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Ulrich Schadler geboren am 24 Marz 1958 ist ein deutscher Klassischer Archaologe und Spielhistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Publikationen Auswahl 3 Auszeichnungen 4 Weblinks 5 AnmerkungenLeben BearbeitenSchadler studierte zunachst Architektur an der Technischen Universitat Darmstadt bevor er das Studium der Klassischen Archaologie Alten Geschichte und Vor und Fruhgeschichte an der Universitat Frankfurt am Main und La Sapienza in Rom aufnahm In Frankfurt wurde er 1989 mit einer Arbeit uber Attizismen an ionischen Tempeln Kleinasiens promoviert 1 Seit 2002 leitet er das Schweizer Spielmuseum in La Tour de Peilz An der Universitat Fribourg in der Schweiz wurde er 2007 fur den Fachbereich Kulturgeschichte der Antike und des Mittelalters habilitiert und lehrt dort als Privatdozent Schadler war von 1985 bis 1987 Mitarbeiter der von der Universitat Pisa durchgefuhrten Ausgrabungen in der Villa der Quintilier an der Via Appia in Rom und hat im Rahmen der Ausgrabungsdokumentation umfassend die bis ins 18 Jahrhundert zuruckreichende Geschichte der Ausgrabungen und ihrer Funde aufgearbeitet 2 Seit 1995 ist er Mitarbeiter der osterreichischen Ausgrabungen im Artemision von Ephesos und dokumentiert dort seit 2007 speziell die Befunde zu romischen Spielen aber auch zu Spielen byzantinischer Zeit Schadler ist ein ausgewiesener Kenner antiker Spiel und Freizeitkultur zu der er seit den 1990er Jahren forscht Zusammen mit Ricardo Calvo Minguez hat er das Libro de los juegos die bedeutendste Schachproblemsammlung des Mittelalters von Alfons dem Weisen herausgegeben ubersetzt und kommentiert Schadler ist Mitherausgeber der internationalen Zeitschrift Board Game Studies 3 und zusammen mit Rainer Buland Herausgeber der Schriftenreihe Ludographie 4 Publikationen Auswahl BearbeitenGlobusspiel und Himmelsschach Brett und Wurfelspiele im Mittelalter Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1998 Zusammen mit Peter Schneider Ein fruhes Tondach aus dem Artemision von Ephesos Jahreshefte des Osterreichischen Archaologischen Institutes 6 Erganzungsheft Osterreichisches Archaologisches Institut Wien 2004 Als Herausgeber Jeux de l Humanite 5000 ans d histoire culturelle des jeux de societe Slatkine Genf 2007 deutsch Spiele der Menschheit 5000 Jahre Kulturgeschichte der Gesellschaftsspiele Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2007 Als Herausgeber zusammen mit Hans Hollander Scacchia Ludus Studien zur Schachgeschichte Band 1 Feenschach Phenix Aachen 2008 Zusammen mit Ricardo Calvo Minguez Alfons X der Weise Das Buch der Spiele Deutsche Ubersetzung und Kommentar Lit Verlag Wien Munster 2009 Als Herausgeber zusammen mit Ernst Strouhal Passagen des Spiels Band 1 Spiel und Burgerlichkeit Springer Wien New York 2010 Als Herausgeber Createurs de chances Les loteries en Europe Musee Suisse du Jeu La Tour de Peilz 2012 Auszeichnungen Bearbeiten2010 Merites de La Tour de PeilzWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Ulrich Schadler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Publikationen auf academia edu Lebenslauf Memento vom 2 Oktober 2015 im Internet Archive an der Universitat Freiburg Schweiz Anmerkungen Bearbeiten Ulrich Schadler Attizismen an ionischen Tempeln Kleinasiens In Istanbuler Mitteilungen Band 41 1991 S 265 324 Ulrich Schadler Scavi e scoperte nella Villa dei Quintili In Andreina Ricci Hrsg La Villa dei Quintili Fonti scritte e fonti figurate Lithos Rom 1998 S 29 234 Board Game Studies bei ludus opuscula org Ludographie beim Lit Verlag Normdaten Person GND 1116553767 lobid OGND AKS LCCN nr94034865 VIAF 79195159 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schadler UlrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Klassischer Archaologe und SpielhistorikerGEBURTSDATUM 24 Marz 1958 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ulrich Schadler amp oldid 214770378