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45 79448 6 91535 Koordinaten 45 48 N 6 55 OVal Veny Blick aus dem Val Ferret auf die Ostseite des Mont Blanc mit dem im Val Veny liegenden PeutereygratCourmayeur von Norden nach links zieht das Val Ferret nach rechts das Val Veny Das Val Veny franzosisch auch Val Veny ist ein Alpental in der italienischen Region Aostatal Es liegt sudwestlich von Courmayeur Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Alpinismus 3 Tourismus 4 Einzelnachweise 5 WeblinksGeographie BearbeitenDas Val Veny begrenzt die ostliche Mont Blanc Gruppe nach Suden Es wird vom italienisch franzosischen Grenzkamm um bis zu 2500 Meter uberragt Nach Suden orographisch rechts erheben sich sanftere teils bewaldete Hange Seinen Ursprung nimmt das Val Veny unterhalb des Col de la Seigne 2512 m uber den die italienisch franzosische Grenze verlauft Es hat eine Lange von etwa elf Kilometern und endet bei Entreves zwei Kilometer nordlich von Courmayeur Das Trogtal wurde massgeblich von den Gletschern Ghiacciaio del Miage und Ghiacciaio del Brenva geformt Das Tal unterliegt auch jetzt noch starken Veranderungen 1 Die Geographie des Tals ist grob dreigeteilt Vom Talschluss beim Col de la Seigne bis zum Miagegletscher verlauft das Tal parallel zum Mont Blanc Massiv Die Ebene Plan Veny der Talboden ist mit Flussschotter aufgefullt und teilweise versumpft Das Talende wird vom Mont Blanc dominiert und wurde vom Brenva Gletscher geformt Im Val Veny fliesst der Bach Dora di Veny der im Wesentlichen am Ghiacciaio del Miage seinen Ursprung nimmt und von weiteren Gletschern in den Sudhangen der Mont Blanc Gruppe gespeist wird Bei Entreves vereinigt sich die Dora di Veny mit der Dora di Ferret aus dem Val Ferret zur Dora Baltea In der nordostlichen Verlangerung des Tals befindet sich zunachst das italienische Val Ferret sowie jenseits des Alpenhauptkamms ab dem Col du Ferret in der Schweiz das gleichnamige Val Ferret das auch am Fuss des Montblanc Massivs liegt Alpinismus BearbeitenDas Val Veny ist Ausgangspunkt des italienischen Normalwegs auf den Mont Blanc Dieser Weg fuhrt uber den Miage Gletscher zum Rifugio Francesco Gonella Tourismus Bearbeiten nbsp Panoramablick uber den oberen Teil des Tals nahe der Schutzhutte Rifugio Elisabetta Soldini Montanaro Das Val Veny ist Ausgangspunkt der Zustiege zahlreicher Berghutten und Biwakschachteln Rifugio Monte Bianco 1 700 m Rifugio Maison Vieille 1 956 m Rifugio Elisabetta Soldini Montanaro 2 195 m Rifugio Franco Monzino 2 590 m Rifugio Francesco Gonella 3 071 m Rifugio Durier 3 358 m Rifugio Quintino Sella 3 363 m Bivacco Lorenzo Borelli Carlo Pivano 2 310 m Bivacco Adolfo Hess 2 958 m Bivacco Gino Rainetto 3 047 m Bivacco della Brenva 3 060 m Bivacco Piero Craveri 3 490 m Bivacco Corrado Alberico Luigi Borgna 3 680 m Bivacco Marco Crippa 3 850 m Bivacco Giuseppe Lampugnani 3 860 mWeiterhin fuhrt der haufig begangene Fernwanderweg Tour du Mont Blanc durch das Tal Einzelnachweise Bearbeiten Giovanni Vezzoli Erosion in the Western Alps Dora Baltea Basin In Sedimentary Geology Band 171 Nr 1 4 Oktober 2004 S 247 259 doi 10 1016 j sedgeo 2004 05 018 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Taler der Region Aostatal Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bebilderte Seite zum Val Veny Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Val Veny amp oldid 209325292