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Hartmut Barnighausen 16 Februar 1933 in Chemnitz ist ein deutscher Chemiker der durch seine Arbeiten zur Festkorperchemie und vor allem durch die nach ihm benannten Barnighausen Stammbaume Bekanntheit erlangte Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Forschungsgebiete 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBarnighausen nahm nach dem Abitur in Chemnitz das Chemie Studium in Leipzig auf Er schloss dieses 1955 mit einer Diplomarbeit bei Leopold Wolf ab Im Mai 1958 floh er uber Berlin in den Westen Dort wurde er von Georg Brauer in Freiburg aufgenommen und 1959 promoviert 1 Danach war er mehrere Jahre Postdoktorand in Freiburg Mehrmonatige Aufenthalte bei Franz Jellinek an der Universitat Groningen unterbrachen diese Zeit Schon 1967 kurz nach seiner Habilitation ubernahm er den Lehrstuhl fur Anorganische Chemie II an der Universitat Karlsruhe Im Fruhjahr 1998 wurde er emeritiert Forschungsgebiete Bearbeitendie Anwendung der kristallographischen Gruppentheorie in der Kristallchemie Barnighausen Stammbaume Festkorperchemische Synthese neuer Verbindungen der Seltenen Erden mit ungewohnlichen Oxidationsstufen und Untersuchung ihrer magnetischen und elektronischen Zustande z B Sm3S4 LiEu3O4 Dy5Cl11 Yb6Cl13 Ausarbeitung und Programmierung der Strukturverfeinerung bei Viellingskristallen Entwicklung einer zuverlassigen Absorptionskorrektur von Rontgenbeugungsdaten Anwendung der Gruppentheorie bei PhasenumwandlungenAuszeichnungen BearbeitenVerleihung der Carl Hermann Medaille 1997 Literatur BearbeitenHartmut Barnighausen Rontgenographische Strukturbestimmung der isotypen Dibenzoylmethan Komplexe von vierwertigem Cer Thorium und Uran ein Beitr zur Stereochemie d Koordinationszahl 8 Dissertation Universitat Freiburg 1959 1 W Bronger K Dehnicke W Hanke Gratulation Professor Hartmut Barnighausen zum 70 Geburtstag am 16 Februar 2003 In Zeitschrift fur anorganische und allgemeine Chemie Band 629 Nr 3 1 Marz 2003 ISSN 1521 3749 S 363 364 doi 10 1002 zaac 200390058 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hartmut Barnighausen im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Informationen zu und akademischer Stammbaum von Hartmut Barnighausen bei academictree org abgerufen am 6 Januar 2018 Normdaten Person GND 1080935045 lobid OGND AKS VIAF 305388048 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Barnighausen HartmutKURZBESCHREIBUNG deutscher ChemikerGEBURTSDATUM 16 Februar 1933GEBURTSORT Chemnitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hartmut Barnighausen amp oldid 237412057