www.wikidata.de-de.nina.az
Urs Muller Plantenberg 28 Februar 1937 in Marienburg Westpreussen ist ein deutscher Soziologe und Hochschullehrer Von 2004 bis 2007 war er Professor fur Lateinamerikanistik an der Universitat Warschau Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Mitgliedschaften und Tatigkeiten als Editor 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMuller Plantenberg besuchte zwischen 1943 und 1947 die Volksschule in Marienburg und nach der Flucht in Weissenfels an der Saale Von 1947 bis 1956 besuchte er das Friedrichsgymnasium in Kassel Er studierte zunachst Physik und Politik in Marburg von 1957 bis 1964 dann Mathematik Geschichte und Soziologie an der FU Berlin 1964 absolvierte er das Staatsexamen fur das Amt des Studienrates in Mathematik und Geschichte Anschliessend war er von 1964 bis 1968 Assistent am Max Planck Institut fur Bildungsforschung in Berlin In den 1960er Jahren war Urs Muller Plantenberg Mitglied des SDS im Jahr 1965 wurde er aus der SPD ausgeschlossen Weiterhin war er Mitglied des Republikanischen Clubs Im Jahr 1970 promovierte Muller Plantenberg mit einer Arbeit uber die Deutsche Freisinnige Partei nach dem Sturz Bismarcks an der FU Berlin im Fach Geschichte Von 1971 bis 2002 war er anschliessend Wissenschaftliche Angestellter am Lateinamerika Institut der Freien Universitat Berlin unterbrochen von Gastprofessuren etwa in Chile und Bielefeld Im Jahr 1973 war er Mitgrunder der Chile Nachrichten ab 1978 Lateinamerika Nachrichten wo er lange Zeit Redakteur war 1974 war er ebenfalls Mitgrunder des Forschungs und Dokumentationszentrums Chile Lateinamerika FDCL Sowohl die Lateinamerika Nachrichten als auch das FDCL haben ihren Sitz im Berliner Mehringhof 1981 habilitiert er sich in Soziologie an der FU Berlin Nach seiner Pensionierung von der FU war er zwischen 2004 und 2007 Professor fur Soziologie am Centrum Studiow Latynoamerykanskich CESLA Zentrum fur Lateinamerika Studien der Universitat Warschau Muller Plantenberg hat zahlreiche Publikationen zur Politik und Soziologie Lateinamerikas verfasst und ediert 1 Seit 1966 ist Urs Muller Plantenberg mit der Lateinamerikanistin Clarita Muller Plantenberg verheiratet Der Ehe entstammen zwei Kinder Das Ehepaar wohnt in Berlin Friedenau Mitgliedschaften und Tatigkeiten als Editor Bearbeitenseit 1975 Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Lateinamerikaforschung ADLAF 1977 bis 2005 Mitherausgeber der Jahrbuchreihe Lateinamerika Analysen und Berichte 1977 bis 1999 Mitgrunder und Mitglied der Gesellschaft fur entwicklungspolitische Bildung GEB Mitglied der Beirate von Attac 2 Prokla und Adam von Trott Stiftung 1998 bis 2004 Mitglied im Aufsichtsrat der taz GenossenschaftWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Urs Muller Plantenberg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Homepage von Urs Muller Plantenberg Artikel von Muller Plantenberg uber die Ausserparlamentarische Opposition in der Tageszeitung taz Einzelnachweise Bearbeiten siehe Publikationsliste unter http www jahrbuch lateinamerika de publikationenurs htm Mitglieder des wissenschaftlichen Beirates Nicht mehr online verfugbar In Attac Archiviert vom Original am 13 Juli 2018 abgerufen am 13 Juli 2018 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www attac de Normdaten Person GND 106889877 lobid OGND AKS LCCN n95067493 VIAF 17727058 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Muller Plantenberg UrsKURZBESCHREIBUNG deutscher Soziologe und LateinamerikanistGEBURTSDATUM 28 Februar 1937GEBURTSORT Marienburg Westpreussen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Urs Muller Plantenberg amp oldid 230493139