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Ullrich Diesing auch Ulrich geschrieben 12 Marz 1911 in Trebschen Schlesien 17 April 1945 bei Boitzendorf war ein deutscher Offizier zuletzt Generalmajor der Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg Militarische Laufbahn BearbeitenBeforderungen 1 Juli 1933 Polizeiunterwachtmeiser 15 Oktober 1933 Polizeiwachtmeister 1 Januar 1934 Polizeioberwachtmeister 1 Dezember 1934 Polizeileutnant 1 Februar 1935 Leutnant 1 Oktober 1936 Oberleutnant 1 Juni 1939 Hauptmann 1 April 1942 Major 1 Marz 1943 Oberstleutnant 1 Marz 1944 Oberst 11 November 1944 Generalmajor Diesing trat am 1 April 1931 in die Polizei ein und absolvierte dort an der deutschen Verkehrsfliegerschule eine Ausbildung zum Flugzeugfuhrer dessen Prufung er Ende September 1932 ablegte Anschliessend diente er bis Ende Januar 1935 bei der mecklenburgischen Landespolizei wo er von Januar bis September 1934 einen Polizei Offizierslehrgang absolviert hatte Zum 1 Februar 1935 trat Diesing zu der im Aufbau befindlichen Luftwaffe uber wo er bis Ende Juni 1935 eine Ausbildung an der Fliegerschule in Cottbus absolvierte Nach dessen Beendigung fungierte er von Juli 1935 bis Mitte Januar 1937 als Flugzeugfuhrer beim Flugkommando Berlin sowie in selbiger Position vom 15 Januar 1937 bis 20 April 1938 im Lehrgeschwader Greifswald Zum 20 April 1940 wurde Diesing in das Reichsluftfahrtministerium RLM abkommandiert wo er als Referent spater im Luftwaffenfuhrungsstab und zuletzt im Generalstab des Generalquartiermeisters der Luftwaffe diente Im September 1941 kam Diesing zu den Jagdfliegern der Luftwaffe wo er im Januar 1942 Gruppenkommandeur im Zerstorergeschwader 1 wurde Dort stieg er im Marz 1942 zum Kommodore auf dessen Funktion er bis zum 21 September 1942 innehielt Zum 22 September 1942 kehrte Diesing zum RLM zuruck wo er zunachst im Stab des Luftwaffen Fuhrungsstabes arbeitete Im Marz 1944 wurde er zum Chef des Planungsamtes C L A im RLM ernannt sowie am 1 August 1944 zum Chef der Technischen Luftwaffenrustung fur das Jagernotprogramm Diese Funktion ubte Diesing bis zu seinem Tod am 17 April 1945 aus An diesem Tag verungluckte er aus unbekannten Grunden bei einem Autounfall bei Boitzendorf dort ist er auch begraben Diesing flog 200 Einsatze wobei er keinen bestatigten Abschluss erlangte Auszeichnungen BearbeitenSpanienkreuz in Silber mit Schwertern Eisernes Kreuz 1939 II und I Klasse Flugzeugfuhrerabzeichen Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 6 September 1942Literatur BearbeitenKarl Friedrich Hildebrand Die Generale der deutschen Luftwaffe 1935 1945 Teil II Band 1 Abernetty v Gyldenfeldt Biblio Verlag Osnabruck 1990 ISBN 3 7648 1701 1 S 194 195 Ernst Obermaier Die Ritterkreuztrager der Luftwaffe 1939 1945 Band I Jagdflieger Dieter Hoffmann Verlag 1966 S 108PersonendatenNAME Diesing UllrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier zuletzt Generalmajor im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 12 Marz 1911GEBURTSORT TrebschenSTERBEDATUM 17 April 1945STERBEORT Boitzendorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ullrich Diesing amp oldid 239028207