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Die Universitatsbrucke ist eine Strassenbrucke uber den Inn in Innsbruck Die 1930 1932 errichtete denkmalgeschutzte Brucke verbindet die Hottinger Au am linken mit der Innenstadt am rechten Innufer Ihren Namen hat sie von den am sudlichen Bruckenkopf gelegenen Gebauden der Universitat Innsbruck UniversitatsbruckeUniversitatsbrucke Blick von WestenNutzung B 171Querung von InnOrt InnsbruckUnterhalten durch Land TirolKonstruktion BogenbruckeGesamtlange 96 5 mBreite 18 5 mAnzahl der Offnungen 2Baukosten 858 763 SchillingBaubeginn Februar 1930Eroffnung Februar 1932LageKoordinaten 47 15 55 N 11 23 5 O 47 265301 11 384599 Koordinaten 47 15 55 N 11 23 5 OUniversitatsbrucke Innsbruck Tirol f1 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Beschreibung 3 Verkehr 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenBereits 1900 plante die damals noch eigenstandige Gemeinde Hotting im Zuge der Erschliessung der Hottinger Au eine Betonbrucke uber den Inn Die einzige Verbindung zwischen Innsbruck und der Hottinger Au war bis dahin die Innbrucke uber die im Jahr 1909 taglich rund 1500 bis 2000 Fuhrwerke und 30 000 Personen verkehrten 1 1912 einigten sich Staat Land Innsbruck und Hotting auf den Bau Die Vorbereitungen wurden jedoch durch den Ausbruch des Ersten Weltkriegs gestoppt Erst 1930 wurde von der Stadt Innsbruck als Bauherr mit dem Bau nach neuen Planen begonnen Fur die architektonische Gestaltung wurde ein Wettbewerb ausgeschrieben Franz Baumann erhielt den ersten Preis und sein Entwurf wurde umgesetzt Am 15 Februar 1930 fuhrten Burgermeister Franz Fischer Propst Josef Weingartner und der Hottinger Burgermeister Johann Hinterwaldner den ersten Spatenstich durch Im Februar 1932 war die Brucke fertiggestellt und konnte dem Verkehr ubergeben werden Von den Kosten ubernahm der Bund 203 433 Schilling das Land 204 933 Schilling die Stadt Innsbruck 262 784 Schilling und die Gemeinde Hotting 187 613 Schilling 2011 12 wurden Strassenbahngeleise uber die Brucke gelegt und diese saniert und umgebaut Die Gehsteige wurden verbreitert und darin die Radwege integriert die Sockel der Bruckengelander wurden erhoht 2 3 Beschreibung BearbeitenDie Universitatsbrucke ist eine Bogenbrucke aus Stahlbeton mit einem Flusspfeiler zwei Dreigelenksbogen und Widerlagern aus Granitmauerwerk Das Gelander ist aus Eisen uber einem Sockel aus Kunststein Die ursprungliche auf dem Gelander befestigte eiserne Bruckenbeleuchtung ist nicht mehr vorhanden Die Gesamtlange betragt 96 5 m die Gesamtbreite 18 5 m Verkehr BearbeitenDie Universitatsbrucke ist Teil der Tiroler Strasse B 171 die hier Blasius Hueber Strasse heisst und eine wichtige Verbindung fur den innerstadtischen Verkehr darstellt Von 2012 bis 2018 fuhrte die Strassenbahnlinie 3 uber die Brucke in die Hottinger Au Nun verkehren die Strassenbahnlinien 2 und 5 uber die Brucke Literatur BearbeitenWilhelm Eppacher Die Innbrucken in Innsbruck In Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck Nr 1 Janner 1954 S 6 7 Digitalisat Josefine Justic 80 Jahre Universitatsbrucke ein Bau des Innsbrucker Architekten Franz Baumann In Innsbrucker Verschonerungsverein Mitteilungsblatt Nr 04 2012 S 6 PDF 1 6 MB Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Universitatsbrucke Innsbruck Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Aus Stadt und Land In Innsbrucker Nachrichten 10 Mai 1909 S 3 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung ibn Land Tirol B 171 Tiroler Strasse Universitatsbrucke Innsbruck Umbau und Instandsetzungsmassnahmen Amt der Tiroler Landesregierung Kulturabteilung Hg Kulturberichte aus Tirol 2012 63 Denkmalbericht Innsbruck 2012 S 74 75 PDF 12 MB Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Universitatsbrucke Innsbruck amp oldid 238678728