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Uwe Schrader 7 August 1959 in Oschersleben ist ein deutscher Politiker FDP und Lobbyist Er war von 2002 bis 2006 und von 2008 bis 2011 Mitglied des Landtages von Sachsen Anhalt Schrader ist in mehreren Interessenverbanden fur Gentechnik in der Landwirtschaft aktiv Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung und Beruf 2 Partei 3 Offentliche Amter 4 Ehrenamter 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseAusbildung und Beruf BearbeitenUwe Schrader studierte nach dem Abitur von 1980 bis 1985 in Jena Biologie Nach einem Forschungsstudium 1985 88 wurde er 1989 promoviert Seine Dissertation befasste sich mit Peptiden des Casomorphin Typs 1 1988 90 arbeitete er als Assistent an der Universitat Jena 1990 94 war er Mitarbeiter bzw Amtsleiter im Landkreis Borde und von 1994 bis 1999 arbeitete er als Referent im Wirtschaftsministerium des Landes Sachsen Anhalt Von 1999 bis 2002 war er Geschaftsfuhrer der Bioregion Halle Leipzig GmbH Nach seinem Ausscheiden aus dem Landtag war er von 2011 bis 2013 freiberuflich tatig Um 2017 war Schrader Referatsleiter fur Energiepolitik im Ministerium fur Umwelt Landwirtschaft und Energie des Landes Sachsen Anhalt 2 3 Partei BearbeitenUwe Schrader war Grundungsmitglied der Jungliberalen Aktion JuliA in der DDR und trat 1990 der FDP bei Er war von 1991 bis 2006 Kreisvorsitzender und seit 2007 stellvertretender Vorsitzender der FDP im Bordekreis Von 1996 bis 2001 war er Mitglied im FDP Landesvorstand und leitete den FDP Landesfachausschuss Wirtschaft und Finanzen Offentliche Amter BearbeitenUwe Schrader war von 2000 bis 2006 Mitglied im Kreistag des Bordekreises Er wurde 2002 zum Abgeordneten in den Landtag von Sachsen Anhalt gewahlt Er war dort in der 4 Legislaturperiode wirtschaftspolitischer Sprecher der FDP Landtagsfraktion und Vorsitzender des Ausschusses fur Ernahrung Landwirtschaft und Forsten Er betreute als Abgeordneter den Bordekreis und Halberstadt Bei der Landtagswahl in Sachsen Anhalt 2006 verfehlte Schrader knapp den Wiedereinzug uber die Landesliste seiner Partei Nach dem Ruckzug von Karl Heinz Paque aus der Landespolitik zog Uwe Schrader als Nachrucker zum 1 April 2008 wieder in den Landtag ein Nach der Landtagswahl in Sachsen Anhalt 2011 schied er aus dem Landtag aus Ehrenamter BearbeitenUwe Schrader ist Vorsitzender des SG Germania Wulferstedt e V Geschaftsfuhrer des InnoPlanta e V Vorsitzender der Liberale Initiative Mittelstand Sachsen Anhalt e V Vorstandsmitglied Forum Grune Vernunft e V Vorsitzender der EnergieVernunft Mitteldeutschland e V Dem Journalisten Richard Rickelmann zufolge ist Schrader ein unermudlicher Vorkampfer fur den grossflachigen Einsatz transgener Pflanzen dem die Gentechnik Branche viel zu verdanken habe 4 Der Polit Aktivist Jorg Bergstedt behauptete 2010 in seiner Broschure Organisierte Unverantwortlichkeit Schrader gehore der Gentechnikmafia und einer Seilschaft zur Fordermittelveruntreuung an Einen Antrag Schraders auf Erlass einer einstweiligen Verfugung die Bergstedt diese Ausserungen untersagt wies das Oberlandesgericht Saarbrucken zuruck 5 6 Als Vorsitzender des Vereins EnergieVernunft Mitteldeutschland setzt sich Schrader gegen den fur 2038 geplanten Ausstieg Deutschlands aus der Kohlestromerzeugung und Braunkohleforderung ein 7 Weblinks BearbeitenFDP Fraktion Sachsen AnhaltEinzelnachweise Bearbeiten Uwe Schrader Untersuchungen zu opioiden und nichtopioiden Effekten von Peptiden des Casomorphin Typs Dissertation Universitat Jena 1989 Mitglieder der Projektgruppe Innovation im Revier Metropolregion Mitteldeutschland 25 Juli 2017 Sophie Elstner Baum gepflanzt PR Aktion gegen CO2 Abgabe In Mitteldeutsche Zeitung 27 September 2019 Richard Rickelmann Todliche Ernte Wie uns das Agrar und Lebensmittelkartell vergiftet Econ Berlin 2012 Jorg Bergstedt Hardcore Aktivist Jorg Bergstedt Er darf Gentech Mafia sagen In taz 26 August 2010 OLG Saarbrucken Urteil vom 25 August 2010 Az 5 U 251 10 45 Initiative warnt vor Kohleausstieg fur Region In Welt 2 April 2019 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 22 Oktober 2023 PersonendatenNAME Schrader UweKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker FDP MdLGEBURTSDATUM 7 August 1959GEBURTSORT Oschersleben DDR Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Uwe Schrader Politiker amp oldid 238398117