Zulpa aus der Sowjetunion in der Weltrekordzeit von 2 14 77 Minuten Dabei unterbot er den sechs Jahre alten Weltrekord des Briten David Wilkie Ende September wurden in Brisbane die Commonwealth Games 1982 eroffnet Auf der kurzen Bruststrecke belegte Davis den zweiten Platz hinter dem Englander Adrian Moorhouse uber 200 Meter Brust siegte Davis vor dem Australier Glenn Beringen und Moorhouse Davis belegte ausserdem den vierten Platz uber 200 Meter Lagen und den funften Platz uber 200 Meter Schmetterling 3 Bei den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles fand zuerst der Wettbewerb uber 100 Meter Brust statt Steve Lundquist gewann vor Victor Davis Uber 200 Meter Brust siegte Davis mit zweieinhalb Sekunden Vorsprung vor Glenn Beringen Dabei stellte Davis mit 2 13 34 Minuten einen neuen Weltrekord auf der erst 1989 von Mike Barrowman aus den Vereinigten Staaten unterboten wurde Schliesslich gewann die Lagenstaffel mit Mike West Victor Davis Sandy Goss und Tom Ponting hinter der Staffel aus den Vereinigten Staaten die Silbermedaille Wahrend die US Staffel mit vier Schwimmern antrat die im Vorlauf nicht dabei gewesen waren schwammen die Kanadier im Vorlauf und im Finale in der gleichen Besetzung 4 1986 startete Victor Davis bei den Commonwealth Games 1986 in Edinburgh in vier Wettbewerben Uber 200 Meter Lagen erreichte er den funften Platz Uber 100 Meter Brust siegte er knapp vor Adrian Moorhouse der uber 200 Meter Brust vor Davis anschlug Die kanadische Lagenstaffel siegte mit Mark Tewksbury Victor Davis Tom Ponting und Alex Baumann Bei den Schwimmweltmeisterschaften 1986 in Madrid siegte Davis auf der kurzen Bruststrecke vor dem Italiener Gianni Minervini uber 200 Meter Brust gewann der Ungar Jozsef Szabo vor Victor Davis 5 1987 fanden in Brisbane die Pan Pacific Swimming Championships statt Davis gewann den Titel uber 100 Meter Brust belegte mit der Lagenstaffel den zweiten Platz und erhielt die Bronzemedaille uber 200 Meter Brust 1988 trat Davis bei den Olympischen Spielen in Seoul nicht mehr uber 200 Meter Brust an Uber 100 Meter Brust erreichte er das Finale mit der hinter Moorhouse zweitbesten Zeit Im Finale siegte Moorhouse vor dem Ungarn Karoly Guttler und Dmitri Wolkow aus der Sowjetunion Mit 0 34 Sekunden Ruckstand auf Moorhouse belegte Victor Davis den vierten Platz 6 In der Lagenstaffel siegte die Mannschaft aus den Vereinigten Staaten vor den Kanadiern Mark Tewksbury Victor Davis Tom Ponting und Sandy Goss schwammen wieder in Vorlauf und Finale 7 Im Jahr 1989 beendete er seine Laufbahn als Schwimmer Wenige Monate nach seinem Rucktritt wurde er beim Verlassen einer Bar von einem Auto uberfahren der Fahrer beging Fahrerflucht Zwei Tage spater starb Davis an seinen schweren Verletzungen seine Organe wurden zur Organspende freigegeben 8 1994 wurde Davis in die International Swimming Hall of Fame aufgenommen nachdem er bereits seit 1990 Mitglied der Hall of Fame des kanadischen Sports war 1 2008 wurde der Fernsehfilm Victor uber das Leben von Victor Davis ausgestrahlt 9 Weblinks BearbeitenVictor Davis in der Datenbank von Olympedia org englisch Eintrag in der International Swimming Hall of Fame ISHOF Fussnoten Bearbeiten a b Eintrag in der International Swimming Hall of Fame Eintrag bei der FINA abgerufen am 15 Marz 2022 Eintrag bei thecgf com Lagenstaffel 1984 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 15 Marz 2022 Medaillengewinner bei Weltmeisterschaften bei sport komplett de 100 Meter Brust 1988 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 15 Marz 2022 Lagenstaffel 1988 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 15 Marz 2022 Angaben nach Olympedia Eintrag in der Internet Movie DatabaseOlympiasieger uber 200 m Brust 1908 Frederick Holman 1912 Walter Bathe 1920 Hakan Malmrot 1924 Robert Skelton 1928 Tsuruta Yoshiyuki 1932 Tsuruta Yoshiyuki 1936 Hamuro Tetsuo 1948 Joseph Verdeur 1952 John Davies 1956 Masaru Furukawa 1960 William Mulliken 1964 Ian O Brien 1968 Felipe Munoz 1972 John Hencken 1976 David Wilkie 1980 Robertas Zulpa 1984 Victor Davis 1988 Jozsef Szabo 1992 Mike Barrowman 1996 Norbert Rozsa 2000 Domenico Fioravanti 2004 Kōsuke Kitajima 2008 Kōsuke Kitajima 2012 Daniel Gyurta 2016 Dmitri Balandin 2020 Zac Stubblety CookListe der Olympiasieger im SchwimmenWeltmeister uber 100 m Brust 1973 John Hencken 1975 David Wilkie 1978 Walter Kusch 1982 Steve Lundquist 1986 Victor Davis 1991 Norbert Rozsa 1994 Norbert Rozsa 1998 Frederik Deburghgraeve 2001 Roman Sludnow 2003 Kōsuke Kitajima 2005 Brendan Hansen 2007 Brendan Hansen 2009 Brenton Rickard 2011 Alexander Dale Oen 2013 Christian Sprenger 2015 Adam Peaty 2017 Adam Peaty 2019 Adam Peaty 2022 Nicolo Martinenghi 2023 Qin HaiyangWeltmeister uber 200 m Brust 1973 David Wilkie 1975 David Wilkie 1978 Nicholas Nevid 1982 Victor Davis 1986 Jozsef Szabo 1991 Mike Barrowman 1994 Norbert Rozsa 1998 Kurt Grote 2001 Brendan Hansen 2003 Kōsuke Kitajima 2005 Brendan Hansen 2007 Kōsuke Kitajima 2009 Daniel Gyurta 2011 Daniel Gyurta 2013 Daniel Gyurta 2015 Marco Koch 2017 Anton Tschupkow 2019 Anton Tschupkow 2022 Zac Stubblety Cook 2023 Qin Haiyang PersonendatenNAME Davis VictorKURZBESCHREIBUNG kanadischer SchwimmerGEBURTSDATUM 10 Februar 1964GEBURTSORT GuelphSTERBEDATUM 13 November 1989STERBEORT Montreal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Victor Davis amp oldid 224436841