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Die Veitskapelle ist eine ehemalige Burgkapelle in der Ortschaft Haselberg in der Gemeinde Irnfritz Messern im Bezirk Horn in Niederosterreich Sie ist dem heiligen Veit geweiht und gehort als Kapelle der Pfarre Nondorf an der Wild zum Dekanat Geras in der Diozese St Polten Das Bauwerk steht unter Denkmalschutz Listeneintrag 1 Veitskapelle in Haselberg Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Motiv Innenansicht Kanisfluh Diskussion 19 02 13 Jan 2019 CET Falls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Inhaltsverzeichnis 1 Lagebeschreibung 2 Geschichte 3 Architektur 4 Ausstattung 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLagebeschreibung BearbeitenDie Kapelle steht erhoht auf dem Hausberg inmitten der Ortschaft Haselberg Der Hausberg ist durch einen tiefen Graben vom Dorf getrennt Geschichte BearbeitenDie Kapelle ist eine ehemalige Burgkapelle Die ehemalige Burg war urkundlich von 1290 bis 1327 Sitz der Fuchsen von Haselbach 1419 ging das Kirchlehen von Otto von Maissau an die Puchheims auf Schloss Wildberg In Folge wird sie als Pfarre bezeichnet 1672 wurde die Kirche zu einer Filiale der Pfarre Messern Im Jahr 1978 erfolgte eine Restaurierung Architektur BearbeitenKirchenausseresDie Kirche weist einen schlichten Aussenbau auf der Giebelreiter stammt nicht aus der Bauzeit und ist neueren Datums Die Kapelle hat zwei spitzbogige Fenster aus dem 14 Jahrhundert KircheninneresDie Kirche hat einen gotischen Chor mit 5 8 Schluss Das Langhausjoch ist kurz und flach gedeckt Uber dem Chorjoch ist Kreuzrippengewolbe mit rundem Schlussstein aus der Zeit um 1400 Die Sakramentsnische ist spitzbogig Auch das Taufbecken ist gotisch Durch ein Schulterbogenportal aus der Zeit um 1400 gelangt man in die tonnengewolbte Sakristei Ausstattung BearbeitenDer Hochaltar ist ein kleiner Rankenaltar mit einem Bild des heiligen Veits aus dem Jahr 1713 Es wird flankiert von sitzenden Engelsfiguren In der Kapelle befindet sich ausserdem eine gefasste kniende Figur des heiligen Johannes Nepomuk aus der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts Die Glocke wurde im 16 Jahrhundert gegossen Literatur BearbeitenDEHIO Handbuch Die Kunstdenkmaler Osterreichs Niederosterreich Nordlich der Donau Haselberg Kapelle hl Veit Bundesdenkmalamt Hrsg Verlag Anton Schroll amp Co Wien 1990 ISBN 3 7031 0585 2 S 400f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Veitskapelle Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Niederosterreich unbewegliche und archaologische Denkmale unter Denkmalschutz Memento vom 20 Februar 2018 im Internet Archive PDF CSV Bundesdenkmalamt Stand 17 Janner 2018 48 74363 15 5247 Koordinaten 48 44 37 1 N 15 31 28 9 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Veitskapelle Haselberg amp oldid 236405578