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Urs Egli 6 Juli 1941 in Niederbipp 1 Juli 2018 1 in Kreuzlingen war ein Schweizer Sprachwissenschaftler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Arbeitsschwerpunkte 3 Forschungsprojekte 4 Publikationen Auswahl 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenUrs Egli studierte von 1960 bis 1967 allgemeine und vergleichende Sprachwissenschaft und Klassische Philologie an den Universitaten Bern Freiburg und Koln Seine personlichen Studienschwerpunkte bildeten die Indogermanistik sowie spater die Allgemeine Sprachwissenschaft mit dem Schwerpunkt Transformationsgrammatik Nach Beendigung der Dissertation verlagerte er seinen Interessenschwerpunkt von der Syntax auf die Semantik insbesondere die Wortsemantik 1967 machte er das Berner Diplom fur das Gymnasiallehramt Griechisch und Latein Im selben Jahr folgte sein Doktorexamen in den Fachern Griechisch Sprachwissenschaft und Latein mit einer Arbeit Zur stoischen Dialektik betreut von Willy Theiler 1973 habilitierte er sich an der Universitat Bern Egli wurde 1975 Akademischer Rat an der Universitat Konstanz von 1978 bis 2006 wirkte er dort als Professor fur Allgemeine Sprachwissenschaft Seit Juli 2006 war er emeritiert Arbeitsschwerpunkte BearbeitenFragen der Semantik v a die modelltheoretische Semantik die Wortsemantik und die mit der Semantik verbundene Syntax Tatigkeit im Bereich der Kognitiven Wissenschaft und Computerlinguistik Stoische Sprachtheorie und die Untersuchung der Beziehung von Logik Sprachwissenschaft und der Semantik der AnaphoraForschungsprojekte Bearbeiten1975 1985 Leitung zweier Forschungsprojekte innerhalb des durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft geforderten Sonderforschungsbereichs 99 Formale Linguistik 1989 1996 Projektleitung zum Phanomen der In definitheit innerhalb der Forschergruppe Theorie des Lexikons 1997 2002 Betreuung und Leitung des Projektes A1 diachronische Semantik des Sonderforschungbereichs 471 Variation und Wandel im Lexikon Publikationen Auswahl BearbeitenZur Stoischen Dialektik Inauguraldissertation Bern 1967 Ansatze zur Integration der Semantik in die Grammatik Scriptor Kronberg im Taunus 1974 ISBN 3 589 00087 2 Habilitationsschrift Probleme der Semantik Universitatsverlag Konstanz 1980 ISBN 3 87940 169 1 Sprache und Geschichtsbewusstsein In Enno Rudolph Eckehart Stove Hrsg Geschichtsbewusstsein und Rationalitat Klett Cotta Stuttgart 1982 S 293 312 Sprachwissenschaft in hellenistischer Zeit In Brigitte Asbach Schnitker Johannes Roggenhofer Hrsg Neuere Forschungen zur Wortbildung und Historiographie der Linguistik Narr Tubingen 1987 Anaphora Geschichte und Systematik In Arnim von Stechow Marie Therese Schepping Hrsg Fortschritte in der Semantik VCH Acta Humaniora Weinheim 1988 S 53 77 Prasupposition Stoa und Mittelalter In Historisches Worterbuch der Philosophie Band 6 Schwabe Basel 1989 Mit Klaus von Heusinger The Epsilon Operator and E Type Pronouns In Urs Egli et al Hrsg Lexical Knowledge in the Organization of Language Benjamins Amsterdam 1995 S 121 141 Definition Binding and Selection Functions In Fritz Hamm Arnim von Stechow Hrsg Proceeding of the Conference Recent Developments in the Theory of Natural Language Blaubeuren 10 15 October 1994 Anaphora from Athens to Amsterdam In Klaus von Heusinger Urs Egli Hrsg Reference and Anaphoric Relations Kluwer Amsterdam 2000 S 17 29 Ferdinand de Saussure Ein Klassiker wider Willen In Aleida Assmann Michael C Frank Hrsg Vergessene Texte Universitatsverlag Konstanz Konstanz 2004 Mit Renata Egli Gerber Zuruck zum Logos Der Logos als grundlegendes Prinzip von der antiken Philosophie bis zur heutigen Vernunftdiskussion Kovac Hamburg 2012 ISBN 978 3 8300 6468 8 Einzelnachweise Bearbeiten Traueranzeige Urs Egli Sudkurier 7 Juli 2018Normdaten Person GND 1028174721 lobid OGND AKS LCCN n94109867 VIAF 59183730 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Egli UrsKURZBESCHREIBUNG Schweizer SprachwissenschaftlerGEBURTSDATUM 6 Juli 1941GEBURTSORT Niederbipp SchweizSTERBEDATUM 1 Juli 2018STERBEORT Kreuzlingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Urs Egli amp oldid 214358556