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Ulrich Muller 6 Juli 1940 in Bogota in Kolumbien ist ein deutscher Chemiker der durch seine Arbeiten zur Festkorperchemie Anorganischen Chemie und Komplexchemie Bekanntheit erlangte Ausserdem ist er Autor einiger Lehrbucher Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Forschungsgebiete 3 Schriften 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMuller studierte von 1959 bis 1963 Chemie an der Technischen Hochschule Stuttgart heute Universitat Stuttgart Seine Dissertation fertigte er sowohl an der Purdue University West Lafayette Indiana USA als auch an der Technischen Hochschule Stuttgart an Die Promotion erfolgte dann 1966 in Stuttgart bei Kurt Dehnicke in Anorganischer Chemie 1 Es folgten Stationen als wissenschaftlicher Assistent am Institut fur Anorganische Chemie der Universitat TH Karlsruhe bei Hartmut Barnighausen von 1967 bis 1970 und am Institut fur Anorganische Chemie der Philipps Universitat Marburg 1972 habilitierte er sich fur das Fach anorganische Chemie in Marburg und er war anschliessend 1972 bis 1975 Professor fur Anorganische Chemie an der Universitat Marburg Danach nahm er 1975 bis 1977 eine Gastprofessor an der Universitat von Costa Rica wahr Daraufhin folgten weitere Professuren fur Anorganische Chemie an der Universitat Marburg 1977 bis 1992 an der Universitat Gesamthochschule Kassel 1992 bis 1999 und an der Universitat Marburg 2000 bis 2005 bis zu seiner Pensionierung im Jahre 2005 Von ihm stammen einige Lehrbucher uber Chemie darunter die deutsche Ausgabe der Einfuhrung in die Chemie von Charles E Mortimer 2 die auch lange nach der letzten englischen Ausgabe in deutscher Auflage fortgefuhrt wurde Forschungsgebiete BearbeitenAnwendung der kristallographischen Gruppentheorie in der Kristallchemie zur Erfassung von Strukturverwandtschaften bei kristallinen Festkorpern und zur Vorhersage moglicher Strukturtypen fur anorganische Verbindungen Synthese von Thio Polysulfido und Polyselenido Komplexen und verwandter Verbindungen von Haupt und Nebengruppen sowohl in Losung wie durch festkorperchemische MethodenStrukturanalyse von kristallinen Festkorpern mittels Rontgenbeugung Dazu gehort auch die Strukturaufklarung von eindimensional fehlgeordneten Kristallen durch Auswertung der diffusen Rontgenstreuung einschliesslich der Entwicklung der zugehorigen Auswerteverfahren Schriften Bearbeitenmit Johann Weidlein und Kurt Dehnicke Schwingungsspektroskopie Eine Einfuhrung Thieme Verlag 2 Auflage 1988 mit Charles E Mortimer Chemie Das Basiswissen der Chemie Thieme Verlag 13 Auflage 2019 2 Anorganische Strukturchemie Vieweg Teubner 6 Auflage 2008 Inorganic Structural Chemistry 2 Auflage Wiley 2007 Symmetry Relationships between Crystal Structures Applications of Crystallographic Group Theory in Crystal Chemistry Oxford University Press 2013 Symmetriebeziehungen zwischen verwandten Kristallstrukturen Anwendungen der Gruppentheorie in der Kristallchemie unter Verwendung von Textvorlagen von Hans Wondratschek und Hartmut Barnighausen Vieweg Teubner 2012Weblinks BearbeitenHomepage bei der Universitat MarburgEinzelnachweise Bearbeiten Informationen zu und akademischer Stammbaum von Ulrich Muller bei academictree org abgerufen am 4 Januar 2019 a b Charles E Mortimer Ulrich Muller Das Basiswissen der Chemie Georg Thieme Verlag Stuttgart 2019 ISBN 978 3 13 242274 2 Normdaten Person GND 130176184 lobid OGND AKS LCCN n92065173 VIAF 17293937 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Muller UlrichKURZBESCHREIBUNG deutscher ChemikerGEBURTSDATUM 6 Juli 1940GEBURTSORT Bogota Kolumbien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ulrich Muller Chemiker amp oldid 239012901