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Uwe Piepgras 28 Februar 1933 in Bad Bramstedt 25 November 2017 in Homburg 1 war ein deutscher Neuroradiologe und Hochschullehrer Uwe Piepgras 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrenmitgliedschaften 3 Schriften Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenPiepgras wurde geboren als Sohn des Rechtsanwalts und Senatsprasidenten Heinz Rudolf Piepgras und seiner Frau Maria geb Boueke Er besuchte die Volksschule in Heide Holstein und Pardubitz und die Oberschule in Reval und Koniggratz Nach der Reifeprufung in Neumunster studierte er Vorklinik an der Albert Ludwigs Universitat Freiburg Nach dem Physikum 1955 war er bis zum Staatsexamen 1958 an der Medizinischen Akademie Dusseldorf Die damals noch zweijahrige Medizinalassistentenzeit verbrachte er in Neumunster Chirurgie Ohringen Innere Medizin und Schwabisch Hall Gynakologie Am 14 Juli 1960 promovierte er bei Heinz Griessmann an der Christian Albrechts Universitat zu Kiel 2 1961 als Arzt approbiert ging er als Wissenschaftlicher Assistent an die I Medizinische Universitatsklinik Kiel Unter den Direktoren Helmut Reinwein und Arnold Bernsmeier verband sie Innere Medizin und Neurologie wie kaum eine andere Klinik Uberlappend begann Piepgras am 1 Juni 1963 in Kiel die Ausbildung zum Radiologen Seit dem 1 Mai 1964 am Katharinenhospital Stuttgart wurde er im Juli 1967 Facharzt fur Radiologie und wenig spater Oberarzt Zum 1 Juni 1969 berief ihn die Universitat des Saarlandes als Abteilungsleiter fur Radiologie In Homburg habilitierte er sich am 16 Februar 1971 3 Am 11 Februar 1972 wurde er zum C3 Professor ernannt 1978 erhielt er die zweite Facharztanerkennung als Nuklearmediziner Im Oktober war er an der Bildung der Fachrichtung Neuroradiologie beteiligt Als seine Abteilung am 1 Januar 1982 zum Institut ausgebaut wurde lehnte er den Ruf auf eine C3 Professur im Universitatsklinikum Hamburg Eppendorf ab 1986 87 war er Arztlicher Direktor vom Universitatsklinikum des Saarlandes Nach seiner Emeritierung am 13 Januar 2000 leitete er bis 2007 die Neuroradiologie am International Neuroscience Institute in Hannover Piepgras engagierte sich in vielen Fachgesellschaften Er war Prasident der Vereinigung Sudwestdeutscher Radiologen und Nuklearmediziner des Berufsverbandes Deutscher Neuroradiologen und der Deutschen Gesellschaft fur Neuroradiologie sowie Vizeprasident der European Society of Neuroradiology Er war Mitglied des Scientific Committee der European Association of Clinical Anatomy Ehrenmitgliedschaften BearbeitenGriechische Gesellschaft fur Radiologie 1992 Radiological Society of North America 1994 Schweizerische Gesellschaft fur Neuroradiologe 1997 Deutsche Gesellschaft fur Neuroradiologe 2010 Schriften Auswahl BearbeitenNeuroradiologie Stuttgart 1977 Neurokutane Systemerkrankungen Stuttgart 1984 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Uwe Piepgras im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Artikel in der U S National Library of MedicineEinzelnachweise Bearbeiten Traueranzeige in Saarbrucker Zeitung 28 November 2017 Trauer de abgerufen am 28 November 2017 Dissertation Die intraoperative Endoskopie der Gallenwege Habilitationsschrift Die Messung der Hirndurchblutung mit einer angiokinematographisch densitometrischen Methode Technik und erste ErgebnisseNormdaten Person GND 1046210963 lobid OGND AKS VIAF 76783919 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Piepgras UweKURZBESCHREIBUNG deutscher Neuroradiologe und HochschullehrerGEBURTSDATUM 28 Februar 1933GEBURTSORT Bad BramstedtSTERBEDATUM 25 November 2017STERBEORT Homburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Uwe Piepgras amp oldid 195419738